Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann. Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828 - 1910) Bald sei Dir wieder froh zumute, und schwinden möge was Dich stört. Ich wünsche herzlich alles Gute und alles was dazu gehört! Verfasser unbekannt Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Der höchste Grad dieser Arznei ist die Liebe. Paracelsus (1493 - 1541) Drei Wochen war der Frosch so krank! Jetzt raucht er wieder. Gott sei Dank! Wilhelm Busch (1832-1908) Gesund bleiben kann man nur, wenn man isst und trinkt, was man nicht mag und tut, wozu man keine Lust hat. Mark Twain (1835-1910) Tröste dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch das Schlimmste kann nicht weilen, und es kommt ein anderer Tag. Theodor Fontane (1819-1898) Viel besser als ein guter Wille wirkt manchmal eine gute Pille. Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: Die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.
Aufmunterndes zur Genesung von Arnim bis Wilde Illustration:Schuppenhauer, Petra 9, 95 € versandkostenfrei * inkl. MwSt. Sofort lieferbar Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands 0 °P sammeln Aufmunterndes zur Genesung von Arnim bis Wilde Illustration:Schuppenhauer, Petra Gebundenes Buch Jetzt bewerten Jetzt bewerten Merkliste Auf die Merkliste Bewerten Teilen Produkt teilen Produkterinnerung Schopenhauer und Dutzende andere geistreiche Männer und Frauen schrieben Lebensweisheiten über die Lästigkeiten des Leidens, den Preis von Gesundheit und den Kampf gegen den Selbstbetrug. "Viel besser als ein guter Wille wirkt manchmal eine gute Pille", deklamierte da Wilhelm Busch, während Luther Jahrhunderte zuvor die Ärztezunft sprichwörtlich aufs Korn genommen hatte: "Ein armer Mensch ist, wer von der Hilfe der Ärzte abhängig ist. " Zu den launigen wie erbaulichen Zitaten von Goethe, Busch oder Ringelnatz schuf Petra Schuppenhauer ebenbürtige Bildwerke kunstvoll, originell, effektreich. Ein …mehr Autorenporträt Andere Kunden interessierten sich auch für Schopenhauer und Dutzende andere geistreiche Männer und Frauen schrieben Lebensweisheiten über die Lästigkeiten des Leidens, den Preis von Gesundheit und den Kampf gegen den Selbstbetrug.
Auch wenn die Bücher Wilhelm Buschs in der heutigen Zeit häufig als Kinderbücher verstanden und verwendet werden, so sind sie allerdings in ihrem Kern sehr gesellschaftskritische und geistreiche Werke, die ein Erwachsener häufig weitaus besser erfassen kann als ein Kind. Auch die Grausamkeit, vor allem in Form von Prügelstrafen, die in Buschs Werken oft zu finden ist, ist nicht zu verkennen und ein wesentliches Merkmal seiner Schaffenskunst. Einige Zitate von Wilhelm Busch sind mittlerweile so bekannt, dass sie zu Redewendungen in der deutschen Alltagssprache geworden sind. Beispiel: "Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr. "
Morton Rhue: Asphalt Tribe 1. Bibliografische Angaben und Lesestufe 2. Inhaltsangabe Personen "Asphalt Tribe": Gruppe jugendlicher Punks und Straßenkinder in New York, obdach- und mittellos: Ort und Zeit New York City um das Jahr 2000 herum Zeitliche Einflüsse spielen keine Rolle, wohl aber jahreszeitliche – es ist ein sehr kalter Winter. Handlung Eine Gruppe jugendlicher Punks versucht, sich mit Bettelei, Kleinkriminalität, kleinen Arbeiten und z. T. auch mit Prostitution in New York durchzuschlagen. Ihre Motive, wie die Jugendlichen sie vorgeben: der Wunsch nach Freiheit, die Unmöglichkeit, sich in ein festes System einbinden zu lassen, einen geregelten Tagesablauf zu führen. Die eigentlichen Motive liegen in der Biografie der Jugendlichen: oft (aber nicht ausschließlich) zerrüttete Familienverhältnisse, Misshandlungen, Alkohol- und Drogenmissbrauch, psychische Erkrankungen. Der Versuch, ein freies, ungebundenes Leben zu führen, misslingt auf der ganzen Linie. Schon früh gibt es den ersten Toten, Country Club, auf den die Gruppe mit Trauer, aber auch mit Sprachlosigkeit reagiert.
Hatten sogar einen Namen. Wir nannten uns Asphalt Tribe. Ein Stamm, der auf der Suche nach Nahrung und Obdach durch die Straßen streifte. Wir passten gegenseitig auf uns auf und kümmerten uns umeinander. " (S. 55) Doch dazu sind die Stammesmitglieder nicht in der Lage, dazu ist jeder zu sehr mit seiner eigenen Lebenserhaltung beschäftigt - und mit seinem eigenen Untergang. Ein Stammes-Mitglied nach dem andern stirbt: An Alkoholvergiftung und an Tuberkulose, Rainbow begeht Selbstmord, 2Moro wird erwürgt. Einige verlassen die Gruppe: Maggot wird von seinen Eltern abgeholt, Juwel von der Polizei mitgenommen. Nur noch die 12-jährige Tears ist übrig und als auch sie verschwunden ist, beginnt die Ich-Erzählerin Maybe aktiv zu werden und die ihr von freundlich gesinnten Menschen angebotene Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Roman im Unterricht Meinung Die Romanhandlung ist ziemlich deprimierend und der Roman als Jugendbuch dürfte frühestens ab Klasse 8 unterrichtlich sinnvoll einsetzbar sein. Er ist auch vom Verlag aus in diese Klassenstufe eingeordnet.
Das Roman,, Asphalt-Tribe, Kinder der Straße´´wurde von Morton Rhue im Ravensburger Verlag geschrieben und im jahre 2004 zum ersten mal im Deutschen veröffentlicht. Die Hauptperson Maybe, erzählt in diesem Buch wie das Leben im jungen alter auf der Straße ist, denn sie selbst ist mit den anderen sieben in der gruppe des,, Asphalt-Tribe". In dem Buch geht es um eine Gruppe Jugendlicher, die zu acht auf der Straße von New York leben und zusammen alles durchmachen, um auf der Straße zu überleben. Die Gruppe nennt sich Asphalt Tribe und wurde von Maggot zusammen geführt. Er gibt sich selbst als überzeugter Anarchist und Heist mit echtem Namen Stuart. Maybe, die Ich-Erzählerin der Geschichte, erzählt wie das Leben der Jugendlichen auf der Straße so aussieht und beschreibt das Alltag von den Jugendlichen auf der Straße. Zum Teil müssen die Kinder betteln, klauen oder,, Drogen verkaufen", denn Maggot verdient mit Aspirin und Backpulver sein Geld weil die Menschen denken es wäre eine Droge. Das alles tun die Kinder um essen zu bekommen.
Deutlich ist aber: Das Leben auf der Straße ist für die Kinder auf die Dauer tödlich, ihr Gerede von Freiheit und Unangepasstheit ist Selbstbetrug. Indem der "Asphalt Tribe" am Schluss nicht mehr besteht, ist das Ende insgesamt doch als geschlossen zu bezeichnen. Das Buch ist verständlich, der Zielgruppe entsprechend und spannend geschrieben. Sowohl das Grußwort, vor allem aber das Nachwort des Vorsitzenden der Straßenkinder-Hilfsorganisation Offroad erhellen zusätzlich den Hintergrund der Handlung. 6. Didaktische Anregungen Die Arbeit mit Straßenkindern Im Vordergrund der Beschäftigung mit Asphalt Tribe werden die Frage nach den Ursachen für das Weglaufen von Kindern und Jugendlichen und nach Möglichkeiten, dem Dasein als Straßenkind zu entkommen, stehen. Dazu sind folgende Vorschläge denkbar: Verknüpfung mit anderen Werken Verbindungen lassen sich am ehesten herstellen zu Junk von Melvin Burgess, Engel und Joe von Kai Hermann (auch als Film) sowie zu Caretta Caretta von Paulus Hochgatterer.
Übersetzt ins Französische lauten diese Begriffe "mort" bzw. "rue", die dann zu dem Künstlernamen Morton Rhue amerikanisiert wurden. Der Autor veröffentlicht einige seiner Bücher auch unter dem Pseudonym T. S. Rue und seinem bürgerlichen Namen Todd Strasser. Morton Rhue wurde 1950 in New York City geboren. Nach der High School schlug er sich einige Jahre in Europa als Straßenmusiker durch und kehrte dann in die USA zurück, um Literatur zu studieren. Nach dem Uniabschluss arbeitete Rhue als Journalist und Werbetexter, schrieb aber schon nebenher Kurzgeschichten. Sein erster Roman "Angel Dust Blues" wurde 1978 veröffentlicht; eine deutsche Übersetzung liegt nicht vor. Der Durchbruch gelang Rhue 1981 mit dem Roman "The Wave", der drei Jahre später in Deutschland unter dem Titel "Die Welle" erschien. Der Roman basiert auf dem von Johnny Dawkins verfassten Drehbuch des gleichnamigen amerikanischen Fernsehfilms. Buch und Film schildern anhand eines gruppendynamischen Experimentes in einer Schulklasse, wie leicht sich Menschen manipulieren lassen.