Ich habe eine Frage zur Fälligkeit der Spekulationssteuer bei Hausverkauf infolge einer Trennung. Folgender Sachverhalt: In 06/2015 erfolgte mit meiner Ehefrau der gemeinsame Erwerb einer Immobilie zur Eigennutzung für ca. 250 TEUR. Darlehensvertrag läuft auf beide Ehepartner, ebenso der gemeinsame Grundbucheintrag. Zur Immobilie gehörte eine vermietete Einliegerwohnung (16% der Gesamtwohnfläche), das Mietverhältnis läuft seitdem unverändert weiter, da wir bislang keinen Raumbedarf an der Einliegerwohnung hatten. Also keine ausschließliche Eigennutzung der Immobilie. Spekulationssteuer bei scheidung in deutschland. In 04/2016 erfolgte der Einzug in das Haus nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen (ca. 60 TEUR). In 08/2016 (sic! ) teilte mir meine Frau ihre Trennungsabsicht mit, woraufhin sie in 11/2016 mit den Kindern aus dem Haus auszog. Das gemeinsame Darlehen wurde zunächst noch aus vorhandenen gemeinsamen Finanzmitteln bedient, seit 05/2017 dann alleine durch mich. Wir haben uns nun entschlossen, das Haus gemeinsam zu verkaufen, da weder meine Frau noch ich Interesse an einer jeweils alleinigen Übernahme haben.
5. Auswirkung der Spekulationssteuer auf den Zugewinnausgleich Müsste ein Ehegatte bei der Veräußerung der Immobilie aufgrund deren Wertzuwachs Spekulationssteuer zahlen, wäre bei einem durchzuführenden Zugewinnausgleich (sofern die Ehegatten im gesetzlichen Güterstand leben) die anfallende Spekulationssteuer als Verbindlichkeit des jeweiligen Ehegatten (oder auch nur des einen Ehegatten der Alleineigentümer der Immobilie ist) in das jeweilige Endvermögen des Ehegatten aufzunehmen. Dies führt zu einer Reduzierung des Zugewinns, was wiederum eine Verminderung des Zugewinnausgleichsanspruchs des anderen Ehegatten bedeutet. Aachener Kanzlei für Familienrecht - Achtung, Falle: Spekulationssteuer bei Scheidung - Expertenwissen online. Sollten Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie im Zuge Ihrer Trennung/Scheidung zu veräußern, stehe ich Ihnen als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung. Bitte nehmen Sie per E-Mail oder telefonisch Kontakt mit mir auf. In einem Besprechungstermin können wir das weitere Vorgehen in Ihrem Fall persönlich miteinander abstimmen.
Kann das Gericht dann diese latente Steuerlast berücksichtigen, muss es vielleicht prüfen, wie wahrscheinlich es ist, dass der Ehemann das Grundstück noch innerhalb der Zehn-Jahres-Frist verkauft oder verbleibt es dann bei dem Wert des Grundstückes ohne Spekulationssteuer? Diese Frage dürfte inzwischen geklärt sein, der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 02. Spekulationsssteuer vermeiden | TRENNUNG.de. 02. 2011 (siehe FamRZ 2011, Seite 1367) geklärt, dass von dem ermittelten Wert eines Vermögensgegenstandes unabhängig von einer Veräußerungsabsicht latente Ertragssteuern in Abzug zu bringen sind. Sinngemäß heißt es in diesem Urteil: … es dürfte geboten sein eine latente Steuerlast bei der Bewertung etwa von Grundstücken, Wertpapieren oder Lebensversicherungen dann zu berücksichtigen, wenn deren Veräußerung bezogen auf die Verhältnisse am Stichtag und ungeachtet einer bestehenden Veräußerungsabsicht eine Steuerpflicht auslassen würden. Denn eine Bewertung, die auf den am Markt erzielbaren Preis abstellt, hat die mit einer Veräußerung zwangsläufig verbundene Steuerbelastung wertmindernd einzubeziehen.
Guten Morgen, ich habe mich gestern Abend von meinem Freund getrennt, mit dem ich über ein Jahr zusammen war, wie es immer wieder auf der Beziehungsebene nicht funktioniert hatte. Es gab jede Woche mindestens einmal Streit, vieles musste diskutiert werden und auch das in unserer Fernbeziehung kein Ende in Sicht war, obwohl es die Möglichkeit nächsten Jahres gäbe, er jedoch Bauchschmerzen bei dem Gedanken bekommt, ließ mich dazu bewegen zu gehen. Er selbst sagt, dass er ein Problem mit "Nähe" hat. Mich hat das Pendeln immer mehr belastet, weil ich mich nie richtig irgendwo angekommen gefühlt habe. Spekulationssteuer bei scheidung da. Das Verliebtsein meines Freundes hat gerade einmal zwei Monate angehalten. Seit einem Jahr ist es eine einzige Achterbahnfahrt, er hat mich dreimal schon verlassen, es jedes Mal am nächsten Tag bereut. Im Juli diesen Jahres habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, dass ich das nicht mehr kann und habe mich getrennt. Die Trennung war einvernehmlich, aber dann hat angefangen zu kämpfen und schickte mir jeden Tag Briefe an meinen Studienort.
Damit wären die Besteuerungsvoraussetzungen des Paragraphen 23 EStG erfüllt. Die jeweiligen Veräußerungsgewinne wären damit steuerpflichtig. Für die Wohnung wäre dem Veräußerungsgewinn (Verkaufspreis minus Anschaffungskosten) auch die bis dann geltend gemachte Abschreibung anteilig hinzuzurechnen. Die einzige Möglichkeit eine Besteuerung zu vermeiden wäre in der Tat die Kaufpreise so niedrig wie möglich anzusetzen. Der BFH hat in seinerRechtsprechung bei Veräußerungen unter nahen Verwandten eine Unterschreitung von 20-25% vom Marktwert für steuerlich akzeptabel gehalten. Daher sollte es bei Ihnen grundsätzlich auch kein Problem geben, wenn Sie sich an den ursprünglichen Anschaffungskosten orientieren. Vorteil wäre auch, dass die Grunderwerbsteuer etwas abgemildert wird. Spekulationssteuer bei scheidung berlin. Ich hoffe Ihre Frage damit beantwortet zu haben, sonst stellen Sie gerne kostenfreie Rückfragen. Mit freundlichen Grüßen Knut Christiansen | Steuerberater War diese Antwort hilfreich? Sie haben eine Frage im Bereich Immobilienbesteuerung?