Product was successfully added to your shopping cart. PVC Karten sind der Renner auf Events, Messen und anderen Veranstaltungen. Sie eignen sich als Visitenkarten, Mitgliederausweise und Eintrittskarten. Auf Anfrage können wir auch gerne Ihre Plastikkarten bedrucken lassen. Plastikkarten – drucken bei onlinedruck.ch. Mit Foto, Barcode oder Hologramm sind die Karten aus PVC perfekt geeignet für personalisierte Anlässe. Plastikkarten sind aufgrund ihrer hohen Haltbarkeit und Belastbarkeit optimal geeignet für viele Anforderungen und sehen einfach noch wertiger aus als Eintrittskarten oder Visitenkarten aus Papier. Passend zu Ihren Plastikkarten gibt es im ADRI-Shop auch passenden Zubehör zu Ihren Plastikkarten, zum Beispiel Ausweishüllen und Lanyards.
Exzellenter Druck und innovatives Design aus einer Hand Wenn Sie bei uns Ihre Plastikkarten gestalten lassen möchten, sind nur wenige Schritte notwendig, damit Sie Ihr einzigartiges Layout erhalten. Wählen Sie zunächst entweder den direkten Weg über unser Grafikbüro oder entscheiden Sie sich für den gewünschten Kartentyp und klicken bei der Bestellung das Häkchen vor "Grafikbüro: Druckdatenerstellung zum Festpreis" an. Plastikkarten drucken schweizerische. Anschliessend benötigen wir das bereits vorhandene Material, welches wir für Ihr Design berücksichtigen sollen. Um alles adäquat weiterverarbeiten zu können, bitten wir Sie um Ihr Firmenlogo, Texte und Fotos in hoher Auflösung. Danach erstellen wir in Abstimmung mit Ihnen einen ersten Entwurf, den wir bei Bedarf in bis zu zwei Korrekturschleifen noch bearbeiten. Wenn Sie im Anschluss das finale Layout schriftlich freigegeben haben, erfolgt von unserer Seite die Reinzeichnung und wir stellen Ihnen Ihr fertiges Plastikkartendesign in hoher Auflösung als PDF zur Verfügung. Selbstverständlich bedrucken wir danach gerne Plastikkarten in Ihrem neuen Design.
Schlüsselkarten Schlüsselkarten kommen in Hotels (Zimmerschlüssel), zum Öffnen für Türen, Tore, Schranken und anderen Schliesssystemen zum Einsatz. Wir bedrucken alle gängigen Technologie-Karten wie Mifare, NTAG, Philips, usw. Memberkarten Sie möchten ihren Gästen mit Memberkarten die Möglichkeit bieten vergünstigt Eintritt zu gewähren? Mit personalisierten Memberkarten binden Sie Ihre Kundschaft an Ihr Unternehmen. Für grössere Aufträge von einzelnen wiederkehrenden Karten bietet sich unser Tool mit Kartenadministration an. Offerte für Plastikkartendruck Gerne erstellen wir Ihnen hier eine Offerte für den Druck von Plastikkarten Vorabinformationen Beachten Sie vorgängig die Optionen für den Druck der Plastikkarten. Klicken Sie dazu hier. Plastikkarten drucken schweiz in english. Farbe der Karten Die Grundfarbe der durch uns bedruckten Karten ist weiss – mit Ausnahme der Metallic-Karten. Auf Anfrage können wir auch farbige (durchgefärbte) Karten liefern. Da wir mit Transfer-Drucksystemen drucken, wird die Farbe der Karten dann der aufgedruckten Grafik addiert.
Alfred Lichtenstein Die Stadt 01; Ein weißer Vogel ist der große Himmel. 02: Hart unter ihn geduckt stiert eine Stadt. 03: Die Häuser sind halbtote alte Leute. 04: Griesgrämig glotzt ein dünner Droschkenschimmel. 05: Und Winde, magre Hunde, rennen matt. 06: An scharfen Ecken quietschen ihre Häute. 07: In einer Straße stöhnt ein Irrer: Du, ach, du – 08: Wenn ich dich endlich, o Geliebte, fände... 09: Ein Haufen um ihn staunt und grinst voll Spott. 10: Drei kleine Menschen spielen Blindekuh – 11: Auf alles legt die grauen Puderhände 12: Der Nachmittag, ein sanft verweinter Gott. Behandelt haben wir das Gedicht hier. #251327212189# - Seitenzugriffe ab Aktualisierungsdatum
Zum anderen läßt er sich als Metapher für das aus der Gesellschaft ausgeschlossene Individuum interpretieren. In ihm vereinigt sich die bereits im zweiten Vers der ersten Strophe angedeutete Erstarrtheit der Stadt (bzw. ihrer Bewohner) mit dem Element des Verfalls aus dem zweiten Vers der ersten Strophe – "dünn" und "Schimmel" korrespondieren meiner Meinung nach mit der Bezeichnung "halbtot". [... ] [1] vgl. Lukács, G. : Größe und Verfall des Expressionismus, in: Rötzer, H. G. : Begriffsbestimmung des literarischen Expressionismus, Darmstadt 1976, S. 35. [2] vgl. Fähnders, Walter: Avantgarde und Moderne: 1890-1933, Stuttgart 1998, S. 135. Ende der Leseprobe aus 8 Seiten Details Titel Alfred Lichtenstein "Die Stadt" - Eine Interpretation Hochschule Universität Potsdam (Institut für Germanistik) Veranstaltung Zur Literatur des Expressionismus Note 1, 0 Autor Iwa Juschak (Autor:in) Jahr 2007 Seiten 8 Katalognummer V84707 ISBN (eBook) 9783638009836 ISBN (Buch) 9783656532965 Dateigröße 405 KB Sprache Deutsch Anmerkungen Text ohne Sekundärliteratur (Anm.
Er redet immer im Plural und nennt sich nie als Einzelperson. Die Stadt ist dargestellt durch das architektonische Bild (Straßen, Brücken). Die negative Wortwahl von Wörtern wie z. B. "zermürbt" (V. 2), "Fremdenhass" (V. 8) und "verkrüppelt" (V. 12) weisen auf den negativen Zustand der Stadt hin. Der abschließende Vers erklärt das Fehlen von Kindern, was die in den vorhergegangenen Versen schon angedeutete Hoffnungslosigkeit aufzeigt, denn eine Stadt ohne Kinder hat keine Zukunft. In der Tat wird von Menschen kaum berichtet, einzig wird in V. 3 von "verlumpte[n] Bettler[n]" gesprochen. In V. 7-8 wird ein drohender Konflikt dargestellt, in dem sich das "wir" des Sprechers vor "Fremdenhass" und "Lästerfluch" fürchtet. Hiermit könnte ein internationaler Konflikt gemeint sein. Da 1914 der 1. Weltkrieg begann, liegt es nahe, dass Zech auf ihn anspielt. Die letzten beiden Strophen, die ein vollkommen hoffnungsloses Bild von "Qual" und "Leid" sowie Kinderlosigkeit (s. oben) thematisieren, könnten als Kriegsszenario gemeint sein.
Auch ist von "Pracht" die Rede, aber eben auch von "qualvoll", was die früheren Eindrücke verstärkt. Am Ende bleibt ein "schmeichelnd", was hier wohl eher positiv gemeint ist, aber nicht so sein muss. Schließlich fallen einem auch Beispiele aus der Literatur ein, wo rätselhafte Verlockung kein gutes Ende nimmt - übrigens auch ein wichtiges Motiv der Romantik. Vorläufiges Fazit: Ein Gedicht, das noch viele Anklänge an die Romantik hat, aber schon Rätseln und vor allem von Qual spricht - für die Romantik eher untypisch und damit eine Art Vorgriff auf den Expressionismus. Dessen Dichter stellen die Negativseiten der modernen Stadt (vor allem der Großstadt viel stärker heraus). Sie wird damit zu einer Art Schlüsselobjekt der Epoche, an dem sich die Geister scheiden. Hinweis für den Unterricht: Man kann dieses Gedicht gut vergleichen mit "Die Stadt" von Lichtenberg. Dann hat man einmal eine "alte", noch fast romantische Sicht, zum anderen eine moderne, die schon Züge des Expressionismus zeigt.
Die Häuser der Stadt mögen mit ihren bröckligen Fassaden zwar an Greise erinnern, ich deute dieses Bild jedoch entsprechend der Personifizierung der Stadt. Demnach verweist Lichtenstein meiner Meinung nach an dieser Stelle nicht auf den maroden Zustand von Bauwerken, sondern auf die Menschen, die in ihnen wohnen. Die zweite Strophe beginnt mit dem Vers "Griesgrämig glotzt ein dünner Droschkenschimmel". Auffällig sind hier die Alliterationen "griesgrämig glotzt" und "dünner Droschkenschimmel", welche dem Textfluß eine gewisse Zähigkeit und Schwere verleihen. Das Bild der unbeweglich harrenden Stadt spiegelt sich meiner Meinung nach an dieser Stelle in den gewählten Stilmitteln wider. Das Motiv des Starrens aus dem zweiten Vers der ersten Strophe wird erneut aufgenommen und auf den Droschkenschimmel projiziert. Dieser schaut nicht, er blickt nicht, nein, er glotzt, sein Blick ist erstarrt wie der Blick der Stadt. Ebenso findet das Motiv des Verfalls in diesem Vers wiederholt Verwendung. Ich beziehe mich hierbei zum einen auf das Adjektiv "dünn", welches auch mit "abgemagert" konnotiert wird, demnach als Verfall des Körpers gedeutet werden kann.