Spätestens hier, so fürchte ich, werden die deutschen Anglerfrauen mir die Freundschaft kündigen… Gleichmäßig verflüssigtes Material kann dann durch die Einfüllöffnung in die Gussform gefüllt werden. Nach dem Abkühlen Gummiköder ausformen und mit einer scharfen Schere überflüssiges Gussmaterial entfernen… Petri Heil beim Testen! PS: Ich habe mir Riesenshads gebastelt, die auch sehr erfolgreich waren. Das Problem bei diesen Ködern liegt darin, dass sie durch ihre Eigenmasse leicht in der Montage verrutschen. Mit einem Stück Kupferdraht am Bleikopf (wie Drachkovitch-System! Gummifische selber gießen zubehör. ) lassen sich auch superschwere Köder bestens fixieren und werfen. Spinnstangen helfen, auch Montagen mit mehreren Drillingen problemlos zu werfen! Bericht von Uli Beyer 6. Juli
Naturgummi ist es jedenfalls nicht, da dieser nur zu einer klebrigen Masse werden würde. Ich möchte nicht wissen, welche leckeren Dämpfe Euch beim Schmelzen in die Nase steigen. WoFisch? und Spengler gefällt das. Das verflüssigen in der Mikrowelle ist auf jeden Fall total ekelich, und sollte auf nur im Freien gemacht stinkt ohne Ende ab das kann unmöglich Gesund sein wenn einem da diverse Weichmacher, und weiß der Teufel nich, was noch für Gase in die Nase kommen. Hier mal meine persönliche Anleitung zum Gufi gießen. So mache ich das was natürlich nicht heißt das es nicht andere abweichende Wege gibt! Es geht mir beim Gufi selber gießen um zwei Dinge: 1. meine eigenen Wunschfarben und 2. meine EIGENE Form die ich als fängig halte und wo mir die Praxis mehr als recht gegeben hat!! Welches Gefühl kann schöner sein als sich auf einen selbst entworfenen Köder nen Ast abzufangen!?!?!? Gummifische selber gießen - YouTube. Also, als erstes braucht ihr ein Muster. Entweder nehmt ihr einen bewährten Gufi, schneidet einen Gufi zurecht in die Form die ihr haben wollt oder ihr macht euch euer eigenes Muster aus einem Stück Knete (viel Arbeit bis es endlich perfekt und symetrisch ist).
Der kann als Gummiköder, geschnitzter oder mit Knetmasse vorgeformtes Objekt vorliegen, das dann in einer Gießform abgeformt wird… Das erfolgt entweder in einer 2-teiligen Gips-, oder einer Silikonform. Hitzebeständiger Silikonkautschuk hat den Vorteil, dass man sogar einteilige Formen herstellen kann, die einfach von oben befüllt und geleert werden. (Bilder zeigen Uli beim begießen und leeren einer einteiligen Silikonform). Herstellen des Giessformkastens: Aus einer kräftigen Pappe oder aus Holz wird ein passender Giesskasten (Rahmen mit Boden) hergestellt. Die Grösse muss so bemessen sein, dass auf allen Seiten ein Rand von einigen mm frei bleibt, ebenso muss der Rahmen höher sein, als das abzuformende Teil. Die Ecken und sonstige Öffnungen zur Seite und nach unten werden sorgfältig verklebt (Klebeband o. ä. reicht), so dass das Formmaterial im flüssigen Zustand nicht aus dem Kasten fließen kann. Wichtig ist die Überlegung, wie die Teilungsebene des Modells gelegt wird (Symmetrieachse!