Innengehege - Terrarium Ich halte meine Landschildkröten bis auf wenige Wochen nach dem Schlupf draußen. Es gibt aber Ausnahmen in denen eine Innenhaltung in einem geeigneten Gehege erforderlich ist. Dies ist wie oben geschrieben zum Beispiel die Zeit nach dem Schlupf um eine bessere Kontrolle der Tiere zu haben. Oder die Pflege von kranken Tieren. Freigehege für Europäische Landschildkröten| Ratgeber, Band 3. Ein Terrarium sollte immer nur eine Notfalleinrichtung sein, die schnell in Betrieb genommen werden kann und möglichst nah an die Außenhaltung herankommt. Als Standort für das Terrarium sollte im Wohnraum immer der sonnigste Raum gewählt werden, der nach Möglichkeit nicht geheizt wird und eine Nachtabsenkung um min. 10°C erreichen kann. Übergangsterrarium Übergangsterrarien sind eine gute Lösung für Schlüpflinge und kleine Nachzuchten die zum Beispiel bedingt durch einen außerordentlich langen Winter nicht im Freiland gehalten werden können. Geeignet ist hier eine große Kiste die mit Erde befüllt wird und ähnlich strukturiert wird wie im Außengehege, also Spotstrahler für die punktuellen 40°C, Zeitschaltuhr, Versteckmöglichkeiten, Futterpflanzen.
Auch die Dreimasterblume (der große Bruder vom Golliwoog, nur nicht so empfindlich), der bei uns im Wohnzimmer genau für diesen Zweck gehegt und gepflegt wird, kommt jetzt als Nahrungsquelle zum Einsatz. Grasbüschel entfernen, Gehegepflanzen zurückschneiden In den Gehegen selbst ist noch nicht so viel zu tun. Ein paar Grasbüscheln ausrupfen, Gehegepflanzen etwas abschnippeln und Laub von den benachbarten Ahornbäume entfernen. Einiges an Laub habe ich über den Winter in den Gehege liegen lassen, um Insekten oder anderen Tieren das Überwintern in den eigenen Gehegen zu ermöglichen. Idealerweise sollten im Frühjahr auch aus diesem Grund erst die Gehegepflanzen zurückgeschnitten werden. Ein weiteres Argument für das Zurückschneiden der Versteckpflanzen ist ein geringerer Schattenwurf im Frühling. Jungtier-Gehege - Thorsten Geier - www.schildkroetenfreund.de. Die Sonne hat zu dieser Jahreszeit noch nicht die Kraft wie in den Sommermonaten. Nach dem Stutzen der Pflanzen gelangt so mehr Licht und Wärme ins Gehege, was natürlich gerne zur Thermoregulierung genutzt wird.
Da fehlen einem dann doch die Worte. Liebe Leute, Geschmäcker sind verschieden, ohne Frage und ein Schildkrötengehege darf gern auch so gestaltet werden, dass es auch dem Halter gefällt. Ich selbst hatte sogar mal so einen Schubberdings im Gehege, weil ich das für eine gaaaaaanz tolle Idee hielt, meine Schildkröten leider nicht. Aber BITTE verwandelt eure Gehege nicht in Kasperlebuden, denkt an die Bedürfnisse und Ansprüche der Schildkröten, dann entsteht was ganz tolles, natürliches, ein kleines Paradies welches selbst den nörgeligen Nachbarn beeindrucken kann und vor allem euren Schildkröten ein artgerechtes Leben ermöglicht. Text und Bilder: Michaela Volkmann. Alle Rechte bei der Autorin. Das Gehege wurde für die Bilder zur Illustration des Beitrags arrangiert und danach wieder in seinen Normalzustand zurückgesetzt.
3 Automatischer Fensteröffner 8. 4 Heizgeräte 8. 1 Gewächshausheizungen 8. 2 Frostwächter 8. 3 Elsteinstrahler 8. 4 Heizkabel und Heizmatten 8. 5 Alternative Wärmequellen 8. 6 Kontrolle 8. 6. 1 Datenlogger 8. 2 Gehege-Kamera Kapitel 9: Gehegebau Kapitel 10: Pflanzen 10. 1 Futterpflanzen 10. 2 Gehegepflanzen 10. 3 Saatmischungen 10. 4 Giftpflanzen und nicht geeignete Pflanzen Kapitel 11: Unfälle im Schildkrötengehege 11. 1 Schildkröte und Hund 11. 2 Rasenmäher, Rasentrimmer und Rasenroboter 11. 3 Wasserschalen 11. 4 Sturzverletzungen durch Herumtragen 11. 5 Verletzungen durch Tritte 11. 6 Brandgefahr im Frühbeet/ Gewächshaus 11. 7 Hineingefallene Gegenstände im Schildkrötengehege 11. 8 Unfälle mit Steinen/Steinformationen im Freigehege und Frühbeet/ Gewächshaus 11. 9 Vergiftungen durch Pflanzen 11. 10 Naturbruten als "Unfall" Kapitel 12: Schutz gegenüber Prädatoren 12. 1 Vögel 12. 2 Nagetiere, Raubtiere etc. 12. 3 Haustiere 12. 4 "Diebstahl" oder vermisste/verschwundene Tiere Kapitel 13: Arbeiten im und am Freigehege nach Jahreszeiten 13.
Neue Gehegepflanzen Jetzt ist auch die Zeit (wenn Bedarf besteht) neue Gehegepflanzen zu setzen. Am besten für ein naturnahes Schildkrötengehege sind Pflanzen geeignet, die in den Ursprungshabitaten der Schildkröten vorkommen. So z. B. Lavendel, Rosmarin, Salbei etc. Schildkröten bevorzugen Versteckpflanzen, die eher einen lichten Schatten werfen. Beim Pflanzen sollte darauf geachtet werden, das zum Frühbeet / Gewächshaus hin kleinere Pflanzen gesetzt werden. Dadurch wird vermieden, dass gleich morgens Schatten ins Frühbeet fällt. Sehr gut geeignet sind ebenso Malve*, Hibiskus* und Stockrose* etc. Alles hervorragende Versteckpflanzen mit leckeren Blüten. Ich beziehe unsere Gehegepflanzen von der Baumschule Horstmann und habe bisher immer super Qualität bekommen. Unser Freigehege im April-noch sehr karg Bei Bedarf: Gehege kalken Wenn noch nicht geschehen ist, ist jetzt nochmal die Chance die Gehege gründlich zu kalken. Bei steigenden Temperaturen ist es zwar immer noch möglich, aber die Tiere rennen dann einem laufenden durch den Kalk.
Das Buch soll Anfänger Hilfestellung beim Gehegebau geben, aber auch langjähriger Halter von europäischen Landschildkröten finden hier Ideen zur Optimierung ihres Schildkrötengeheges. Unser gemeinsames Werk ist gegliedert in 16 Kapiteln: Kapitel 1: Natur als Vorbild 1. 1 Wie sehen "typische" Schildkrötenhabitate aus? 1. 2 Strände 1. 3 Wärmeinseln und Mikroklima 1. 4 Sekundärlebensraum Kapitel 2: Vorabüberlegungen 2. 1 Standort 2. 2 Überwinterungsgrube oder Kühlschrank 2. 3 Planen der Technik 2. 4 Wasseranschluss 2. 5 Schutz gegen Überschwemmungen 2. 6 Verwendung von bestehenden Bauten 2. 7 Giftige Sträucher und Hecken 2. 8 Kleine Auflistung von giftigen Pflanzen 2. 9 Tierarzt 2. 10 Gesetzliche Regelungen 2. 11 Bau Gewächshaus / Schildkrötenhaus 2. 12 "Gedankliches Bauen" 2. 13 Kosten eines Geheges Kapitel 3: Größe 3. 1 Gehegegröße für Schlüpflinge und 1-jährige Tiere 3. 2 Gehegegröße für Jungtiere 3. 3 Gehegegröße für ausgewachsene Schildkröten Kapitel 4: Umrandungen/Gehegebegrenzung 4.
Wobei unterstützen wir Sie? Wir unterstützen Sie bei der Begleitung von Veränderungsprojekten unterschiedlicher Dimensionen (Unternehmen, Teams, Abteilungen, …), bei denen Sie den Menschen im Mittelpunkt sehen und Beteiligte so einbeziehen möchten, dass eine langfristige und nachhaltige Umsetzbarkeit von erarbeiteten Ergebnissen gewährleistet ist. Durch den Dialog mit Ihnen und dem daraus gewonnenen Verständnis Ihrer Situation sowie des bestehenden Kontexts, erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam sinnvolle Schritte, Veränderungen systematisch anzugehen. Begleitung von Veränderungsprozessen. Dabei greifen wir auf unser langjähriges Wissen aus der Begleitung von Veränderungsprozessen unterschiedlichster Art und Größe zurück und stehen Ihnen auch in komplexen Situationen als Partner zur Seite. Dabei ist es uns wichtig, dass die erforderliche Handlungskompetenz bei den Beteiligten bleibt. Dies unterstützen wir dadurch, dass wir gemeinsam mit Ihnen vorhandene Ressourcen sichtbar machen, notwendige Kompetenzen stärken und dadurch die erforderlichen Fähigkeiten erlangt werden, Veränderungen unter Eigenverantwortung umzusetzen.
Welche Fragen bewegen Sie? Sie planen strategische, strukturelle, organisatorische bzw. personelle Veränderungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, aber… … Sie erwarten Widerstände und wünschen sich daher eine neutrale externe Perspektive, um ein geeignetes Vorgehen zu entwerfen und umzusetzen! … die Planung und Kommunikation der Veränderungsprozesse ist noch unklar! Sie wollen alle Beteiligten und Betroffenen bei geplanten Veränderungen mitnehmen und deren Ängste reduzieren, aber … … Sie haben wenig Einblick in die Befürchtungen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! … Sie sind unsicher, auf welche Weise die Einbindung Ihrer Belegschaft in die Veränderungsprozesse gelingen kann! Begleitung von veranderungsprozessen. Sie wollen talentierte Fachkräfte mit übertragenen Projekten in Ihrer Entwicklung fördern, damit Ihre Organisation für zukünftige Herausforderungen gewappnet ist, aber … … Ihre Talente benötigen eine Orientierungshilfe für die Ausrichtung ihrer persönlichen Entwicklung! … Ihre Talente verfügen über unzureichendes Know-how, wenn es um die Gestaltung von Veränderungsprozessen und teambasiertes Projektmanagement geht!
Die Mitarbeiter reagieren schockiert, verängstigt, auf jeden Fall aber emotional. Zu einer rationalen Haltung sind sie nicht fähig. Die ausstehende Veränderung ist nun eine Tatsache. Die Mitarbeiter stehen eventuell unter Schock. Sie versuchen zu begreifen, was auf sie zukommt. Ihr Blick ist auf das unmittelbar Kommende gerichtet. Die eventuell bessere Zukunft ist weit weg. Fragen beantworten, informieren und zuhören sind das Gebot der Stunde. Die Führungskraft sollte die Bedenken der Mitarbeiter ernst nehmen und nicht abwiegeln. Nach dem ersten Schrecken kommen Ärger und Wut auf. Sagen Sie JA zu Veränderungsprozessen – JAvisio. Die Mitarbeiter lehnen die Veränderung ab und stellen den Sinn in Frage. Manche leugnen das Ausmaß der Veränderung. Manchmal steigt die Produktion – quasi zum Beweis, dass die Veränderung unnötig ist. Menschen neigen zum Status quo und lassen sich nur schwer für Veränderungen der Veränderungsresistenz tragen sie keine Schuld: Unser Gehirn schüttet Dopamin aus, wenn wir uns auf bekanntem Terrain bewegen. Dann fühlen wir uns sicher und wohl.
Und es hat sich auch bewährt, die schlimmst möglichen Konsequenzen der Veränderung offensiv und klar zu benennen. Jeder Mitarbeiter soll sich genau darauf vorbereiten können. Danach sind alle gut gerüstet und abgehärtet und können sich dann ans Werk machen, ruhig und gelassen das Schlimmste abzuwenden. Diese radikale Offenheit zahlt sich am Ende aus. Ängste wandeln sich in Vertrauen bei der Umsetzung. Und das Vertrauen der Mitarbeiter wird die Führung brauchen, wenn sie nicht Henker bleiben, sondern wieder als Lenker akzeptiert werden will. Was können Mitarbeiter selbst tun, um nicht nur als Beobachter abwartend auf die nächste Arbeitsanweisung zu warten? Drei Dinge kann ich klar empfehlen: Fragen stellen und sich in den strategischen Diskurs einbringen. Wer sich den Herausforderungen aktiv stellt, besiegt seine Ängste und erfährt Selbstwirksamkeit. Veränderungsprozesse begleiten | Schulaufsicht. Gegenüber der eigenen Führungskraft klar machen, was ich jetzt brauche, um gut durch den Prozess zu kommen. Gute Führung wird die Mitarbeiter bestmöglich dabei unterstützen.
Kleiner Tipp: In einem solchen Gespräch hat sich das Modell der Gewaltfreien Kommunikation gut bewährt, also eigene Beobachtungen, Emotionen, Bedürfnisse und Bitten nacheinander zu formulieren und im Gespräch klar voneinander zu trennen. Das nimmt harschen Formulierungen die Schärfe und macht verständlicher, warum Sie so fühlen, wie Sie fühlen. Sich engagieren. Veränderungen sind immer auch "Fenster der Möglichkeiten" und bieten Entwicklungschancen. Wer signalisiert, dass er Teil der Lösung sein will, wird gesünder und gestärkter durch den Veränderungsprozess kommen als jemand, der sich passiv treiben lässt. Dieses Interview ist in der Mitarbeiterzeitschrift "innenreport" des Konzerns Versicherungskammer Bayern (u. a. "Feuersozietät") in Ausgabe 3/2013 erschienen. Unser Angebot