Region: Weser-Ems Gründung/Historie Die Stiftung wurde 2006 gegründet. Diepholzer Moor-Erlebnispfad mit Barfußstrecke und neuen Info-Tafeln. Sie unterstützt den gleichnamigen Verein und die Freiwilligenagentur Diepholz. Stiftungszweck Die Förderung von Erziehung und Bildung in Bezug auf dringliche ökologische, soziale und entwicklungspolitische Fragen in Gegenwart und Zukunft sowie die Förderung des Umweltschutzes und sozial verträglicher Maßnahmen sind die Zwecke der Bürgerstiftung Agenda 21. Aktivitäten Die Bürgerstiftung Agenda 21 in Diepholz betreut den Moor-Erlebnispfad im Naturschutzgebiet Diepholzer Moor. Ferner hat die Stiftung die Trägerschaft der Freiwilligenagentur Diepholz übernommen.
Moorerlebnispfad › Realschule Diepholz Zum Inhalt springen Wie in jedem Jahr vor den Sommerferien fanden die Projekttage der Realschule Diepholz statt. Das Thema der diesjährigen Projekttage lautete "Wir sind Naturpark-Schule". Damit die Schülerinnen und Schüler die Naturpark-Schule nicht nur in der Theorie erfahren, entschied sich die Klasse 7c für einen Arbeitseinsatz in dem Diepholzer Moor. Die Schülerinnen und Schüler verteilten am Montag, den 20. Juni 2016 den Holzschredder auf dem fast zwei Kilometer langen Moorerlebnispfad. Dieser bietet für Kinder und Jugendliche eine Menge attraktiver Lern- und Erfahrungsorte und die Möglichkeit, die Natur vor der Haustür kennenzulernen. Erster offizieller Rundgang: Diepholzer Moor-Erlebnispfad neu gestaltet. Mit Hilfe des Arbeitseinsatzes der 22 Schülerinnen und Schüler ist es nun möglich, dass der Pfad wieder besser begangen werden kann. Da der Moorerlebnispfad für große Maschinen nur schwer zugänglich ist, war der Einsatz der Jugendlichen unverzichtbar. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7c teilten sich in zwei Gruppen auf, befüllten die Eimer mit Holzschredder und verteilten diesen gleichmäßig auf dem Pfad.
Gleichzeitig sensibilisiert der Weg für den Klimaschutz, da Moore CO 2 binden. Mehr dazu lesen Sie auf der Seite "Der zweitgrößte See in Niedersachsen" unter dem Stichwort "Fachzentrum Moor und Klima". Bei einer weiteren Station wurde ein Teilstück des alten Bohlenpfades nachgebaut. Moor-Erlebnispfad Diepholz | Renés Fotoblog. Weil das nasse Moor nicht betretbar ist, wurden bereits 4500 Wege aus Holz errichtet. Öffnungszeiten/Preise: Ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
Stand: 18. 10. 2016 11:29 Uhr In der multimedialen Ausstellung erfahren Besucher viel Wissenswertes über den Lebensraum Moor. Seit jeher faszinieren Moore die Menschen. Einst galten sie als unwirtliche, gefährliche, manchmal gar verhexte Orte, heute verzaubert die besondere Stimmung und die spezielle Tier- und Pflanzenwelt der letzten Moore Naturliebhaber. Mit den Moorwelten widmet sich in Niedersachsen ein eigenes "Europäisches Fachzentrum Moor und Klima" dem außergewöhnlichen Naturraum. Spielerisch das Moor verstehen lernen Kraniche nutzen die Moorniederung als Rastplatz. Das moderne Erlebniszentrum bei Wagenfeld in der Diepholzer Niederung, einem der größten erhaltenen Moorgebiete Niedersachsens, hat sich der Erforschung, dem Erhalt und der Wissensvermittlung rund um das Thema Moor verschrieben. Eine multimediale Ausstellung informiert auf spielerische und anschauliche Weise über den Lebensraum Moor und seine Pflanzen wie Torfmoos und Sonnentau. In einem Quiz können Besucher mehr über Vögel erfahren, die im Moor zu Hause sind.
Endlich ist es soweit - der historische Verbindungsweg zwischen den Ortschaften Teufelsmoor und Verlüßmoor kann wieder erkundet werden. Zum Schutz der Vögel ist der Pfad nur außerhalb der Brut- und Rastzeiten von Mitte Juni bis Oktober für Besucher zugänglich. Aus gutem Grund, denn im Naturschutzgebiet Torfkanal und der Fläche des renaturierten Günnemoors fühlt sich die Tier und Pflanzenwelt pudelwohl, und das merken auch die Wanderer, die auf dem 2 km langen Weg von Vogelstimmen begleitet werden. Der Lehrpfad zeigt die Facetten des Moores und macht mit Hilfe von Schautafeln die Themen Moor und Moorkultivierung für Touristen, aber auch für Einheimische anschaulich. Auch die Frage, was der Torfabbau mit dem Klimawandel zu tun hat, wird beantwortet. Wer einmal wissen möchte, was sich genau im Moor befindet, kann dies an geöffneten bäuerlichen Torfstichen herausfinden. Der Verbindungsweg veranschaulicht die Schönheit des Moores anhand von traumhaften Moorflächen, die aus jedem Blickwinkel des Spaziergangs deutlich werden und erahnen lassen, wie die Landschaft vor einigen Jahrhunderten einmal aussah.
Zum Ende des Weges gelangen wir wieder auf die bekannten Gleise der Moorbahn. Diese führen uns zurück zu den Moorwelten. Zum Abschluss der Tour empfiehlt es sich, dort für einen Kaffee zu verweilen. Sollte dann noch Elan, Ausdauer, Geduld und Interesse vorhanden sein, empfiehlt sich noch ein Besuch an einen der Vogelbeobachtungstürme in der Umgebung. Hier lassen sich zur Dämmerung im Herbst die Gruppen der einfliegenden Kraniche gut beobachten. Informationsmaterial in Form einer sehr guten Flyermappe liegt kostenlos an den besuchten Aussichtstürmen (auch auf unserer Tour) aus.