Standard-Hybrids laden ihren kleinen Akku durch die Bewegungs-Energie beim Bremsen wieder auf. Mehr lesen: Plug-In-Hybride 2021: Die besten Modelle, Funktion, Vor-und Nachteile, Ökobilanz Wer schafft mehr Reichweite? Hybridautos (kurz HEV, für Hybrid Electric Vehicle) haben aufgrund ihres kleinen Akkus nur eine Reichweite von 20 bis 50 Kilometer. Das reicht zumindest für rein elektrische Fahrten in der Stadt. Ist der Akku leer, schalten die Hybride fließend auf Benzin um. Sie fahren ein reines elektro mit. Der Elektromotor wird beim Bremsen zum Generator und speist die Bewegungs-Energie in den Akku zurück – so lädt der Akku wieder auf. Plug-in-Hybride (kurz PHEV) haben einen größeren Akku und einen zusätzlichen Ladestecker, über den der Akku aufgeladen werden kann. Optimal ist es, wenn die elektrische Reichweite des Plug-in-Hybrids für die täglichen Fahrten reicht, zum Beispiel zum Arbeitsplatz und zurück. Aktuelle Plug-ins kombinieren die Informationen aus dem Navigationssystem mit der Antriebs-Steuerung: Reicht die elektrische Energie nicht für die geplante Strecke, optimiert die Elektronik den Antrieb nach Fahrprofil.
Der Unterboden hat wie ein Golfball kleine Kuhlen, und zum ersten Mal werden bei einem Großserienmodell die Außenspiegel auf Wunsch durch Kameras ersetzt. All das soll die Reichweite des 95-kWh-Akkus auch im Alltag möglichst nahe an die mehr als 400 Kilometer bringen, die auf dem Prüfstand ermittelt wurden, teilte Audi mit. Reines Elektro-Auto: Audis E-Tron kommt für etwa 80.000 Euro. Genau wie die aufwendige Rekuperationstechnik, die Energie für etwa 30 Prozent der Fahrstrecke liefert. Geladen wird der Akku mit bis zu 150 kW, so dass der E-Tron binnen einer halben Stunde bereit ist für die nächste Langstreckenetappe. Wenn keine Schnelllade-Säule in der Nähe ist, dauert der Stopp etwa daheim in der Garage allerdings deutlich länger, räumt Audi ein und bietet deshalb neben der 11-kW-Ladung ab 2019 optional auch ein zweites Ladegerät für 22 kW an. Angetrieben wird das Auto laut Hersteller von zwei E-Motoren, die mit 300 kW/408 PS und bis zu 660 Nm auf beide Achsen wirken. Sie beschleunigen den über zwei Tonnen schweren Wagen in weniger als sechs Sekunden von 0 auf 100 km/h und regeln mit Rücksicht auf die Reichweite bei 200 km/h ab.
Bei Stadtfahrten verbraucht ein Hybrid-Auto nach Berechnungen des ADAC bis zu 25 Prozent weniger Kraftstoff als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Der Grund: Da man im Stadtverkehr oft nur langsam vorankommt und oft bremsen muss, kommt nur der E-Motor zum Zug. Hybrid-Autos braucht man nicht an Ladestationen betanken, sie übernehmen das gewissermaßen selbst. Der Elektromotor lädt sich über einen Dynamo auf – bei jeder Fahrt. Außerdem nutzt der Motor die Energie, die beim Bremsen frei wird, um sich aufzuladen. Diesen Effekt nennt man Rekuperation. Das ist praktisch, weil man so deutlich seltener zur Ladestation muss. Nächster BMW i8 wird wohl reines Elektroauto. Außerdem sind die Elektromotoren immer dann aktiv, wenn das Auto anfährt. Sobald höhere Drehzahlen gefragt sind, punktet der Verbrennungsmotor. Hybrid-Autos sind dazu in der Lage, je nach Situation zwischen den Antrieben zu wechseln. Das ist auch der Grund, warum die Reichweite der Elektromotoren vergleichsweise gering ist. Das darf sie auch sein, weil es ja den schon angesprochenen zweiten Motor gibt.
Zum Beispiel kann sie für die letzten Kilometer durch das Wohngebiet Strom zurückhalten. Selbst bei der Autobahnfahrt über hügeliges Gelände kann das System im Voraus planen, wann der Verbrenner gebraucht wird und wann er ausbleiben kann. In Kombination mit dem Benzintank schaffen die meisten Hybridautos und Plug-in-Hybride zwischen 600 und 800 Kilometer Reichweite. Lesen Sie auch Reine Elektroautos können da nicht mithalten, bringen aber inzwischen auch eine beachtliche Reichweite mit: Viele Elektrofahrzeuge haben eine realistische Reichweite von 200 bis 400 Kilometern. Die beiden Tesla Model X und Model S stehen an der Spitze des Reichweiten-Rankings. Beide haben aber auch einen hohen Basispreis von ca. 70. 000 Euro bzw. 100. 000 Euro. Günstiger ist etwa der Renault Zoe für 22. 100 Euro (exkl. Voll-Elektrisch vs. Hybrid: Das sind die wichtigsten Unterschiede im Vergleich - EFAHRER.com. der Batteriemiete) mit 400 Kilometern Reichweite. Beschleunigung und Verbrauch im Vergleich Der Hybrid Toyota Prius gilt als einer der Pioniere unter den Hybridfahrzeugen. Die Batterie ist für 25 Kilometer Reichweite ausgelegt und daher kleiner als bei neueren Modellen.
70 Prozent der Befragten erwarten, ihr Auto am häufigsten daheim aufladen zu können. Mit Blick auf das Ziel der EU-Kommission, ab 2035 keine neuen fossil betriebenen Autos mehr zuzulassen, sagte Proff weiter: "Reichweite, Ladeinfrastruktur und geringere Anschaffungskosten sind unabdingbare Voraussetzungen, um die Elektromobilität massentauglich zu machen. Wenn diese nicht gegeben sind, wird sie trotz der aktuell steigenden Verkaufszahlen in weiten Teilen der Gesellschaft nicht ankommen. " Das Auto ist ganz klar die Nummer eins Laut Deloitte zeigt die Umfrage auch: "Der Trend geht weiterhin zum eigenen Auto. " 66 Prozent der Befragten sagten aus, dass sie ihr Auto jeden Tag (33 Prozent) oder mehrmals pro Woche nutzen (33 Prozent). Sie fahren ein reines elektro meaning. Auch gaben die befragten Konsument:innen im Durchschnitt an, dass sie zukünftig 67 Prozent ihrer Mobilität über ein eigenes Auto abdecken wollen. An zweiter Stelle wurde der öffentliche Nahverkehr (15 Prozent) genannt, gefolgt vom Fahrrad (neun Prozent). Carsharing, Ridepoolimg, Taxi und andere Fahrdienste seien in der Nische mit insgesamt fünf Prozent.