Linear- oder Rotationsmotor Ausgangspunkt für die Antriebsauslegung ist die Wahl der Antriebsart. Die Antriebsart ist durch einige Hauptparameter gekennzeichnet, die zu Beginn festgelegt werden müssen. In den meisten Anwendungsfällen ist aufgrund der Randbedingungen bereits eine Vorentscheidung bezüglich der Antriebsart gefallen. Nachfolgende Übersicht zeigt, welche Alternativen grundsätzlich zur Verfügung stehen. Motortypen Nach der grundsätzlichen Entscheidung, einen Linear- oder Rotationsmotor einzusetzen, wird im nächsten Schritt der Motortyp ausgewählt. Kupplung und Antriebsmoment berechnen. Soll ein Linearmotor eingesetzt werden, beschränken sich die verfügbaren Motortypen praktisch auf Synchronservomotoren. Wird ein Rotationsmotor verwendet, steht ein breiteres Spektrum an Motortypen zur Verfügung. Je nach Anwendungsfall und je nach Einbeziehung weiterer, nicht technischer Randbedingungen (Verfügbarkeit, Servicefreundlichkeit, Lieferbarkeit etc. ) stellt der eine oder andere Motortyp das Optimum dar. Die Kriterien zur Auswahl eines Motortyps und ihre Wichtung ist sehr individuell.
Es wandelt die motorseitigen Bewegungsgrößen Drehzahl und Drehmoment so um, dass sie den Anforderungen des zu beeinflussenden Prozesses entsprechen. Massenträgheitsmoment getriebe berechnen fur. Bei Servoanwendungen kommt es häufig darauf an, eine Last innerhalb einer bestimmten Zeit von einem Punkt zu einem anderen zu bewegen. Während der zeitliche Bewegungsablauf der Last durch den Prozess definiert ist, kann der Verlauf der Bewegungsgrößen an der Motorwelle durch eine günstige Getriebeübersetztung optimiert werden. Die Getriebeübersetzung (auch als Getriebefaktor bezeichnet) i ergibt sich aus dem Verhältnis von Antriebs- und Abtriebsdrehzahl zu: Die Getriebeübersetzung soll möglichst so gewählt werden, dass für die Realisierung des gewünschten Bewegungsablaufes der Last ein minimales Motordrehmoment erforderlich ist. Es lässt sich mathematisch herleiten, dass das genau dann der Fall ist, wenn gilt: J 2 i² = J 1 mit J 1: Trägheitsmoment des Motors J 2: Trägheitsmoment der Last Die optimale Getriebeübersetzung wird damit vom Verhältnis der Trägheitsmomente bestimmt.
@Marco Der Wellendurchmesser am Sitz des Zahnrads ist immer der grösste, da die Presspassung sich sinnvollerweise nicht über die gesamte Wellenlänge erstreckt - wie sollte man sonst das Zahnrad aufschieben? Insofern kann man diesen Wellenabschnitt nicht einfach von der gesamten Wellenlänge subtrahieren. In Ermangelung einer Skizze hatte ich einen allgemeinen Lösungsweg vorgeschlagen. Beste Grüße und Frohe Ostern Jörg Beschreibung: Download Dateiname: Dateigröße: 1. Massenträgheitsmoment getriebe berechnen zwischen frames geht. 8 MB Heruntergeladen: 137 mal as_string Verfasst am: 16. Apr 2017 12:16 Titel: @Mathefix: Erstens weiß ich gar nicht, warum wir das überhaupt diskutieren: Gleich am Anfang wurde geschrieben, dass die Zahnräder als dünne Kreisscheiben und die Wellen als Vollzylinder aufgefasst werden können. Die eigentliche Frage drehte ich darum, ob man die beiden einfach addieren könne. Allerdings stimmt es auch nicht, dass die Wellen immer einen anderen Durchmesser hätten, an der Stelle an der das Zahnrad ist. z. B. werden Zahnräder häufig am Ende einer Welle aufgezogen.
Der Gesamtwirkungsgrad berechnet sich aus dem Produkt aller Teilwirkungsgrade: η ges = η FU ⋅η Motor ⋅η Getriebe Der Verlauf des Drehmoments und der mechanischen Leistung ist abhngig vom Typ der Arbeitsmaschine. Arbeitsmaschine Hebezeuge Kalander Pumpen Lfter Zentrifugen Rhrwerke Wickler Plandrehmaschinen Rundschlmaschinen Drehmoment M = konstant M ~ n M ~ n 2 M ~ 1/n Leistung P ~ n P ~ n 2 P ~ n 3 P = konstant Wichtige Formeln der Antriebstechnik Gre Formel Erluterung Winkelgeschwindigkeit ω=2π/T ω=2π⋅n Die Winkelgeschwindigkeit ist der Quotient aus dem Vollwinkel (360) und der Zeit T fr eine Umdrehung der Welle. Winkelbeschleunigung α=Δω/Δt Je schneller sich der Winkel ndert, desto grer ist die Winkelbeschleunigung. Massenträgheitsmoment getriebe berechnen online. M = F⋅r Das Drehmoment ist das Produkt aus Kraft F mal Hebelarm r. mechanische Leistung P = M⋅ω Die mechanische Leistung ist proportional zum Drehmoment M und proportional zur Winkelgeschwindigkeit ω. Trgheitsmoment J=0, 5⋅m⋅r 2 Das Trgheitsmoment ist proportional zur Masse m des Zylinders und proportional zum Quadrat des Zylinderradius r. Beschleunigungsmoment M B = J⋅α Das Beschleunigungsmoment ist proportional zum Trgheitsmoment und proportional zur Winkelbeschleunigung.
Deshalb kann die nachfolgende Tabelle lediglich eine Hilfestellung bei der Auswahl anbieten. Gleichstrom- motor Bürstenloser Gleichstrom- Synchron- servomotor Asynchron- Schritt- typ. Leistungsber.