Bei Leistungsschwäche kann Trockenhefe einen positiven Effekt haben. 50 g pro 100 kg Körpermasse sind ausreichend. Aldi-Kunde findet Sonnenblumenöl: Reduzierter Preis sorgt für Aufsehen – „Fast geschenkt“. Kieselerde wirkt sich dagegen sehr positiv auf das Bindegewebe der Haut sowie den Zellaufbau und Zellstoffwechsel aus. Zudem kann sie dazu beitragen, dass der Körper entgiftet wird. Sie ist ebenfalls in zahlreichen Futtermischungen für Haut und Haar enthalten. Weitere Tipps erhalten Sie in der April-Ausgabe der Mein Pferd. Lesen Sie jetzt:
Um eine Einseitigkeit zu vermeiden ist es ratsam, nicht auf Dauer ein und das selbe Öl zu verwenden sondern immer wieder mal ein anderes. Bringen Sie also ruhig Abwechslung in die Verfütterung von Ölen. Wenn Sie Ihrem Pferd Öle geben um speziell etwas bestimmtes zu erreichen, kann es sein, dass die empfohlene Fütterungsmenge angepasst werden muss. Es empfiehlt sich generell mit einer kleineren Menge zu beginnen und diese stetig, bis zur empfohlenen Tagesmenge, zu steigern. Vorsicht bei Überdosierung! Wichtig war uns, wer diese Futtermittel für Pferde zur Ergänzung herstellt. In Österreich, Bad Traunstein, ist der Sitz von NATÜRLICH PFERD. Die Inhaberin entwickelte schon in frühen Kinderjahren ihre Liebe zu Pferden. Sie lernte in renommierten Pferdebetrieben über artgerechte Fütterung, absolvierte verschiedene Kurse, Prüfungen und Abzeichen in Sachen Pferdekunde und Reitsport. Ihr Wissensschatz reicht von der phytotherapeutischen Bedeutung von Pflanzen bis hin zu veterinärmedizinischem Wissen.
Text: Alexandra Koch Foto: Fr ühjahrszeit – Anweidezeit. Natürlich laden die immer wärmer und länger werdenden Tage dazu ein, die Pferde möglichst rasch nach draußen zu entlassen. Doch Anweiden muss sorgfältig und durchdacht vor sich gehen, denn im Gras lauern Gefahren durch Fruktane und Endophyten. Über das komplexe Thema sprach Mein Pferd mit Veterinärin und Fütterungsexpertin Dr. Julia Mack und Mykologin Regina Siemianowski Öle f ürs Fell "Die Fütterung von Leinsamen und Leinöl im Zuge des Fellwechsels hat sich bewährt. Eine Kur macht die jährliche Prozedur weniger anstrengend für das Pferd, fördert das Immunsystem und ein glänzendes Fell", erklärt Michaela von Zerssen, Heilpraktikerin mit Spezialisierung aufs Pferd aus der Schweiz. Etwa 50 ml Leinöl bzw. das Zufüttern von gekochten Leinsamen stärkt das Immunsystem und beeinflusst die Darmtätigkeit im Frühjahr, die später auch durch das Anweiden beansprucht wird, positiv. Zunächst jedoch wirkt es sich positiv auf den Fellwechsel aus.