Als Carbonate werden die Salze der vollständig dissoziierten Kohlenstoffsäure bezeichnet. Das zugehörige zweifach negativ geladene Anion ("Säurerest") ist das Carbonat-Ion CO 3 2−. Magnesium carbonate reagiert mit salzsäure de. Auch die Ester der Kohlensäure mit der allgemeinen Strukturformel R-O-C(=O)-O-R', wobei R und R' kohlenstoffhaltige Reste sind, heißen Carbonate. Gehören R und R' zu einem einzigen Molekül, so bildet sich eine ringförmige Verbindung, wie beispielsweise Propylencarbonat. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften von (anorganischen) Carbonaten 2 Reaktionen von Carbonaten 3 Nachweis von Carbonaten 4 Basische Reaktion 5 Vorkommen und Verwendung von Calciumcarbonat ("Kalk") 6 Wichtige Carbonate 7 Organische Carbonate Eigenschaften von (anorganischen) Carbonaten Carbonate sind ionische Salze und deshalb bei Raumtemperatur in der Regel kristalline Feststoffe. Das Carbonat-Anion bringt keine Eigenfarbe in die Verbindungen ein, so dass deren Farbe ggf. durch das betreffende Kation bestimmt wird.
Magnesium existiert in vielen verschiedenen Verbindungen. Es gibt organische, aber auch anorganische Arten, die sich chemisch gesehen lediglich durch ihre Struktur unterscheiden. Generell handelt es sich immer um Magnesiumsalze, die in Reaktion mit organischen oder anorganischen Säuren entstehen. Hinsichtlich der Magnesium-Supplementierung kommt es auf drei verschiedene Faktoren an: Die Bioverfügbarkeit, die Dosierung und die Verträglichkeit. Um festzustellen, welche Magnesium-Verbindung die beste ist, kommt es somit auf die Beantwortung folgender drei Fragen an: Wie viel Magnesium wird vom Körper tatsächlich absorbiert? Wie hoch ist die Konzentration an Magnesium? Magnesium carbonate reagiert mit salzsäure 1. Wie gut verträgt der Körper das angebotene Magnesium? Organische Magnesiumarten im Vergleich Magnesiumcitrat Magnesiumcitrat ist das Magnesiumsalz der Zitronensäure und besitzt mit 90 Prozent die höchste Bioverfügbarkeit. Magnesiumcitrat überzeugt zudem mit seiner vergleichsweise hohen Magnesiumkonzentration, die mit 8% Prozent über dem Durchschnitt liegt.