Inhaltsangabe, Gedicht-Analyse und Interpretation In dem Gedicht "Im Winter" von Georg Trakl, der im Jahre 1887 geboren und im Jahre 1914 gestorben ist, geht es um die Landschaft und die Wirkung des Winters, wie grausam und tödlich er sein kann. Das Ziel dieser Analyse ist zu erklären warum dem Leser so eine düstere Stimmung durch das Gedicht vermittelt wird. Das Gedicht besteht aus drei Strophen die alle vier Verse haben. Man kann es in zwei ungleiche Teile teilen. Der erste Teil besteht aus Strophe eins und zwei. Teil zwei besteht aus der letzten Strophe. Die Einteilung zeigt schon eine Spur von ungewohnten, schlechten. Im Winter - Gedicht von Georg Trakl - Literaturwelt. Das Metrum 1 ist ein Jambus, der in den Versen 2, 3, 4, 5 und 10 mit einem Anapäst wechselt. Durch dies wirkt das Gedicht dynamischer. Im ersten Teil wird zuerst die Landschaft düster beschrieben. Der zweite Teil grenzt sich von den andern durch seine immense Brutalität ab. Georg Trakl wählte in diesem Gedicht den umarmenden Reim mit unreinen Reimen als Reimschema um eine düstere Stimmung zu bewirken.
GEORG TRAKL Im Winter Der Acker leuchtet weiß und kalt. Der Himmel ist einsam und ungeheuer. Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald. Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt. Ein Feuerschein huscht aus den Hütten. Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten Und langsam steigt der graue Mond. Ein Wild verblutet sanft am Rain Und Raben plätschern in blutigen Gossen. Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen. Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain. 1913 Konnotation " Es bleibt nichts mehr übrig als ein Gefühl wilder Verzweiflung und des Grauens über dieses chaotische Dasein; lassen Sie mich verstummen davor. Im winter trakl gedicht. " Diese briefliche Mitteilung Georg Trakls (1887–1914) an seinen Förderer Ludwig von Ficker, abgefasst im März 1913, liest man wie ein existenzielles Signum seines Dichterlebens. In den Gedichten des Salzburger Unglücksmannes stößt man auf immer dieselben Topoi und Motivkreise: auf Schweigen, Kälte, Schuld, Verfall und Verwesung. Im Wintergedicht, das in Trakls erstem Gedichtband aus dem Jahr 1913 zu finden ist, scheint die Natur in einer universellen Erstarrung eingefroren, die verbliebenen Zeichen des Lebendigen umweht eine Bedrohung.
Der Himmel ist einsam und ungeheuer. Dohlen kreisen über dem Weiher Und Jäger steigen nieder vom Wald. 5 Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt. Im Winter (Georg Trakl) - Medienwerkstatt-Wissen © 2006-2022 Medienwerkstatt. Ein Feuerschein huscht aus den Hütten. Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten Und langsam steigt der graue Mond. Ein Wild verblutet sanft am Rain 10 Und Raben plätschern in blutigen Gossen. Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen. Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain.
Die Assonanz 5, welche zwischen "Feuersch(ei)n" (V. 6) und "Schw(ei)gen (V. 5) besteht, illustriert den Aspekt der Hoffnung noch einmal, da hier mit dem Effekt des Klanges gespielt wird. Zudem unterstützt die Alliteration 6 diese Wirkung (V. 5 "schweigen in schwarzen"). In der zweiten Strophe wird überwiegend mit auditiven und onomatopoetischen Mitteln gearbeitet, was im Kontrast zur "einsamen" (V. 2) Stille der ersten Strophe steht. Der "schellende Schlitten" (vgl. 7), den man in der Ferne hört, steht ebenfalls für Hilfe und Hoffnung, die eine Rettung sein könnte. Jedoch wird dies daraufhin durch das "Steigen des Mondes" (vgl. Im winter trail running. 8) widerlegt, denn dieser könnte ein Symbol der Sehnsucht und der Vollkommenheit sein. Da jenes Symbol, jedoch dem Himmel empor steigt, verschwindet die Hoffnung und lässt einen "einsam" (V. 2) zurück. Die dritte und letzte Strophe stellt eine Klimax 7 dar, denn in dieser werden viele entscheidende Handlungen parataktisch aneinandergereiht. Der Tod wird beschönigt dargestellt, was auf einen Euphemismus 8 hindeutet (V. 9ff "Ein Wild verblutet sanft am Rain").
Zudem ist "der Acker" (V. 1), welcher ein anderes Substantiv für Boden darstellt, antithetisch zum "Himmel" (V. 2). Die Kälte und düstere Stimmung wird hierbei durch das Adjektiv "einsam" (V. 2) wiederaufgegriffen und verdeutlicht. Die Vögel, welche umherfliegen, könnten ebenfalls ein Seismograph des Todes sein. Sie sind wie das weiße Licht (vgl. 1) als ein Vorbote des Todes gedacht und kündigen diesen an. Auffallend an diesem Gedicht ist auch, dass stets Dinge und Gegenstände, die mit der Natur assoziiert werden, thematisiert und aufgegriffen werden (vgl. Strophe 1 "Acker, Himmel, Weiher, Wald"). Die Tatsache, dass vorhin genannte Vögel (V. 3 "Dohlen") "kreisen" (V. 3), könnten andeuten, das es kein Ende gibt, da ein Kreis unendlich ist. Somit möchte das Gedicht aussagen, dass der Tod immer draußen lauert, da seine Vorboten, die Vögel und das Licht, ebenfalls stets da sind. Der einzige Mensch, der im Gedicht genannt wird, ist der Jäger (vgl. 4). Der üblicherweise mit Stärke, Gewalt und Mut assoziierte "steigt aus dem Wald" (vgl. 4), was ein Zeichen dafür sein könnte, dass Unheil geschieht, da jener sich diesem entzieht.
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