aber um jedes risiko zu vermeiden, würd ich sicherheitshalber nochmal nachfragen um allenfalls die entfernung früher durchführen zu lassen. reicht eigentlich nicht annähernd aus. wenn du es genau nimmst sollten zwischen eingriff und übertätowieren *hust* zwei jahre liegen. warum? weil eine narbe bis zu zwei jahre braucht um sich "zu setzen". innerhalb dieser zeit kann sie sich in form und farbe noch verändern. vor allem wenn du zu narben neigst könne es mehr wuchern und das motiv verziehen. aber auch bei normaler vernarbung kann sich was verziehen. und ein monat völligst zu vergessen. du wirst an der stelle noch völlig empfindlich sein. uch deine haut ist dann noch nicht annähernd in der verfassung wieder verletzt zu werden. es ist ne WUNDE. Narbe vom Bauchnabelpiercing | Lifestyle & Beauty Forum | Chefkoch.de. je schneller man diese wieder verletzt desto eher komplikationen und vernarbung…. oh wow, das wusste ich auch nicht. zwei jahre sind schon heavy…da wärs wohl besser, es irgendwie ins tattoo mit zu integrieren glaub ich… also mal ausgegangen von den entfernungen die ich kenne.
Dies ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Ist dein Piercing ein Jahr abgeheilt, kann davon ausgegangen werden, dass die Narbe stabil ist und sich der Stichkanal nicht mehr von selbst schließen wird (je nach Stelle und Gewebeart kann dies variieren). Allerdings zieht sich der Stichkanal wieder zusammen und wird enger. Mehrere Narben von ausgeheilten Knorpelpiercings (Piercings wurden vor 12-15 Jahren gesetzt, Schmuck ist seit einem Jahr entfernt) Es lohnt sich auf jeden Fall bei deine*r Piercer*in mit einem Dehnstab probieren zu lassen, ob sich der alte Stichkanal wieder öffnen bzw. aufdehnen lässt. Piercing narbe entfernen hautarzt aschaffenburg. Die kraterförmige Narbe ist oft ein Indiz dafür, dass eine Öffnung möglich ist. Ein Piercing muss also nicht immer "nachgestochen" werden. Wenn der Schmuck in einem nicht abgeheilten, gereizten oder entzündeten Piercing entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Stichkanal an der ein oder anderen Stelle wieder verwächst, relativ hoch. In diesem Falle ist die Narbe im Stichkanal nicht komplett ausgebildet, dieser noch nicht stabil.
Quelle: BVDD Dr. med. Johannes Müller-Steinmann ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie und ärztlicher Leiter des Hautarztzentrums Kiel. Page load link