Die Rebsorte Nebbiolo ist die älteste, einheimische Rebsorte im Piemont und zählt zu bedeutendsten roten Rebsorten in Italien und der Welt. Die Rebsorte Nebbiolo stammt ursprünglich aus dem nördlichen Piemont und wurde bereits in Schriften des 13. Jahrhunderts erwähnt. Bereits seit dieser Zeit wird diese Rebsorte auch im Piemont angebaut. Die besten Weingüter Italiens für einen Besuch — idealista. Der Name der Rebsorte Nebbiolo stammt vom italienischen Wort Nebbia (Nebel) ab, jedoch sind die Experten sich nicht ganz einig, warum Nebbia der Ausgangspunkt für diese Namensgebung war. Möglicherweise, weil die Trauben erst spät im Herbst, wenn oft bereits Nebel in den Hanglagen vorhanden ist, gelesen werden. Oder aber auch, weil die Beeren bei Vollreife mit einer leicht weißen Schicht überzogen sind, die wie Raureif anmutet. Der Grund, warum die Rebsorte Nebbiolo ihr großes Potenzial am besten in der Region Langhe zum Ausdruck bringen kann, hängt mit den Faktoren Standort, Klima und Bodenbeschaffenheit zusammen. Die Langhe ist eine üppige Hügellandschaft, entstanden vor vielen Millionen Jahren mit einem Erdboden, der aus vielen Schichten unterschiedlicher Komponenten besteht.
Auf dem Etikett erkennen Sie einen Gavi einfach: entweder, es steht DOCG Gavi darauf oder DOCG Gavi di Gavi. Bei letzterem handelt es sich um einen Wein, der von Weinbergen aus der Gemeinde selbst stammt. Gavi ist eine hervorragende Wahl, wenn Sie Chardonnay mögen, der nicht im neuen Holzfass ausgebaut wurde. Schließlich sollen die für neue Holzfässer typischen Aromen wie Vanille nicht in den Wein wandern, da sie sonst die eleganten Aromen überdecken. Nicht umsonst wird der Piemonteser Weißwein auch als Chablis Italiens bezeichnet. Und so wie Chablis, das französische Aushängeschild eleganter Weißweine, kann Gavi auch als zunächst leiser Wein erscheinen, dessen Finesse Aufmerksamkeit oder ein gutes Essen braucht. Schauen wir uns an, welche Bedingungen Cortese in der Region vorfindet und wie die Weine ausgebaut werden. Die besten weine aus dem piemonte. Terroir im südöstlichen Piemont Das Klima in der Appellation Gavi ist trotz der Nähe zum Ligurischen Meer eher kontinental. Die Temperaturunterschiede sind groß, sowohl zwischen Tag und Nacht als auch zwischen Sommer und Winter.
Der Carpaccio-Ursprung liegt also in Venetien. Was liegt da näher, als einen Amarone della Valpolicella dazu zu genießen? Die intensive Fruchtaromatik dieses besonderen Appassimento-Weins harmoniert sehr gut mit dem intensiven Rindergeschmack des rohen Fleisches. Selbiges gilt allerdings auch für einen süffigen Primitivo aus Apulien. Bleiben wir ruhig im roten Süden, denn auch ein Nero d'Avola aus Sizilien passt mit seinen Aromen von Schwarzkirsche und dunkler Pflaume bestens. Heutzutage findet man auch immer häufiger Carpaccio aus Lachs, Thunfisch oder diverse Gemüsesorten auf der Restaurantkarte. Hier ist ein Rosé meist eine ebenso gute Wahl wie ein Lugana oder ein Gavi aus dem Piemont. Carpaccio verträgt sich gut mit kraftvollen italienischen Rotweinen. Der Hitze abgetrotzt | wein.plus Wein-Magazin. Wein zu Vitello Tonnato Und dieser Vorschlag aus dem Piemont bringt uns dann nahtlos zu einem anderen beliebten Antipasto. Nämlich Vitello Tonnato, das seinen Ursprung in eben dieser norditalienischen Region hat. Hier vereint sich schonend gegartes und dünn geschnittenes Kalbfleisch mit einer Sauce aus Thunfisch, Sardellen, Kapern und Mayonnaise.
Es gibt fünf Arten von Gavi: den einfachen trockenen Gavi die länger gereifte Riserva, die insgesamt 12 Monate und davon 6 in der Flasche reift den Schaumwein Frizzante den Schaumwein Spumante sowie die Riserva Spumante Metodo Classico. Diese reift mindestens 24 Monate und davon mindestens 18 auf der Feinhefe. Gavi-Weine sind eher leicht und haben einen Alkoholgehalt von mindestens 10, 5%, die beiden Riserva-Typen einen leicht höheren Gehalt von mindestens 11%. Frisch von Liguriens Küste: Meeresfrüchte ohne Ende - und dazu ein Glas Gavi. Italien - Piemont | wein.plus Weinregionen. Gavi im Glas Und diese Weißweine sind perfekte Essensbegleiter. Im Glas unaufdringlich von eher blasser Farbe mit leicht grünen Reflexen. Das Bouquet dann elegant, mit Aromen von Zitrusfrüchten und grünen Früchten, unterlegt von blumigen Noten und einem Hauch Bittermandel. Am Gaumen verleihen Weinsäure und Mineralität einen ordentlichen Frischekick. Ideal, um die mediterrane Küche aus Meeresfrüchten, weißem Fleisch, gegartem Gemüse und sommerlichen Salaten zu komplettieren.
Das Duo aus Fläsch arbeitet vom Rebberg bis zum Keller kompromisslos, um einen herausragenden, burgundisch anmutenden Pinot noir (und Chardonnay) zu keltern. Grosses Weinkino aus einheimischem Schaffen und der Beweis dafür, was hierzulande alles möglich ist. Pinot noir, Weingut Daniel und Martha Gantenbein, Bündner Herrschaft. (Bild: PD) 6. Die besten weine aus dem piémont oloronais. Vina Tondonia Gran Reserva, Lopez Heredia, Rioja Das ist alte Weinschule im besten Sinne des Wortes. Der spanische Wein, hauptsächlich aus Tempranillo und weiteren Anteilen an Garnacha, Graciano und Mazuela bestehend, reift über Jahre in grossen Holzfässern. Das Resultat überzeugt in jeder Hinsicht: komplexe Aromatik, Dichte, Eleganz, Länge. Nicht Mainstream, aber die Spitze im Rioja. 7. Château Musar, Libanon In diesem exotischen Anbaugebiet entsteht einer der unkonventionellsten Weine überhaupt, aber er ist und bleibt dank langer Reifung zeitlos, einzigartig, nicht kopierbar und exzellent. Selbst nach 30 Jahren bietet Château Musar ein Genusserlebnis der ganz besonderen Art.
Wir befinden uns im italienischen Nordwesten. In einer Gemeinde, die dem bekanntesten Weißwein Italiens ihren Namen gegeben hat. Gavi! Vom kleinen Ort mit seiner antiken Festung aus, sind die luxuriösen Casinos von Monaco drei Stunden Fahrt mit dem Cabrio nach Westen entfernt. In die nördlich gelegene Modemetropole Mailand dauert es nur halb so lange. Bloß: Wer in Gavi ist, sucht eher Entspannung. Nicht umsonst hatte schon der Adel aus dem nahe gelegenen Genua seine prunkvollen Landsitze in diese dünn besiedelten Gegend verlegt. Die besten weine aus dem piémontaise. Zwischen Wäldern und antiken Gebäuden im Morgennebel finden geplagte Städter auch heute noch Ruhe. Und natürlich Wein. Denn um die Gemeinde erstrecken sich die 1. 500 Hektar der gleichnamigen DOCG Gavi (Denominazione di Origine Controllata e Garantita). Obwohl hier ganz im Südosten des Piemonts früher auch rote Rebsorten wie Dolcetto und Barbera angebaut wurden, ist die DOCG heute eine reine Weißwein-Appellation. Und obwohl es neben Stillweinen auch Schaumweine gibt, werden alle aus einer einzigen Rebsorte hergestellt, der autochthonen Cortese.