Donnerstag, 18. Mai 2017 19:00 Sprechen über Spiritualität heute am Beispiel des Films über Hugo Enomiya-Lassalle Anschließendes Gespräch mit P. Christof Wolf SJ, Dr. Ursula Baatz und Olga Havenitidis, Moderation: Dr. Christian Hackbarth-Johnson Mehr Informationen zum Film >>hier<<. (Eintritt im Tagungspreis inbegriffen; 7, - € für Externe) Ort: AudimaxX der Hochschule für Fernsehen und Film, Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 München Freitag, 19. Mai 2016 14:00 Registration, Kaffee+ Ort: Katholische Hochschulgemeinde LMU München, Leopoldstr. 11, 80802 München 15:00 Begrüßung und Eröffnungsvortrag: Spirituell, aber nicht religiös? Analyse der Gegenwart und Thesen zu einer möglichen zukünftigen Entwicklung Prof. Dr. Detlef Pollack 16:00 Vortrag: Aspekte einer Spiritualität der Zukunft Prof. Katharina Ceming Moderation: Jutta Höcht-Stöhr 17:00 Diskussion mit Prof. Pollack, Prof. Katharina Ceming, P. Holger Adler SJ (Studentenpfarrer KHG LMU) 20:00 Spiritualität in 7 Minuten (SoulSlam-Wettbewerb der Studierenden) Samstag, 20. Mai 2017 Ort: Katholische Hochschulgemeinde LMU München, Leopoldstr.
Insofern Krise für einen bestimmten Typus an Gottesdienst. Ist die Form des Gottesdienstes ist eine Generationenfrage? Ja, die Generation der im Krieg geborenen liebt die Klarheit der Form. Die Form einhalten war ein Wert an sich. Der Kirchgang, das war eine Institution. Da ging man hin. Nicht unbedingt aus Überzeugung sondern aus Gewohnheit. Das ist mit den 1968ern grundsätzlich gekippt. Jetzt fragt man eher, welcher Inhalt spricht mich an, ist das was für mich? Eine Frage, die sich mein Opa nie gestellt hat. Insofern also schon ein Generationenclash. In der EKBO gibt es Ideen zu Dritten Orten, in der EKM nennt man diese Gemeinde-Experimente Erprobungsräume. Sind das die Orte an denen zukunftsweisender Gottesdienst stattfindet bzw. stattfinden wird? In den Erprobungsräumen setzt man die kirchliche Verfassung außer Kraft, die zum Beispiel vorgibt, dass an jedem Sonntag in jeder Kirche ein Gottesdienst stattzufinden hat. Ein Erprobungsraum bietet die Möglichkeit, fünf bis sechs Gemeinden zusammenzufassen und ihnen Freiheit bei der Gestaltung des Gemeindelebens zu gewähren, das betrifft Gottesdienste, Unterrichtsformen und mehr.
Seine Schwerpunkte sind der interreligiöse Dialog und Meditation zwischen Ost und West sowie die Begegnung zwischen Religion und Psychologie. Mehr zur Person: Pater Christof Wolf SJ Jesuit, Diplom-Dramaturg, Geschäftsführer und Filmproduzent der Loyola Productions Munich GmbH, Lektor an der Münchner Hochschule für Philosophie und Seelsorger der englischsprachigen Gemeinde Berchmanskolleg in München. Seit 2004 gibt er Filmexerzitien in der Schweiz, in Deutschland, Großbritannien und den USA.
Seither gilt er als verschollen, sagt der Jesuitenpater Christian Rutishauser. Dall'Oglio hat mit seiner Gemeinschaft - zu der Frauen und Männer unterschiedlicher Religionsgemeinschaften gehören - das einfache mönchische Leben mit Gebet, Gehorsam, Ehelosigkeit und Kontemplation gelebt. Zugleich bemühte er sich laut Rutishauser intensiv um den Dialog mit dem Islam. »Für Dall'Oglio bedeutet Spiritualität, mit Differenzen und Anderssein umgehen zu lernen«, meint Rutishauser. Jede Religion enthält Weisheit - nicht eine Religion alleine enthält alle Weisheit