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Startseite Stahlpreise / Stahlschrottpreise Aktuelle Stahlpreise pro Tonne (1. 000 kg) Anfang Q4/2021 Der Stahlpreis für warmgewalzten Stahl sinkt in Westeuropa um merkliche 53 Euro auf 1. 069 Euro je Tonne, meldete Steel Benchmarker per 27. September 2021. Der dritte Rückgang in Folge der im 2-Wochen-Rhythmus erhobenen Stahlpreisentwicklung fällt deutlich höher aus als die vorausgegangenen, bei denen die Abschläge 10 Euro bzw. 26 Euro betrugen. Stahlpreis pro tonne reviews. Die Käufer von Flacherzeugnissen halten sich mit Bestellungen zurück, als sie einen weiteren Preisrückgang erwarten. Darüber hinaus seien die Lagerbestände der Stahlhändler ausreichend gefüllt, so dass es keine Eile gebe Material zu ordern, berichtet Fastmarkets. Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich Stimmung deutlich verschlechtert. Der vom ifo-Institut erhobene Geschäftsklimaindex sank im September 2021 so stark wie zuletzt im Mai 2020. Der große Optimismus des Frühjahres sei nahezu verschwunden, stellt ifo-Präsident Clemens Fuest fest. "Die Auftragsbücher sind noch immer gut gefüllt, aber die Neubestellungen flachen ab. "
Bosch-Chef Stefan Hartung warnte gerade von einer "großen Rezession in der Entstehung. " Der Blick auf die äußerst schwachen Konjunkturerwartungen für Deutschland zeige "die ganze Dramatik", heißt es im neuen Sentix-Konjunkturreport. Die Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung seien so schlecht, dass sie sogar den Einbruch von 2008 in den Schatten stellten. Zwar sind die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) weiterhin über der Schwelle von 50 Zählern, was eine wirtschaftliche Expansion anzeigt. Allerdings beruht das wohl auf einem Sondereffekt. Aktuelle Stahlpreise pro Tonne (1.000 kg). Auf dem falschen Fuss Laut Hartung hält die während der Covid-Pandemie aufgestaute Konsumnachfrage, die sich aktuell entlädt, die Gesamtwirtschaft über Wasser. Wenn dieser Einmaleffekt in der zweiten Jahreshälfte verpufft, könnte die Wirtschaftsleistung mindestens zwei Quartale hintereinander schrumpfen (Rezession). Spätestens jetzt müssten Stahl verarbeitende Unternehmen wegen fehlenden Aufträgen von ihren hohen Lagerbeständen runter. Die bis an den Rand gefüllten Lager erinnern an 2008.