Der "König" der Weißweine besticht durch seinen Reichtum an Finessen, die feine Eleganz und vor allem die Fruchtnote, die an Apfel, Pfirsich und Rosen erinnert. Ein geschmacksharmonisches Ereignis, wenn er zu leichten Speisen mit hellen Saucen gereicht wird. Ideal zu Fisch und Meerestieren. Mann im Fass - Riesling - Wein.com. Ort: Weinkeller Brackenheim Lage: Edition "Mann im Fass" Rebsorte: Riesling Qualitätsstufe: Qualitätswein Flaschengröße: 0, 75l Restsüße: 7, 5 g/l Alkohol: 12, 0% vol. Gesamtsäure: 7, 3 g/l Geschmacksrichtung: trocken Trinktemperatur: 10-12 Grad
Der Weinbau prägt den Ort bis heute. 1951 fusionierten die Genossenschaften von Brackenheim, Haberschlacht und Neipperg zur Weingärtnergenossenschaft Brackenheim-Neipperg-Haberschlacht mit Sitz in Brackenheim. 1971 verschmolz die Raiffeisenbank Haberschlacht mit den Genossenschaftsbanken umliegender Orte zur Raiffeisen- und Volksbank Brackenheim. Haberschlacht schloss sich am 29. Februar 1972 im Zuge der Gemeindereform der Stadt Brackenheim an [3] und ist heute mit etwa 500 Einwohnern deren kleinster Ortsteil. Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Wappen von Haberschlacht zeigt eine Haferpflanze, womit das Wappen als "sprechendes" Wappen den Ortsnamen bildlich umzusetzen versucht. Mann im fass brackenheim 2. Sehenswürdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Alte Kelter und Pfarrkirche Die evangelische Jakobuskirche ist seit dem Mittelalter in Haberschlacht nachgewiesen und erhielt 1795 durch Umbau und Erweiterung ihre heutige Gestalt. Der Turm stammt aus romanischer Zeit. Die historischen Glocken von 1725 und 1869 wurden in den beiden Weltkriegen eingeschmolzen, nach den Kriegen dann jedoch wieder ersetzt.
An der Spitze der Gemeinde stand ein vom Herzog eingesetzter Schultheiß. Haberschlacht war seit jeher ein Weingärtnerdorf. Das Lagerbuch von 1400 weist rund 10 Morgen Wiesen, 31 Morgen Äcker und 60 Morgen Weinberge aus. 1472 wurde für die rund 40 Bürger und ihre Angehörigen eine selbstständige Pfarrei unter württembergischer Lehenschaft errichtet. Vom Spätmittelalter bis weit ins 19. Jahrhundert war Haberschlacht ein Straßendorf: alle Häuser waren längs der Dorfstraße angesiedelt, in der Ortsmitte zweigte lediglich die Kirchgasse zur Kirche und zum Pfarrhaus ab. Die Dorfstraße war an beiden Ortsenden mit einem nachts verschlossenen Tor begrenzt, der Ort war von einer Hecke ("Bannzaun") und einem Graben umschlossen. Im Bauernkrieg soll in der Nacht nach Ostersonntag, den 16. April 1525 "fast die ganze Gemeinde Haberschlacht" unter den Aufständischen gewesen sein, die das Deutschordensschloss im benachbarten Stockheim niedergebrannt haben. Mann im fass brackenheim 1. Im 17. Jahrhundert litt Haberschlacht an den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges und der Pest.