Die Inbetriebnahme des Aufzuges erfolgte ohne weiteren Hinweis an die Öffentlichkeit. Auch wenn es im Zuge der barrierefreien Nachrüstungen in ganz Deutschland Engpässe beim Aufzugbau gibt, waren die Umwege für die Reisenden in Wuppertal dann doch kaum zumutbar. Und nach Fertigstellung des Aufzugsschachtes tat sich dort über mehrere Monate nichts mehr. Rollstuhlfahrer und Menschen mit Kinderwagen waren gezwungen, sich durch die Bahnhofshalle per Aufzug zunächst zum Busbahnhof zu bewegen, um von dort zum Bahnsteig 1 zu gelangen. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Ob die Fahrgäste mit dem Aufzug zum Gleis 1 auf Anhieb ans gewünschte Ziel kommen, bleibt abzuwarten, denn: um nach oben zu gelangen, muss man den Knopf "Ebene 0" drücken. Da ist Verwirrung programmiert. Generell weist die Bahn darauf hin, dass Reisende sich über das Internet unter (App: Bahnhof Live) über Aufzüge an Bahnhöfen informieren können. Über die Barrierefrei-App der Bahn seien weitere Hilfen für Reisende eingerichtet.
"Gleis 1" feiert Jubiläum: Seit 25 Jahren Überleben sichern Auf den bunten Steinen an der Hauswand hinter der "Gleis 1"-Einrichtungsleiterin Klaudia Herring-Prestin stehen Namen derjenigen Menschen, die ihre Sucht nicht überlebt haben. Foto: Wuppertaler Rundschau/flo Angefangen hat alles mit einem Bus. Der Konsum von Heroin nahm zu, die "Platte" am Döppersberg entwickelte sich – "und es war klar, wir müssen hier etwas tun", blickt die gelernte Krankenschwester Heidi Reimann zurück auf den Zeitpunkt vor 25 Jahren, als die heutige Suchthilfe "Gleis 1" anfing, mobil an der Alexanderbrücke den Drogenabhängigen Eintopf zu servieren. Zum Eintopf gab es im bunt angesprayten Drogenhilfe-Bus frische Spritze, Verbandszeug und ein Gespräch. Damals saß Heidi Reimann mit zwei weiteren Mitstreitern in der mobilen Station, heute arbeitet sie mit zwölf weiteren Kollegen in dem Haus direkt neben den Bahngleisen oberhalb der Kluse. Nach ein paar Monaten im Bus zog die Drogenhilfe im Dezember 1994 ins heutige "Gleis 1", in dem das Angebot mit Duschen und Waschmaschinen ergänzt werden konnte.
Die Bahnhofsmission ist vor allem in der kalten Jahreszeit Anlaufstation. Sie freut sich deshalb über Kaffeespenden. Sie reden über ihr Leben, ihre Probleme, ruhen sich aus, wärmen sich auf. Es sind häufig arme, alte und einsame Menschen, die der Bahnhofsmission einen Besuch abstatten – und sich dankbar über eine gute Tasse Kaffee freuen. "Unsere Kaffeemaschine ist gerade jetzt in der kalten Jahreszeit im Dauereinsatz", berichten die überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter der Ökumenischen Bahnhofsmission, die von Caritas und Diakonie am Wuppertaler und am Solinger Hauptbahnhof betrieben wird. Die Bahnhofsmission würde sich deshalb sehr freuen, wenn die Wuppertaler helfen, den Kaffeebedarf für das kommende Jahr zu sichern: "Vielleicht schaffen wir es, an jedem unserer beiden Standort bis Jahresende 365 Päckchen Kaffee für das neue Jahr zu sammeln! " Spender sind herzlich eingeladen, ihr Kaffeepäckchen persönlich während der Öffnungszeiten bei der Bahnhofsmission abzugeben. In Wuppertal an Gleis 1 montags bis freitags von 08.
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26. 06. 2021 13:30 Uhr – Auftakt auf den Rheinwiesen, Düsseldorf Gemeinsame Anreise aus Wuppertal – 11. 45 Gleis 1 HBF (Zugang Bushaltestelle) – Wir sehen uns im antiautoritären & libertären Block unter den schwarzen und schwarz-roten Fahnen! Mit dem geplanten Versammlungsgesetz läutet die schwarz-gelbe NRW-Landesregierung unter Herbert Reul und Armin Laschet die nächste Stufe der autoritären Formierung der Gesellschaft ein. Am 26. Juni werden wir gemeinsam, zahlreich und kämpferisch unsere Ablehnung des autoritären Entwurfs für ein Versammlungsgesetz NRW auf die Straßen Düsseldorfs tragen! Während der pandemiebedingten Einschränkungen plant die schwarz-gelbe Landesregierung einen erheblichen Angriff auf unsere Versammlungsfreiheit. Bereits 2018 hat sie ihre "Sicherheitsagenda" mit dem rigide in Grundrechte eingreifenden Polizeigesetz verabschiedet. Mit einem Landesversammlungsgesetz für Nordrhein-Westfalen will sie die bisher geltenden Regelungen des Bundesversammlungsgesetzes ersetzen und dabei massiv in unsere Freiheiten eingreifen.
Sie führt durch das Café vorbei an der Kleiderkammer und den Duschen zu den Drogenkonsumräumen. Hier sitzen Heidi und ein Arzt, achten darauf, wer kommt und wer geht, dass alles glatt läuft und dass nur konsumiert wird, was erlaubt ist. Heroin, Kokain, Amphetamin und Methamphetamin werden in zwei getrennten Räumen geraucht oder gespritzt. Von 10 bis 16 Uhr hat das "Gleis 1" geöffnet, bis kurz vor 15 Uhr haben heute bereits 105 Süchtige den Konsumraum aufgesucht. "60 davon in den ersten zwei Stunden", sagt Heidi. Mit dem Drogenkonsumraum bewegt sich die Einrichtung auf dem Boden des Betäubungsmittelgesetzes. "Erwerb und Besitz der Mittel sind illegal", erklärt Klaudia. Aber der Drogenkonsumraum im "Gleis 1" ist ein geschützter Raum. Seine Aufgabe? "Überleben sichern. " Wer Drogen konsumiert, kauft sie auf dem Schwarzmarkt, ohne Kontrollen, ohne Standards. "Da kann viel schief gehen. " Wer im Konsumraum spritzt, spritzt sozusagen unter medizinischer Aufsicht. Einige der Besucher des "Gleis 1" sind wohnungslos, ein Großteil nutzt den geschützten Raum, weil der Konsum im privaten Umfeld nicht akzeptiert wird, und in der Öffentlichkeit schon gar nicht.
Wir lassen nicht zu, wenn Rechtsstaat und unabhängige Gerichte angegriffen, Menschen- und Freiheitsrechte eingeschränkt und das Asylrecht abgeschafft werden sollen. Deshalb appellieren wir an alle Bürger*innen Europas: Geht am 26. Mai wählen – tretet ein gegen Nationalismus und Rassismus: Für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa! In Zeiten nationaler Alleingänge ist es wichtiger denn je, dass wir uns als solidarische Gesellschaft für ein Europa einsetzen, das Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über Grenzen hinweg verwirklicht und sich über Nationalismus und Abschottung hinwegsetzt. Gemeinsam sagen wir: Die EU muss sich ändern, wenn sie eine Zukunft haben will. Wir streiten gemeinsam für unsere Vision eines anderen Europas. Weitere Infos: Mit dem Laden des Beitrags akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook. Mehr erfahren Beitrag laden Facebook-Beiträge immer entsperren
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