Weisse Wanne undicht und Kies im Beton sichtbar Diskutiere Weisse Wanne undicht und Kies im Beton sichtbar im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo Bauexperten, bei unserem Neubau haben wir uns wegen drückendem Hangwasser für eine Weiße Wanne nach System Wolf entschieden. Der Keller... Seite 1 von 2 1 2 Weiter > Dabei seit: 31. 12. 2010 Beiträge: 8 Zustimmungen: 0 Beruf: Ingenieur Ort: Oberschwaben Hallo Bauexperten, bei unserem Neubau haben wir uns wegen drückendem Hangwasser für eine Weiße Wanne nach System Wolf entschieden. Der Keller ist nur eine Wanne ohne Innenwände und Decke, der Rest des Hauses ist ein Holzbau. Wir haben beim Bau genau darauf geachtet, dass die Fugenbänder sauber verlegt worden sind und haben als Laie auch keine Probleme erkennen können. Fotografisch wurde das auch sehr genau dokumentiert. Soweit sogut, mit dem ersten richtig festen Regen und Tauwetter ist uns dann das erste Mal der Keller einige Zentimeter unter Wasser gestanden. Die Dichtheitsprobleme treten aber nicht nur an der Fuge zwischen Bodenplatte und Wände auf, sondern überall, wo die Schaltafeln aneinanderstoßen sind.
Es ist dort auch sehr gut zu erkennen, dass die Zwischenräume vom Kies nicht richtig mit Beton ausgefüllt sind. Teilweise kommt auch Rost der Armierung aus diesen Zwischenräumen durch, was unser Vertrauen in den Keller nicht gerade stärkt. Ich hab mal zwei der vielen Stellen als Bild angehängt. Unser Kellerbauer meint, das der Beton zumindest nach Lieferschein nicht einen zu hohen Kiesanteil gehabt habe und das auch ordentlich gerüttelt worden wäre. Auch würde immer etwas Beton an den Schltafelrändern auslaufen ohne dass das problematisch wäre. Ist dieses Auslaufen wirklich in Ordnung so? Zur Reparatur wurden ohne Aufbaggern von innen Löcher an einige der undichten Stellen gebohrt und kleine Glasröhrchen eingeschoben. An den Nahtstellen quillt dann Schaum raus der ähnlich aussieht wie normaler PU-Schaum. Wir fragen uns, ob das so dicht werden kann? Wir kennen das Einpressen von Kunstharz mit hohem Druck, aber dies scheint eine andere Methode zu sein. Kennt die von euch jemand? Wie schätzt ihr Profis das ein?
Betone der Überwachungsklassen 2 und 3 müssen u. a. durch eine anerkannte Überwachungsstelle überprüft werden. Beton mit hohem Wassereindringwiderstand (≤ C25/30) darf aber in die Überwachungsklasse 1 eingeordnet werden, wenn der Baukörper nur zeitweilig aufstauendem Sickerwasser ausgesetzt ist und wenn in der Projektbeschreibung nichts anderes festgelegt ist. Also - was liegt vor? Ändert aber nichts an der vorliegenden Undichtigkeit. Ihren Verdacht der falschen Sieblinie kann ich folgen. Gepaart mit einer Menge an anderen Vermutungen. Für Bodenplatte und Kellerwände steht im Auftrag: "Ortbeton aus Stahlbeton C25/30 WU Dicke 25 cm inkl. Schalung und wasserdichte Spannstellen". Unser Baugrund besteht laut Bodengutachten und Betrachtung der Baugrube fast komplett aus kaum wasserdurchlässigem Lehm und einer waagerechten wasserführenden Schicht auf halber Höhe des Kellers dazwischen. Da der ganze Ort am Hang liegt, läuft in dieser Schicht immer wieder mal mit starkem Druck das Sickerwasser des halben Orts herunter.
Viel bedeutender für die Beheizung des Raumes ist aber das ungehinderte Aufsteigen erwärmter Luftpakete, die man sich wie winzige Heißluftballone vorstellen kann, die in der etwas kühleren Umgebungsluft nach oben steigen. Im Laufe der Zeit kühlen diese Luftpakete bei ihrem Aufstieg ab, der sich immer weiter verlangsamt, bis er zum Stillstand kommt. Die abgekühlte Luft wird dann wieder nach unten gesogen, weil dort, wo die Luft aufsteigt, automatisch ein geringer Unterdruck wegen der fehlenden Luft entsteht. Das erklärt die Konvektionszellen im Raum, also kleine Winde, die auf keinen Fall unterdrückt werden sollten, da sich sonst die Wärme nur unter der Zimmerdecke konzentriert und die Füße immer kalt bleiben. Alte Heizkörper mit einer Heizkörperabdeckung verschönern - Heizkörper Wissen. Die Heizkörperabdeckung ist daher immer dann schlecht, wenn sie diese Luftbewegungen unterbindet. Dies macht zugleich plausibel, dass sich eine gute Heizkörperabdeckung durch ausreichend viele und breite Lüftungsschlitze auszeichnet. Ganz schlecht sind zum Beispiel breite Natursteinablagen, die auf Haltewinkeln unmittelbar über dem Heizkörper angebracht sind oder einfach direkt auf den Heizkörper aufgelegt werden.
Hier ist also Vorsicht geboten. Sehr wichtig ist der Aspekt, dass die Heizkörperabdeckung die Beheizung des Raumes, das heißt, die Entstehung der Konvektionszellen in der Raumluft nicht behindert. Wenn dies eintritt, schießen die Heizkosten ohne Heizeffekt in die Höhe. Es ist leider so, dass jede Art der Heizungsverkleidung die Effizienz der Heizung mehr oder weniger stark einschränkt. Insofern müssen wir immer einen Kompromiss zwischen unserem optischen Anspruch und der guten Funktionalität des Heizkörpers machen. Es gibt aber durchaus qualitativ hochwertige Heizkörperabdeckungen, die sind so optimal gestaltet, dass sie bei sehr gutem Aussehen die Heizleistung nur ganz unwesentlich beeinträchtigen. Hier ein paar Beispiele: Was ist bei der Heizkörperabdeckung zu beachten? Heizkörper abdeckung open data. Jeder Heizkörper gibt die Wärme mithilfe der Wärmestrahlung und des Wärmetransports in Form von Konvektionszellen der unmittelbar über und am Heizkörper erwärmten Luft ab. Die Komponente der Wärmestrahlung würde im Prinzip auch im luftleeren Raum funktionieren, da es hierbei um die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen im langwelligen Infrarotbereich geht.
Gitter konnte ich aushängen, war nicht einfach, da der HK in einer Nische sitzt, und somit die Seitenteile nicht weit zum seitlich "ausklappen" waren, ABER es hat funktioniert:-)) Danke nochmals, glücklichesSchwein:-)) Gruss Susanne 04. 2006 23:33:13 0 504363 Na, Schwein gehabt! :o)