Little John findet das erst einmal gar nicht so lustig: Wie kann Robin angesichts einer Adligen alle Vorsicht über Bord werfen, und wenn sie noch so schön ist? Auch in dieser Szene waltet der Witz, wenn John verzweifelt versucht, sich zwischen die schmachtenden Blicke zu werfen. Die jeweiligen Songs, allesamt stimmlich von einem sehr gut aufgestellten Amateur-Ensemble vorgetragen, sind poppige Ohrwürmer, die Czichy im Deutsch-Rock-Ton singt, oder typische Musical-Songs, die die vorgebildeten Stimmen von Munz, wie auch die von Heckel, toll umsetzen. Bei Glock und Engel überragt der Spieleinsatz bei der bis zum Slapstick reichenden Ausgestaltungen bis in die kleinen Rollen. Da schaffen es zwei Soldaten mit Mühe "durchzuzählen", ob alle da sind, der eine lispelt "Einth", der andere guten Mutes "Zwei", puh, gut gegangen, "vollzählig! " brüllt zufrieden der Sheriff. Das Publikum amüsiert sich köstlich. Kleine bühne bessungen schneekönigin märchen. Bildprojektionen vom Wald oder von der Burgfeste, historische Kostüme und nette, in den Bühnenraum reichende Szenen mit Wagenkonstruktion für einen hysterischen reisenden Baron nebst Frau, bringen dank eines eingespielten Gesamtensembles vom Ton bis zur Choreografie (Fausto Israel De Souza) Schwung ins Geschehen bis zum Happy-End.
Der König der Diebe ist im Dienst der Armen unterwegs: Szene aus "Robin Hood", dem jüngsten Stück des Projekts Jugend und Theater Darmstadt. Am Samstag war Premiere auf der Kleinen Bühne Bessungen. Foto: Henner Kaiser ( Foto: Henner Kaiser) DARMSTADT - Wenn schon schwarz-weiß, dann auch richtig. Robin Hood, der Schrecken der Reichen und der Helfer der Armen, bietet den Stoff für eine Geschichte, in der die Welt noch in Ordnung ist. Denn am Ende siegen Gerechtigkeit, das Gute und die Liebe. Die Inszenierung des Kindermusicals "Robin Hood" von Clemens Handler und Gernot Kugler treibt die Polarisierung mit eingängiger Musik und Hang zur Übertreibung auf die Spitze. Die Bösen sind dermaßen böse und die Guten so ausgesprochen gut, dass es Spaß macht. Kleine bühne bessungen schneekönigin andersen. Der Kern der Geschichte ist bekannt: Während König Richards Abwesenheit vertritt Prinz John den König in Nottingham und findet Gefallen an seinem neuen Posten als Herrscher. Das Regierungsgeschäft interessiert ihn kaum, aber der Reichtum gefällt ihm, und den will er mehren.
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2. August 2021 um 18:00 bis 19:00 Eine Oper für Kinder, geschrieben von einem Kind! Denn Wolfgang Amadeus Mozart schrieb "Bastien und Bastienne" im Jahr 1768 im Alter von 12 Jahren. Die kleine Bastienne ist traurig. Ihr Freund Bastien spielt nicht mehr mit Ihr. Er geht jetzt lieber zu Tino, deren Eltern reich sind und ihr teure Spielsachen und Markenklamotten kaufen können. In ihrer Not bittet Bastienne ihren Teddybären Colas um Hilfe. Aber es sind noch ein Trick und viele Verwirrungen nötig, bis Bastien erkennt, dass Freundschaft mehr zählt als teures Spielzeug und Markenklamotten… Bastien: Hubert Schmid, Tenor Bastienne: Leonore Laabs, Sopran Klavier: Valentin Kirsch Regie: Björn Kruse Kostenlos
Auftritt) bilden mit Duetten und den dreistimmigen Schluss-Passagen vom Umfang her den zweiten Hauptteil der Geschichte, in dem Mozart kompositorisch mit formalen Varianten z. B. Tempowechsel (Adagio maestoso/Allegro/Grazioso un poco allegretto) für Spannung sorgt. Als Bastien Bastienne begegnet, zeigt diese ihm die kalte Schulter und prahlt mit Verehrern aus der Stadt. Er gerät vor Eifersucht außer sich, beschwört "Messer, Dolch und Strick" und droht, "in den Bach zu laufen, um sich zu ertränken", wobei sie ihm "viel Glück zum kalten Bad" wünscht. Schließlich aber sagt Bastien, er sei "kein guter Schwimmer" und gibt diesen Gedanken auf. Die schrittweise Verwirrung und Wieder-Versöhnung findet anhand dramatisch-musikalischer und -gesprochener Dialoge statt und hat ihren Höhepunkt im Recitativo accompagnato "Dein Trotz vermehrt sich durch mein Leiden? " Bastiens. Gegenseitig prahlen sie mit ihren Liebschaften aus der Stadt. Als Bastien Bastienne an die schöne gemeinsame Zeit erinnert und ihr seine Liebe gesteht, kann er sie endlich doch rühren.
Kurze Zeit später läuft auch Bastien dem Zauberer über den Weg, den er sehr bewundert wegen seines "weisen Unterrichts", in dem er des "Zweifels Schatten" beseitige ("zerteile"). Er teilt ihm mit, dass er bald seine Geliebte Bastienne heiraten möchte. Der schlaue Dorfwahrsager erzählt ihm jedoch, dass sich diese bereits in jemand anderen verliebt hätte und für ihn das "Weinlesen vorbei" sei. Bastien kann das erst gar nicht glauben und bittet Colas schließlich auch um Rat, wie er seine Bastienne wieder zurückgewinnen könne. Colas befragt sein Zauberbuch, wobei er eine dramatische Arie in c-Moll mit einem Gemisch aus sinnlosen italienischen und lateinischen Wortsilben singt, die auf den gutgläubigen Bastien großen Eindruck macht. Er glaubt an Hexerei und fürchtet sich. Colas macht ihm Hoffnung, aber rät ihm, sein Glück in Zukunft besser in Acht zu nehmen. Mit der Strophenarie Meiner Liebsten schöne Wangen im "Tempo di Menetto" (Fünfter Auftritt) entsteht ein Ruhepunkt im Stück. Die folgenden Szenen (6. und 7.
Freitag, 17. Januar 2014 Kinder Kinder - Terzett aus Mozarts Singspiel "Bastien und Bastienne" Bastienne: Kathleen Morrison; Bastien: Laurent Martin; Colas: Hansjörg Schnaß; Edmund Frendo / Linus Herrmann: Mozart; Licht: Friedrich Gatz; Regie & Ausstattung: Stefan Neugebauer; Musikalische Leitung: Helmut Weese; Clubtheater Kammerorchester; Foto: Luca Sima; Kamera / Schnitt: Friedrich Gatz; Stadtbad Steglitz am 22. Dezember 2013 Eingestellt von Cepunkt um 00:00 Labels: Keine Kommentare: Kommentar veröffentlichen Neuerer Post Älterer Post Startseite Abonnieren Kommentare zum Post (Atom)
Interessiert gefragt Danach spielt Henkel auf CD die dazugehörige Arie des Zauberers aus Mozarts Oper ein. Freudig überrascht merken die Kinder nun, dass sie tatsächlich Colas Zauberwörter gelernt haben. Ohne Probleme hören die Chorklässler übrigens aus Mozarts Instrumentierung die Geigen, Celli und Blasinstrumente heraus. Am Ende der Stunde stellen sie interessierte Nachfragen zu der Oper: Ob das Ganze «eine wahre Geschichte» sei und wie diese ausgeht, will Benjamin etwa wissen. Die Info, dass es sich um ein Märchen handelt und Bastien & Bastienne wieder zusammenkommen, bleibt die Lehrerin ihm und seinen Mitschülern bei so viel Eifer denn auch nicht schuldig. Einige der Kinder werden sich Mozarts Oper im Modeon angesichts dieser zauberhaften Eindrücke kaum mehr entgehen lassen. spread_love Dieser Inhalt gefällt Ihnen? Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Gefällt 0 mal 0