Sichtbarkeit: Bestimmt möchten Sie Ihr Vogelhaus auch beobachten. Wählen Sie einen Platz, von dem Sie durch ein Fenster freie Sicht auf das Futterhaus haben. Glasscheiben meiden: Um die Gefahr für die Vögel zu minimieren, sollte ein Futterhaus mindestens zwei Meter von größeren Glasscheiben entfernt angebracht werden. Sichern Sie größere Glasfronten, damit auch unter dem Jahr kein Vogel dagegen fliegt. Gesundes Vogelfutter für den Winter Die Wildvogelarten, die sich im Winter an unseren Futterstellen einfinden, gliedern sich in drei Gruppen: Körnerfresser, Weichfutterfresser und Gemischtfresser. Weichfutterfresser ernähren sich im Frühling und Sommer von Früchten, Insekten und Weichtieren. Weizenkleie trocken füttern ein schwarzes loch. Deshalb haben sie spitze, zierliche Schnäbel. Zu den Weichfutterfressern gehören Stare, Drosseln, Amseln, Kleiber, Spechte, Heckenbraunellen, Zaunkönige und Rotkehlchen. Körnerfresser zeichnet dagegen ein kräftiger, dicker und kürzerer Schnabel aus. Sie fressen auch im Frühling und Winter Samen, deren Schale sie mit ihrem kräftigen Schnabel knacken können.
Obst sollte daher immer frisch ausgelegt und rechtzeitig wieder entfernt werden. Körnerfresser richtig füttern Für Meisen, Dompfaffe, Kernbeißer, Finken, Sperlinge eignen sich Futterhäuschen, Futterglocken und Meisenringe. Futter für Körnerfresser: Sie mögen Sonnenblumenkerne, Hafer, Hirse, Getreidekörner, gehackte Nüsse (Erd- und Haselnüsse), Hanfsamen. Für alle Vogelarten geeignet sind Weizenkleie und Rindertalg (Rezepte s. u. Weizenkleie trocken füttern ist im sommer. ). Reichlich Weichfutter geben Körnerfresser können auch Weichfutter aufnehmen, deshalb sollte das Weichfutter überwiegen. Es gibt aber auch ein paar flexible Weichfutterfresser, wie Meisen, Kleiber und Specht, die sich im Winter auf Körner umstellen können. Futter für Eulen und Greifvögel Bei einem langen und strengen Winter und bei hoher Schneelage kann die Fütterung von Eulen und Greifvögel einen Beitrag zum Überleben der Art leisten. Sie helfen ihnen, indem Sie in der freien Feldflur oder am Waldrand einige Quadratmeter Fläche frei schaufeln und darauf Druschabfälle oder Getreidekörner streuen.