Branche: Bau / Bauzulieferer / Immobilien Slogan: Die Schweizer Küchenmacher. Markenfamilie: EgoKiefer, Forster, Arbonia Markengeschichte: 1948: Bruno Piatti gründet in der Scheune des Elternhauses das Unternehmen am heutigen Standort. Sein Startkapital sind drei motivierte Mitarbeiter. 1963: 176 Mitarbeiter läuten bei Piatti das Zeitalter der industriellen Produktion ein. Moderne Maschinen ersetzen zu einem grossen Teil die Handarbeit. Prozesse werden optimiert und Kosten reduziert was zu deutlich tieferen Verkaufspreisen führte. 1968: Der Auf- und Ausbau des Fachhändlernetzes in der ganzen Schweiz ist in vollem Gang. Piatti Küchen » Küchenfinder. Ein flächendeckendes Vertriebsnetz verbessert die Erreichbarkeit der Piatti Ausstellungen. 1980: Piatti Küchen kommen an: Das Dietlikoner Unternehmen etabliert sich als klare Nummer 1 im Schweizer Küchenbau. Die Strategie, qualitativ hochwertige Küchen zu angemessenen Preisen zu produzieren, erweist sich als Erfolg. 1998: Piatti eröffnet das neue Kompetenzzentrum für Küchen in Dietlikon.
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Alno wird Piatti und Forster Stahlküchen als eigene Organisation weiterführen, wobei auch die Arbeitsverträge der etwa 500 Mitarbeiter übernommen werden. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben. Daniel Frutig, Konzernchef der AFG, erklärte: "Der Verkauf hat einen positiven Einfluss auf die anvisierten finanziellen Ziele der AFG. " Finanziell wurde die Fokussierung notwendig, da nach einem überaus raschen Wachstum das Unternehmen Verluste schrieb und das Kapital erhöhen musste. KÜCHENBAU: Bruno Piatti ist wohl bald Geschichte. Von der Kupferschmiede zum Unternehmen Franz Josef Forster eröffnete 1874 eine Kupferschmiede und erweiterte 1915 die Produktpalette um Stahlrohre. Hermann Forster wandelte die Firma in die Hermann Forster AG um. 1904 begann Karl Schnitzler unter dem Namen Arbonia Ofenaufsätze zu herzustellen. Wenig später wurde die Arbonia AG gegründet. 1973 übernahm die Arbonia AG die Aktienmehrheit an der Forster AG, die Arbonia Forster Gruppe, AFG, war somit geboren. 2003 befand sich durch Verkauf die Aktienmehrheit schließlich bei Edgar Oehler, der das rasche Wachstum durch zahlreiche Firmenübernahmen einleitete.