Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Rilke die blätter fallen heroes. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Text: Rainer Maria Rilke - Musik: Detlef Cordes Lied davor - Lied danach Bitte beachten Sie: Ohne ausdrückliche Genehmigung durch die GEMA darf eine weitergehende Verwertung der Werke, die auf dieser Seite zum kostenfreien Streaming zur Verfügung stehen, nicht erfolgen. Die Einbindung dieser Inhalte auf anderen Websites in jeglicher Form ist ausdrücklich untersagt.
Das Gedicht " Herbst " stammt aus der Feder von Rainer Maria Rilke. Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Rainer Maria Rilkes Gedicht „Herbst“. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Weitere gute Gedichte des Autors Rainer Maria Rilke. Bekannte poetische Verse namhafter Dichter, die sich der Lyrik verschrieben haben: Da ich ein Knabe war - Friedrich Hölderlin O heiliger Abend - Karl Gerok Wolken im Licht - Ferdinand Avenarius Schneelandschaft - Anton Ohorn
Schlagwörter: Rainer Maria Rilke, Gedichtinterpretation, 1. bis 4. Strophe, Referat, Hausaufgabe, Rilke, Rainer Maria - Herbst (Interpretation der einzelnen Strophen) Themengleiche Dokumente anzeigen Rainer Maria Rilke (1875 - 1926) "Herbst" Rainer Maria Rilke, der in Wirklichkeit Rene Karl Wilhelm Johan Josef Maria Rilke hieß, wurde 1875 in Prag geboren und starb 1926 in Montreux in der Schweiz. Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde Aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Rilke die blätter fallencourt. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Unendlich sanft in seinen Händen halt. 1. Strophe: Den ersten Vers habe ich so interpretiert, dass die Blätter fallen. Im zweiten Vers ist mit ferne Gärten das Paradis gemeint also, als seien die Blätter im Paradis gewachsen und müssen nun im Herbst sterbend und wiederstrebend zur Erde fallen.
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Aber 16. 50 Uhr geht es ja schon wieder weiter! Werde mir schnell ein Brot schmieren. Liebe Grüße! | 09. 2019 | 17:14 Ja, die Ereignisse reißen nicht ab! Gute sowie schlechte! Schüsse an Jom Kippur…. ob irgendjemand das hier bei MH dokumentiert? | 09. 2019 | 19:08 Eugen, das Friedensgebet war SEHR beeindruckend! Vor allem die Texte vom Pfarrer und vom Superintendent waren gut durchdacht!! Auch WIR verdanken diesen mutigen Leipzigern die Möglichkeit für unsere damalige Übersiedelung nach Österreich - das vergesse ich NIE! Wunderschön dann der unter die Haut gehende Klang der neuen Glocken! Dafür makaber das leider notwendige Laufband über den "Schusswaffengebrauch". Sooo nah liegen selten Gut und Böse beieinander. Nun gibt es erst mal Abendbrot, und dann geht es mit dem "Zug in die Freiheit". | 09. 2019 | 20:24 Danke euch ihr Lieben,... wunderbar gemacht, Gabriele! | 09. 2019 | 22:01 @Maxi, nochmal vielen Dank für die TV-Tipps! Gedicht rilke die blätter fallen. Mehr Gänsehaut gibt's nicht! Leider überschattet durch die Nachrichten aus Halle!
| 09. 2019 | 22:16 "Mein Zug in die Freiheit": Jeder Tag aus diesen bewegenden Wochen/Monaten ist wieder lebendig geworden, aber Unbeteiligten die Gefühle/Gedanken von damals und heute zu übermitteln… das geht irgendwie nicht! Liebe Grüße, Romi | 09. 2019 | 22:22 Natürlich nicht, Romi!... aber es ist tief drinnen zu spüren! | 09. 2019 | 22:35 Gerne, Eugen. Ja, die "Gänsehaut" gab es auch eben im "Zug in die Freiheit" genug! Sicher haben wir damals wahrscheinlich fast alle Berichte gesehen, aber auch diesmal war viel Neues dabei. Die späteren Verhältnisse in der extrem überfüllten deutschen Botschaft waren doch auch wieder zum Fürchten. Was ich damals und auch heute immer noch nicht begreife, ist die Tatsache, dass man mit vielen sooo kleinen Kindern loszog..... Wenn Krieg ist, klar, aber so...? Ich konnte wieder gar nicht hinsehen, wie man die kleinen Kerle über den hohen Zaun "hievte", und die Eltern standen noch draußen und wurden z. T. noch von der Polizei festgehalten! Zum Glück ging alles gut!!!!!!!!