Ob Sie jedoch eine Genehmigung zum dauerhaften Wohnen im Garten erhalten, hängt vor allem vom Bebauungsplan der Gemeinde ab. Jeder Ort besitzt einen Grundriss für Wohn-, Gewerbe- und Erholungsgebiete. Wenn Sie Ihr Gartenhaus in einem Mischgebiet errichten, also auf einer Wohnfläche, die zugleich als Erholungsgebiet dient, haben Sie gute Chancen auf eine Bewilligung. Darüber hinaus spielt die Erreichbarkeit hinsichtlich Infrastruktur eine Rolle, ebenso wie eine feste Adresse. Ihr neues Zuhause braucht also eine eigene Hausnummer samt Briefkasten. Unser Tipp: Statten Sie dem örtlichen Bauamt so früh wie möglich einen Besuch ab und erklären Sie Ihr Vorhaben. Dann sind Sie auf der sicheren Seite. Auf finden Sie eine ausführliche Liste mit Kontaktdaten der meisten Bauämter Deutschlands. Die rechtlichen Hürden musste auch Oliver S. Wohnen im Wohnwagen - darauf sollten Sie achten. überspringen: "Das Genehmigungsverfahren hat sich ungefähr zwei Monate hingezogen. Es war ziemlich aufwendig, da ein Architekt unterschreiben und ein genauer Plan erstellt werden musste, wie das Haus genutzt wird. "
Sonst natürlich auch, also wie so der Verlauf eurer Reise so ist und wo ihr gelandet seid. In dem Sinne boas festas e ppróspero ano novo.
Naturliebhaber würden gerne auf Camping leben Auch in der Schweiz gibt es Interessierte, die gerne auf Campingplätzen leben würden – und die keine Randständigen sind. Die Vorteile liegen auf der Hand: Natur, Geselligkeit und Ruhe – ein bescheidenes Leben auf dem Campingplatz ist unter Umständen attraktiver, als zu überrissenen Mietpreisen in Blockwohnungen an Verkehrsstrassen zu wohnen. Daueraufenthalt im Wohnmobil auf eigenem Grundstück in Bayern. Selbst wenn man dafür erhebliche Komfort-Einbussen in Kauf nehmen muss. Wir haben mit einer Schweizerin gesprochen, die zwei Jahre lang auf einem Campingplatz gewohnt hat. Kathi ist weder Alkoholikerin noch eine Randständige, sondern eine ganz normale junge Frau mit einem Abschluss als Kaufmännische Angestellte, die als Sachbearbeiterin bei einer Behörde arbeitet. Auf die Idee mit dem Campingplatz ist Kathi durch ihre Schwester gekommen: Diese lebte mit ihrem Lebenspartner in der Agglomeration Zürich, wo beide selbständig erwerbstätig waren. Eigentlich wünschten sie sich ein Häuschen mit Garten, fanden aber aufgrund der hohen Immobilienpreise kein bezahlbares Objekt.