Weiteres neues Feature des ursprünglichen i3 Mega war die Druckauflage Ultrabase. Dabei handelt es sich um eine mit Karborundum beschichtete Glasplatte. Im Gegensatz zu Standard-Glasplatten bietet diese Beschichtung viel mehr Halt für das heiße Filament. PLA und PETG haften so stark daran, dass man sie erst nach dem vollständigen Abkühlen vom Druckbett lösen kann. (Kleiner Tipp, Haarspray kann die Haftung verringern, falls die Bauteile zu stark an der Ultrabase haften). Bei anspruchsvollen Filament-Typen, wie ABS, ASA, Nylon und große Bauteile in PETG, die stärker zum Schrumpfen (Warping) neigen, können zusätzlich Additive wie Klebestift und Haftvermittler auf die Bauplattform aufgetragen werden. Dank dieser neuartigen Art von Druckbett gab es deutlich weniger nicht oder schlecht haftende Druckteile. Kurz gesagt, der Drucker machte, im Gegensatz zu seinen Mitstreitern, viel weniger Sorgen und mehr Freude beim Drucken. Außerdem schuf die Beliebtheit des i3 Mega eine große und aktive Community, ähnlich wie beim Creality Ender 3 (Testbericht).
Stürzt der 3D Drucker ab beim Auswahl der Datei von der SD-Karte? Speziell zum Beispiel der Anycubic i3 Mega oder i3 Mega S / Anycubic Mega Pro? Das Problem Will man den 3D-Drucker offline betreiben und die Druckdatei (gcode) aus dem Slicer wie dem Progamm Cura von Ultimaker mittels SD-Karte direkt im 3D-Drucker öffenen und laden, passiert folgendes: Nach der Auswahl des Menüs "Print" oder "Drucken" friert das TFT Display ein und der Drucker stützt ab bzw. hängt sich auf. Dies deutet eigentlich erst einmal auf eine defekte Speicherkarte hin und Windows zeigt bei der Speicherkarte anschließend nicht selten an "Die Speicherkarte muß repariert werden". Doch dies nützt nichts, denn das Problem hat eine andere Ursache! Die Ursache des Problems Der 3D-Drucker sowie die Software / Firmware wurde wie üblich in China produziert. Leider wurden dabei nicht die Sonderzeichen / Zeichensätze anderer Nationalitäten berücksichtigt. Dies hat fatale Folgen. Das 3D CAD Programm Fusion360 von AutoCAD zum Beispiel vergibt beim Export der 3D Daten in eine Druckerdatei im STL-Format in der Regel die Standardnamen "Körper1", "Körper2" usw. – wenn die deutschen Spracheinstellungen verwendet werden.
Auf den sozialen Medien gibt es für 3D-Druck-Anfänger und Fortgeschrittene Experten immer Hilfestellung von Urgesteinen der 3D-Druck-Branche. Auf diversen Modellplattformen wie Cult3D und Thingiverse werden unzählige Mods kostenlos zur Verfügung gestellt, um den Drucker zu erweitern und die Resultate noch weiter zu verbessern. Während das Ur-Modell Anycubic i3 Mega von 2016 noch einige Probleme ab Werk mitbringt – etwa den leistungsschwachen Extruder oder die Fehlkonstruktion an der Umlenkrolle der x-Achse, sind diese Punkte beim neuen S-Modell behoben. Die starke Community, die seit fünf Jahren solche Probleme in Eigenregie löst, ist geblieben und arbeitet auch am Nachfolger i3 Mega S weiter. Technische Daten Ausstattung Das Druckbett mit den Abmessungen 210 x 210 x 205 mm entspricht etwa der Standardgröße der meisten günstigen FDM-Drucker. Die Oberfläche hat dank der Kaborundum-Beschichtung eine hervorragende Haftung. Man muss nach dem Druck lediglich abwarten, bis das Heizbett abgekühlt ist.
Anycubic i3 Mega S im Test der Fachmagazine Erschienen: 22. 10. 2020 | Ausgabe: 11/2020 Details zum Test "befriedigend" (2, 9) Platz 6 von 8 "Für Einsteiger. Zuverlässiges Einsteigergerät um 300 Euro. Mittelgroßer Druckraum. Kann verschiedene Filamentarten drucken, allerdings kein Metall-PLA. Vorteile: druckt sauber und zuverlässig, sehr gute Bedienung. Nachteile: keine deutsche Anleitung, ziemlich hoher Stromverbrauch. " Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Anycubic i3 Mega S zu Anycubic i3 Mega S Kundenmeinungen (888) zu Anycubic i3 Mega S 4, 3 Sterne Durchschnitt aus 888 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen 886 Meinungen bei lesen 1, 0 Stern 2 Meinungen bei lesen Geht mal gar nicht, hohe Folgekosten und tierisch enttäuscht Ich hab den Drucker jetzt ca. 1 1/2 Monate im Einsatz. Anfangs war ich noch über die recht gute Druckqualität überrascht. Auch die Fehlerquellen haben sich schnell ausmerzen lassen. Dann fühlte ich mich doch schnell an HP (Hewlett&Packard) erinnert.
Dank der unterschiedlichen Molekularausdehnung von Glas und Kunststoff löst sich das Druckteil beim Abkühlen vom Bett und kann dann ganz einfach abgenommen werden. Doch Vorsicht, ist man zu ungeduldig und versucht das Druckteil von dem heißen Bett runterzuziehen, kann es passieren, dass die Beschichtung heruntergerissen wird. Das im i3 Mega S genutzte Hotend ist ein Standard E3D-Hotend von Anycubic. Ein zweites Hotend mit PFTE Schlauch ist im Lieferumfang enthalten. Günstige Ersatzteile wie Düsen etc. gibt es günstig im Handel. Die Führungen des Druckkopfes und des y-Schlittens laufen einwandfrei, hier zeigen sich die Vorteile des soliden Stahlchassis und der einfachen und doppelten Stangenführungen. Die solide Bauweise schlägt sich aber im Gewicht von 14, 5 kg nieder. Im Gegensatz zur einigen Konkurrenzprodukten fühlen wir uns mit dem farbigen Touchscreen und der übersichtlichen visuellen Aufteilung des Bedienungsmenüs sofort vertraut und kommen problemlos zurecht. So sollte das sein.
28. 2019, 11:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 2019, 11:09 von paradroid. ) Das wissen wir nicht. Wir wissen aber das die besten Clone bisher von Triangle Labs sind und mit anderen öfter Probleme auftreten (selbst erlebt). Somit: Viel Glück. Weil anycubic jetzt qualitativ auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß ist. Zumindest bei Triangle Labs gibt es brauchbare Qualität zum annehmbaren Preis. Ich hab selber den Anycubic, der org. verbaut Extruder ist für Pla noch brauchbar, aber schau dir mal nach ein paar kg Filament das Zahnrad an.. Beim Triangle Labs ist das Zahnrad vernünftig gehärtet. Beim Anycubic leider nicht wirklich Die Qualität der Push Fits beim Anycubic ist auch eher mal gelinde gesagt bescheiden. Anycubic macht einiges im Gegensatz zu anderen richtig, allerdings sind auch bei Anycubic zu viele teilweise nervige Baustellen. Manches mußte ich auch auf die harte Tour mit viel Zeitaufwand lernen, aber der Extruder ist halt schon was Grundelement. Wenn der Extruder nicht funktioniert, kannst du den Rest auch schon fast vergessen 28.
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