3er Riegel, 4 spezialisierte Angreifer / Verteidiger, Mittelblocker / Libero auf Position V
Zwei spezialisierte Zuspieler werden diagonal zueinander platziert, wobei jeweils der Hinterfeldspieler von beiden als Zuspieler und der Vorderfeldspieler als Angriffs-/Blockspieler fungiert. Zusätzlich zu den Zuspielern werden jeweils zwei Außenangreifer und Mittelblocker diagonal zueinander plaziert. Die Mittelblocker stehen in der Rotation vor, die Außenangreifer nach den Passgebern. Der inaktive Zuspieler im Vorderfeld wechselt auf die Position II, der aktive Zuspieler auf die Position I. Spielsysteme im Volleyball – Wikipedia. Im Not- oder Verteidigungsfall des Zuspielers übernimmt der Zweite ersatzweise die Rolle des Passgebers. Vorteile:
Jederzeit 3 Angreifer am Netz
Spezialisierte Rollen 'Zuspieler', 'Mittelblocker' und 'Außenangreifer'
Die Zuspielposition bleibt immer gleich
'Pipe'-Angriff über Position VI möglich
Nachteile:
6 spezialisierte Spieler werden benötigt
Im Verteidungsfall des Zuspielers fällt eine Angriffsposition weg
komplexe Laufwege / Positionierungen
Grundaufstellung
Abwehr / Spielaufbau
Zuspiel und Angriff
Läufer / Zuspieler I
(optional) Nach K1 (Annahme und Angriff) tauschen Z' (4) und AA (2) die Positionen
Läufer / Zuspieler VI
Läufer / Zuspieler V
Läufer / Zuspieler V
- Läufer 2 volleyball court
Läufer 2 Volleyball Court
> Das 1:5 Läufersystem im Volleyball - YouTube
[2]
1-5-System [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das 1-5-System (auch 5-1-System) bietet im Vergleich zum 2-4-System den Vorteil, dass es nur einen spezialisierten Zuspieler benötigt und gleichzeitig einen fünften spezialisierten Angreifer zum Einsatz bringt, der als Diagonalangreifer sowohl im Vorderfeld als auch im Hinterfeld Hauptangreifer sein kann. Da der Zuspieler die Spielpositionen 2 bzw. Läufer 2 volleyball bundesliga. 1 einnimmt (wie im 2-4-System mit Zuspieler aus dem Hinterfeld), spielen Mannschaften in diesem Spielsystem in der Feldverteidigung nahezu immer mit zurückgezogener Position 6 und vorgezogener Position 1, um dem Zuspieler nach der Verteidigungsaktion der Mannschaft einen kurzen Laufweg auf die Zuspielposition zwischen 2 und 3 zu ermöglichen. [2]
Je nachdem ob man mit festgelegtem Diagonalspieler (1-2-2-1-System: ein Zuspieler, zwei Mittelblocker, zwei Außen-Annahme-Spieler, 1 Diagonalspieler) spielt oder der Diagonalspieler je Rotationsfolge variiert (1-2-3-System: ein Zuspieler, zwei Mittelblocker, drei Außen-Annahme/Diagonalspieler), findet man unterschiedliche Bezeichnungen für Varianten des 1-5-Systems.