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Als sie 2005 ins Appenzellerland zog, war dies für sie ein Schritt in die Fremde, aber auch an einen Ort, von dem sie sich angezogen fühlte, von seiner Landschaft, den Menschen und ihrer Kultur. Bis heute dreht sie Dokumentationen über das Appenzellerland und die Schweiz, führte Regie bei Theateraufführungen und ist zudem als Kuratorin im Haus Appenzell tätig. Ihren Annäherungsprozess an die Fremde, die zu einer zweiten Heimat wurde, beschreibt sie in ihrem 2019 entstandenen Film Plötzlich Heimweh. Zwischen den Welten Wenn man so will, beschreibt Yu Haos Film einen Prozess, fast schon eine Metamorphose. Durch Archivaufnahmen, die ihre ersten Begegnungen mit der Schweiz zeigen – damals noch im Dienste des chinesischen Staatsfernsehens –, blickt man mit der Regisseurin auf die Yu Hao von einst und beschreitet mit ihnen diese langsame Veränderung, aber auch dieses Ankommen an einem Ort, zu dem man sich aus zunächst vielleicht diffusen Gefühlen heraus angezogen fühlt. Ihre ersten Aufnahmen in der Schweiz, die Festtagsumzüge, Rituale, Trachten oder den Alltag eines Bauern zeigen, haben noch den Blick des Beobachters, eine Mischung aus Faszination und Distanz.
Mehr Videos zu Plötzlich Heimweh bei Dokumentation CH 2020, 82 Min., Kinostart 27. 02. 2020 Die Chinesin Yu Hao reflektiert ihr Leben in der Schweiz und fragt sich, was Heimat für sie bedeutet. 1 von 5 2 von 5 3 von 5 4 von 5 5 von 5 5 von 5
Yu Haos lange, immer wieder auch schmerzliche Auseinandersetzung mit dem Bedürfnis, Wurzeln zu schlagen, lässt ihren Dokumentarfilm einerseits sehr persönlich werden. Andererseits ist die Frage nach dem Stellenwert der Heimat in der globalisierten Welt aus Sicht vieler Menschen hochaktuell. In ihrem auf Deutsch gesprochenen Voice-Over-Kommentar lässt die Filmemacherin das Publikum sehr offen an ihren Gefühlen und Gedanken teilhaben. Besonders beeindruckend wirkt der Kontrast zwischen den Aufnahmen von früher, in denen sie als TV-Reporterin vor der Kamera agiert und immer auf Achse zu sein scheint, und der Rolle einer staunenden, nachdenklichen Beobachterin, die sie in der Schweiz für sich wählt. Gegensätze bestimmen auch die Gegenüberstellung von Motiven in der Schweiz und China. So blickt Yu Hao einmal während eines Besuchs in China mit zwei Freundinnen auf die nächtlich beleuchteten Hochhäuser. In der Schweiz hingegen filmt sie gerne Wolken und Nebelschwaden, die über friedliche Almwiesen ziehen, genießt "die Gerüche, die Farben, die Geräusche".
Als sie die Sprache gut genug kann, stellt sie den Einheimischen neugierig Fragen. Die Begegnungen wecken Erinnerungen an ihre Kindheit und die Geborgenheit, die ihr die Großmutter schenkte. Dennoch fühlt sich Yu Hao in der Schweiz als Außenstehende, und wenn sie nach China fährt, geht es ihr nicht anders. Sie ringt lange mit dem Heimatbegriff. Kann sie in der Schweiz, fern der eigenen Familie und Freunde, heimisch werden? In der Bergwelt des Appenzellerlands findet sie die Ruhe, nach der sie sich sehnt und Menschen, die ihr im Grunde gar nicht so fremd vorkommen. Bildergalerie zum Film Filmkritik 3 / 5 In diesem Dokumentarfilm erzählt eine chinesische Migrantin über ihre Sehnsucht nach Heimat. 2005 verließ die Fernsehjournalistin Yu Hao Peking, um in der Schweiz zu leben, wo sie als Dokumentarfilmerin und Kuratorin arbeitet. Wie so viele Zeitgenossen war sie ein von Veränderung geprägtes Großstadtleben gewöhnt, fühlte sich aber magisch von der Bodenständigkeit und dem Traditionsbewusstsein der Appenzeller Landbevölkerung angezogen.
Interessant ist hierbei, wie Hao ihrem Zuschauer ihren Prozess der Veränderung durch den Blick der Kamera nahezubringen versucht. Immer wieder streifen die Blicke derer, die Hao filmt, auch den Zuschauer und man fragt sich, wie die Regisseurin selbst, wer hier eigentlich wen beobachtet oder studiert. Man versteht die Scheu vor dieser Fremde, aber auch die Sehnsucht dazuzugehören, ein Teil von etwas zu sein, doch zugleich die Einsicht, dass dieser Prozess der Assimilation nie ganz vollzogen werden kann. Doch vielleicht ist dies gar nicht notwendig. Ein weiterer Punkt ist der Blick auf die eigene Heimat oder, besser gesagt, inwiefern die Fremde den Blick auf diese verändert. In vielen Einstellungen stellt Hao ihre beiden Heimaten gegenüber: auf der einen Seite die boomende Metropole und auf der anderen Seite die Routine und fast schon spirituelle Ruhe der Berge. Mit der Zeit erhält man als Zuschauer eine Ahnung von dem, was hier auf dem Spiel steht, denn was Yu Hao versucht, ist stets nahe am Scheitern wie auch am Gelingen.
Früher als üblich eingeschult, war sie stets einen Kopf kleiner als die anderen, stach dadurch hervor und wurde unzählige Male ausgeschlossen. Yu Hao beschreibt diese zwischenmenschlichen Dynamiken an einer Stelle als Kreise, die Gemeinschaften zögen. Die Trennlinie mag hauchdünn sein und entscheidet doch, ob einer dazugehört oder außen vor bleibt. Auch in der Schweiz steht Yu Hao lange draußen, nimmt die Rolle der Beobachterin ein und blickt ganz genau ins Innere dieses auch für westliche Augen mitunter fremd bis befremdlich wirkenden Kulturkreises mit all seinem unveränderlich scheinenden Brauchtum. Gerade diese Beständigkeit hatte es Yu Hao jedoch angetan. Die Filmemacherin, die die deutsche Sprache inzwischen gelernt hat und unter anderem als Kuratorin in Zürich tätig ist, lebt in Urnäsch im Appenzellerland. Ein Treffen, damals noch fürs chinesische Fernsehen, mit dem Bauern Johann Hautle hat etwas in ihr ausgelöst, schien er doch das genaue Gegenteil von ihr zu sein. Sie blieb nie lange an einem Ort, er lebte dort, wo schon sein Vater und Großvater gelebt hatten.
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