Die zum Nordland Distrikt gehörende Inselgruppe liegt etwa 100 bis 300 Kilometer nördlich des Polarkreises im Atlantik. Brücken und Tunnel verbinden die wichtigsten Inseln, die von Norwegens Festland durch den Vestfjord getrennt sind. Die Lofoten sind schon seit etwa 6000 Jahren besiedelt. Von den aus der Wikingerzeit errichteten Siedlungen mit Häuptlingshöfen sind zwar keine mehr erhalten, bei der Ausgrabungsstelle Borg ist jedoch eine solche nachgebaut worden. Schon immer waren Fischfang und Jagd auf den Lofoten verbreitet, ab dem 14. Jahrhundert wurde ersterer allerdings von Kaufleuten aus Bergen dominiert, da die Lofoten steuerlich zu Bergen gehörten. Die malerische Welt der Lofoten – laechelndekreuzfahrer. Durch den Aufschwung vor allem des Heringsfangs entstanden im 19. Jahrhundert die heutigen Siedlungen. Auch in der Gegenwart ist neben dem Tourismus der Fischfang die wichtigste Einnahmequelle. Die nördlichen Ausläufer des Golfstroms sorgen auf den Lofoten für ein, bezogen auf die nördliche Lage, relativ mildes Klima, vor allem auf der Ostseite, wo die bis über 1200 Meter hohen Berge allzu starke Wettereinflüsse abhalten.
Besonders auf der Jagd nach der Mitternachtssonne sollte man am besten zum Nordkap fahren. Erleben Sie die Mitternachtssonne dort, wo die Nacht im Sommer Urlaub hat, denn zwischen Mitte Mai und Ende Juli geht die Sonne hier nie ganz unter. Wenn die Mitternachtssonne ihren tiefsten Stand erreicht, gibt es kaum einen faszinierenderen Ort im Norden. Ein unbedingtes Muss ist daher der Besuch des imposanten Nordkaplateaus am Abend. Mit seinen über 300 Metern steil abfallenden Felsen bietet es einen spektakulären Blick über die Weite des Nordmeeres. Bei gutem Wetter fotografieren Sie die eindrucksvolle Szenerie der Mitternachtssonne am Himmel über der Nordspitze Europas. Das Besucherzentrum am Nordkap wird als Nordkap-Halle bezeichnet und hält für seine Besucher ganzjährig verschiedene Ausstellungen bereit. Hier wird unter anderem gezeigt, wie das Leben in so weit nördlich gelegenen Gefilden aussieht. Im Keller der Nordkaphalle befindet sich zudem ein kleines Kino. Aktivreise Lofoten. Der dortige Film nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch die vier Jahreszeiten am Nordkap, durch eine faszinierende Landschaft voller Kontraste und Licht.
Davon zeugen viele Kunstgalerien, wie Kraftstasjonen am Haukland Beach oder The Glasblower at Vikten. Im Vordergrund stehen auf den Lofoten allerdings Naturerlebnisse, von denen es nicht nur sehr viele, sondern auch sehr unterschiedliche gibt. In der Nähe von Gravdal können Sie kleine Wanderungen unternehmen, wie z. B. auf den Haugheia, von dem aus man einen schönen Rundblick über die Insel hat. Mit 964 Metern höher, aber weiter entfernt ist der Himmeltindan, der höchste Berg Vestvågøys. Was kann man auf den Lofoten während einer Kreuzfahrt tun? | Rivers2Oceans-Kreuzfahrten. Ebenfalls wenig überraschend sind die hervorragenden Angelmöglichkeiten auf den Lofoten oder dass es Möglichkeiten für Reitausflüge gibt. Weniger bekannt wird aber sein, dass man hier auch tauchen, golfen, auf dem Meer raften oder surfen kann. Von Mai bis Mitte Juli können Sie zudem zu ungewöhnlichen Zeiten im Licht der Mitternachtssonne Golfen oder Norwegens beste und die weltweit nördlichsten Surfplätzen ausprobieren. Sollten Sie hingegen zwischen September und Mitte April die Lofoten besuchen, können Sie sich von Nordlichtern bezaubern lassen.