Wegen Corona-Infektionen an Bord haben deutsche Reedereien den Betrieb auf zwei Kreuzfahrtschiffen unterbrochen. Das Unternehmen Tui Cruises beendete nach eigenen Angaben am Montag eine Reise der "Mein Schiff 6" durch den Persischen Golf zwar noch planmäßig in Dubai, eine direkte Anschlussfahrt sollte allerdings nicht mehr starten. Die Reederei Aida Cruises begann nach eigenen Angaben vom Montag, alle Passagiere der in Lissabon liegenden "Aidanova" nach einem Fahrtabbruch zurückzufliegen. [Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können. ] Tui Cruises verwies zur Begründung auf "vereinzelte Fälle von Covid-19 an Bord". Das Hamburger Unternehmen sprach von einer Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Passagiere und der Crew. Kreuzfahrt persischer golf sicherheitslage hotel. Zudem gebe es Auswirkungen auf den Service, da einige dafür zentrale Positionen betroffen seien. Der Kreuzfahrtbetrieb auf dem Schiff werde daher zunächst "für einige Tage" unterbrochen, erklärte es.
Auch Tui stehe in täglichem Kontakt mit nationalen und internationalen Sicherheitsbehörden sowie lokalen Partnern. Außerdem verfügten die Mutterkonzerne – Tui (Hannover) und Royal Caribbean Cruises (Miami) – über eigene Sicherheitsabteilungen. Konflikt am Persischen Golf bereitet Sorgen | Busnetz. Großbritannien hat nach der Festsetzung eines britischen Tankers durch den Iran in der Straße von Hormus mittlerweile eine europäische Seeschutzmission in der Region angeregt. Ein solcher Einsatz solle Schiffe schützen, die durch die für den internationalen Handel wichtige Meerenge fahren, hatte der britische Außenminister Jeremy Hunt am Montag in London gesagt. Mehr: Lesen Sie hier, welches Kreuzfahrtschiff auf umweltschädliches Schweröl verzichtet.
Sicherheitsbedenken Konflikt am Persischen Golf: Kreuzfahrt-Reedereien wegen Iran-Krise in Sorge Ein Kreuzfahrtschiff fährt gegen Abend durch die Straße von Hormus © Till Bartels Die angespannte Lage in der Golfregion hat nicht nur Konsequenzen für den Luftverkehr. Auch Schiffe deutscher Reedereien werden demnächst die Straße von Hormus passieren, wenn sie Dubai anlaufen. Der Konflikt am Persischen Golf bereitet auch den Kreuzfahrtreedereien in Deutschland Sorgen. Die Lage werde permanent beobachtet und von eigenen wie externen Experten analysiert, teilte die größte deutsche Kreuzfahrtreederei Aida Cruises aus Rostock mit. ROUNDUP: Kreuzfahrt-Reedereien besorgt wegen Konflikts am Persischen Golf. "Auf Basis dieser Analysen entscheiden wir für jede einzelne Reise, ob zusätzliche Maßnahmen oder gegebenenfalls Änderungen im Reiseverlauf eingeleitet werden", sagte eine Sprecherin. Konkretere Angaben machte sie nicht. Neben Aida Cruises verlegen viele Reedereien im nordeuropäischen Herbst und Winter Flottenschiffe in wärmere Regionen, darunter der Nahe Osten und Asien, und bieten dort Kreuzfahrten an.
Respektieren Sie bei Ihrer Reise in den Orient die Landessitten. Tragen Sie körperbedeckende Kleidung, die Sie obendrein vor der heißen Wüstensonne schützt. Kreuzfahrt persischer golf sicherheitslage in 2019. Öffentlich zur Schau gestellte Intimität ist im Emirat verpönt. In den Restaurants und Strandbars von Abu Dhabi (und den anderen Emiraten) wird kein Alkohol verkauft – ein Rauschmittel, das Ihnen nicht fehlen wird, wenn Sie sich mit Haut und Haar auf den Orient einlassen.
Die Gäste, deren Kreuzfahrt ohnehin am Montag endet, reisten dem Unternehmen zufolge wie geplant zurück. Tui Cruise organisierte zudem die Rückreise der Gäste, die noch länger an Bord bleiben wollten. Insgesamt befanden sich auf der "Mein Schiff 6" demnach knapp 2000 Passagiere sowie rund 800 Mitglieder der Besatzung. Weiteres Schiff lag im Hafen von Lissabon Bereits zuvor war eine Kreuzfahrt der "Aidanova" des Unternehmens Aida Cruises durch den Atlantik wegen Corona-Infektionen an Bord unterbrochen worden. Kreuzfahrt-Reedereien besorgt wegen Konflikts am Persischen Golf, Spanien. Das Schiff lag seitdem zunächst im Hafen von Lissabon. Wie Aida Cruises am Montag in Rostock mitteilte, fiel inzwischen die Entscheidung, die Reise ganz zu beenden. Die Gäste befänden sich bereits von Lissabon aus auf der Heimreise. Eigentlich sollte die Fahrt der "Aidanova" über Silvester nach Madeira und weiter bis zu den Kanarischen Inseln führen. Der Betrieb auf dem Schiff soll laut Unternehmen nun für einige Zeit pausieren. Dessen nächste Kreuzfahrt soll am 15. Januar beginnen.