Nehmt aber bitte nicht zu viel Kokosöl, sonst wird euch die Zahncreme später zu fest und kann schlechter angewendet werden. Sobald das Kokosöl flüssig ist, nehmt ihr es vom Herd und rührt die anderen Zutaten wie Natron, Schlämmkreide und Xylit mit unter. Am besten mit einer Gabel gut verrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Jetzt gebt ihr 25 Tropfen Minzöl in die Masse und rührt das ganze nochmal richtig um. Eure selbstgemachte Zahnpasta ist nun fertig zum Abfüllen in das saubere Schraubglas. Verschließt das Glas richtig und lasst es abkühlen. Supergesunde Zahncreme in nur drei Minuten selber machen. Schäumt eine selbstgemachte Zahnpasta – oder nicht? Diese und weitere Fragen beantworten wir in unserem Beauty-Artikel. Ein DIY-Rezept für die ganze Familie findet ihr hier auch! © GettyImages | Halfpoint Warum solltet ihr Zahnpasta selber machen? Rein in den Supermarkt und die fertige Zahnpasta in den Einkaufswagen legen - was so unkompliziert klingt, bringt auch einige Nachteile mit sich. Denn herkömmliche Zahnpasta kann eurer Gesundheit je nach Inhaltsstoffen Schaden zufügen.
Wann immer ich mit verschiedenen Leuten über Zahncreme rede, wird mir bewusst, dass es ein heikles Thema ist. Jeder hat seine eigenen Vorlieben, aber viele Menschen hinterfragen auch die Inhaltsstoffe gängiger Zahncremes. Sei es Mikroplastik, Fluorid oder Tenside – Fragen gibt es viele. Die Inhaltsstoffe deiner Lieblingszahncreme kannst du z. B. mit Smartphone-Apps genauer unter die Lupe nehmen. Es ist gar nicht so schwer, seine eigene Zahncreme herzustellen. Viele Gründe sprechen dafür: Es entsteht weniger Verpackungsmüll In selbst gemachter Zahncreme sind keine Stoffe enthalten, die dein Körper nicht braucht bzw. die sogar schaden Du kannst den Geschmack selbst bestimmen, weil du die Zutaten bestimmst Es spart Geld Es geht schnell – anrühren in 3 Minuten Selbermachen bereitet Freude! In diesem Beitrag verrate ich dir mein Lieblingsrezept für selbst gemachte Zahncreme. Rezept für selbst gemachte Zahncreme Für ungefähr 35 g Zahncreme benötigst du folgende Zutaten: 15 g Calciumcarbonat (erhältlich in der Apotheke oder online, z. Seit zwei Jahren mache ich nun auch meine Zahnpasta bzw. Zahnpulver selbst. Das geht schnell und ich finde das Put… | Zahnpulver, Zahnpasta, Zahnpasta selber machen. hier oder hier) 5 ml Glycerin (E422 – auf Lebensmittelqualität achten, z. aus der Apotheke) 12 g Kieselsäure-Gel (erhältlich in Apotheke oder im Internet) 4 g Xylit (erhältlich im Reformhaus, Bioladen oder online) Optional einige Tropfen Kokosöl Dazu gebe ich verschiedene ätherische Öle.
Denn, obwohl es die Zähne reinigt, schmeckt es auch süss. Der Zuckerersatz wird aus Holz oder Pflanzenresten gewonnen und wirkt nachweislich gegen Karies, da er die dafür verantwortlichen Bakterien abtötet. Kurkuma Auch aus dem Gewürzschrank gibt es eine Zutat, die du verwenden kannst, um Zahnpasta herzustellen. Zahnpasta selber machen schaum mit minoxidil stoppt. Kurkuma verursacht auf Kleidung zwar hartnäckige Flecken, doch in Zahncreme ist es ein idealer Aufheller für weisse Zähne. Ätherisches Öl Noch mehr Geschmack in die eigene Zahnpasta bringst du mit ätherischen Ölen, zum Beispiel dem Klassiker Pfefferminzöl. Auch Teebaumöl eignet sich gut als Zutat in Zahnpasta, da das Öl eine desinfizierende Wirkung hat. Allerdings musst du beim Kauf unbedingt darauf achten, dass die Öle für den Verzehr geeignet sind. Bei den meisten ätherischen Ölen ist das nämlich nicht der Fall, also Vorsicht! Egal welches Rezept du ausprobierst und welche natürlichen Zutaten du verwendest, beim Zähneputzen gilt: Man sollte nie zu viel Druck ausüben mit der Zahnbürste, da man sonst das Zahnfleisch leicht verletzen kann.
Miswak-Zahnbürsten, hergestellt aus einer Knospe oder einem Wurzelstück des Zahnbürstenbaumes, werden als Alternative zu den üblichen Kunststoffprodukten beworben. Hersteller in der Pflicht Gleichwohl halten Zimmer und seine Kollegen das Ziel der Plastikreduktion für ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen, wie sie betonen. Zahnpasta selber machen schaum in french. "Wir fordern daher die Hersteller von Zahnpasten auf, auf alternative Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen oder zumindest recyclebaren Grundstoffen umzustellen", konstatiert Zimmer. Um Mikroplastik in der Zahnpasta müssen sich Verbraucher hierzulande übrigens keine Sorgen machen. Waren in einzelnen Produkten früher tatsächlich winzige Plastikpartikel als Abrasivstoffe enthalten, wurde in diesem Punkt inzwischen umgedacht. Aktuell gibt es in Deutschland keine Zahnpasta mehr zu kaufen, die Kunststoff enthält.