1955 Am 1. Juli wurde die Notapotheke zwangsweise verstaatlicht und Herr Rohde als Leiter der Staatlichen Friedländer Apotheke eingesetzt. 1975 Nach 30 Jahren Notapotheke konnte am 8. 12. 1975 endlich ein Apothekenneubau im Ärztehaus eröffnet werden. 1991 Am 1. Januar 1991 kaufte Apotheker Rösel die Apotheke von der Treuhand und führte sie als Privatapotheke bis zu seiner Pensionierung. Ehrenamtlich war Herr Apotheker Rösel 19 Jahre in der Stadtvertretung und davon 5 Jahre als Stadtpräsident in Friedland kommunalpolitisch für seine Heimatstadt engagiert. 2005 Seit dem 1. Neue friedländer zeitung. Januar ist die traditionsreiche Friedländer Apotheke – die Nachfolgerin der Ratsapotheke – im Besitz der Tochter, Apothekerin/Diplompharmazeutin Susann Rösel-Jacobasch. Quellenangabe: Chronik der Apotheke, Neue Friedländer Zeitung vom 20. 2. 1997, Friedländer Apotheke
Neue Freie Presse. Die Zeitung wurde für die Österreichische Publizistik von höchster Bedeutung und entwickelte sich zum angesehenen Weltblatt (mit liberaler Grundtendenz). Zeit der Monarchie Gegründet wurde die Neue Freie Presse in Konkurrenz zur "Presse" am ptember 1864 durch Michael Etienne und Max Friedländer mit einer Anfangsauflage von 10. 000 Exemplaren, die sich laufend steigerte (1867 18. André Schröder neuer Coach beim TSV Friedland - Sportbuzzer.de. 000 [bereits höher als Die Presse], 1870 25. 000, 1890 40. 000 und 1901 55. 000 Exemplare). Parallel dazu stieg der Umfang (70er Jahre 12-18, 80er Jahre 16-30 Seiten, Sonntagsausgaben 50-80 Seiten).
Die PZ behält sich vor, eingereichte Manuskripte abzulehnen. Die veröffentlichten Beiträge geben nicht grundsätzlich die Meinung der Redaktion wieder. Das bedeutendste Beispiel ist das als erstes Alkaloid 1804 von Sertürner entdeckte Morphin, das bis heute in großem Umfang subkutan gegeben wird. Geeignete Injektionsspritzen standen spätestens ab 1853 zur Verfügung. Ihre genaue Entstehungsgeschichte ist unklar, eine Priorität des französischen Arztes Charles Gabriel Pravaz (1791 bis 1853) gilt als unwahrscheinlich (2). In den ersten Jahrzehnten wurden die Injektionslösungen jeweils kurz vor der Applikation frisch hergestellt, beispielsweise durch Auflösen alkaloidhaltiger Tabletten in Wasser. Anmerkungen und LiteraturHelmstädter, A., 350 years of intravenous injection. Pharm. Historian 36 (2006) 6-8. Helmstädter, A. : Injektionsspritzen – Kurze Geschichte langer Nadeln. Ztg. 152 (2007) 4706-4708. Zur Geschichte der Injektabilia vgl. Neue friedländer zeitung post. insbes. Schramm, G., Zur Geschichte der subkutanen Injektionen und Injektabilia in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit besonderer Berücksichtigung der Quecksilbertherapie.
Literatur Kurt Paupié: Kurt Handbuch der Österreichischen Pressegeschichte 1848-1959. Band 1. Wien: Wilhelm Braumüller 1960, S. 144 ff. Gabriele Melischek / Josef Seethaler [Hg. ]: Die Wiener Tageszeitungen. Eine Dokumentation, Band 3: 1918-1938. Frankfurt/Main [u. a. ]: Lang 1992, S. 138 ff. (Literaturverz. )