Entscheidend für eine erfolgreiche und gezielte Behandlung sind die Früherkennung und die exakte Diagnosestellung. Die hochauflösende Optische Kohärenztomographie (OCT) ist als Diagnosemethode zur regelmäßigen Untersuchung der Netzhaut die Methode der Wahl. Ablauf der optischen Kohärenztomographie Bei dieser Untersuchung sitzen Sie vor einem Gerät, das der Spaltlampe im Behandlungsraum ähnlich ist. Sie benötigen keine Betäubung. Die Untersuchung mit dem OCT geht schnell, tut nicht weh und bringt keinerlei Beeinträchtigungen mit sich. Die hochauflösende Optische Kohärenztomografie (OCT) ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Netzhaut mit einem schwachen Lichtbündel berührungsfrei abgetastet wird. Die reflektierten Strahlen ergeben ein Schnittbild der Netzhautstruktur. Durch das fokussierte Licht entsteht eine hohe Messgenauigkeit mit detailreichen Bildern, die einen räumlichen Einblick - auch in die tieferen Netzhautschichten - gestattet. Die Bilder werden anschließend mit dem Arzt zusammen ausgewertet und besprochen.
Wir nutzen die SD-OC-Technik im Bereich der Netzhautdiagnostik (z. B. der altersbedingten Makuladegeneration), vor allem aber auch zur objektiven Einschätzung von Zellschichtveränderungen beim Glaukom (Grüner Star). Hier kann die OCT durch spezielle Techniken helfen, Veränderungen bei der Erkrankung sehr früh zu detektieren. Dies nutzen wir zu Ihrem Vorteil, indem beispielsweise die Therapien entsprechend angepasst werden können, wenn Veränderungen sichtbar werden. Weiterhin nutzen wir OCT-Technologie auch bei der Vermessung von Augenlänge und in der refraktiven Chirurgie, etwa um den Sitz und die Passform von speziellen Implantaten zu überprüfen. OPTISCHE KOHÄRENZTOMOGRAFIE (OCT) jetzt online Termin vereinbaren rückruf E-MAIL SENDEN Ihre Nachricht mail
Innerhalb von zwei bis drei Sekunden lassen sich bis zu 75 mm des Herzkranzgefäßes per Infrarotlicht abbilden. " Um das möglich zu machen, muss das Gefäß für kurze Zeit frei von Blut sein. Das lässt sich durch den sogenannten Kontrastmittelflash erzielen: Dabei wird das Gefäß kurz mit einem Röntgenkontrastmittelbolus, wie er auch für die Röntgen-Bildgebung notwendig ist, freigespült. "Die optische Bildgebung ergänzt also die rein angiographische Darstellung", so PD Leistner. "Wenn man Routine mit der optischen Kohärenztomographie hat, muss man die Röntgen-Durchleuchtung weniger nutzen. Man hat dann weniger Strahlenbelastung und benötigt insgesamt weniger Kontrastmittel. " Allerdings sei, wie immer, wenn Kontrastmittel zum Einsatz kommen, bei nierenkranken Patienten bei der optischen Kohärenztomographie Vorsicht angebracht. Künftig wichtiger Beitrag zur individualisierten Therapie Langfristig ist eine zunehmend wichtige Rolle für die optische Kohärenztomographie (OCT) in der Kardiologie zu erwarten – nicht nur im Zusammenhang mit einer Optimierung von Katheterinterventionen.
Optische Kohärenztomographie (OCT): tiefe Einblicke ins Auge Während mit dem Mikroskop und der Fluoreszenzangiographie nur der Blick auf die Netzhaut möglich ist, lassen sich mit dem OCT die einzelnen Schichten der Netzhaut im Querschnittsbild untersuchen. Dadurch kann man feststellen, ob und in welchen Schichten der Netzhaut Störungen vorliegen, Schwellungen, Flüssigkeitseinlagerungen etc. können untersucht werden, die sonst verborgen bleiben. Beide Methoden, FAG und OCT sind gegenseitig ergänzende Untersuchungstechniken. Oft ist es daher sinnvoll, ein Auge mit beiden Geräten zu untersuchen. Ähnlich wie beim Ultraschall kann man mit dieser Methode unter die Oberfläche von Geweben schauen. Das OCT nutzt dafür kurze unsichtbar Laserlichtpulse, die vom Computer dann in Bilder umgesetzt werden. Die Besonderheit ist, dass damit Strukturen so klein wie einzelne Zellen dargestellt werden können, also extrem viel stärkere Auflösung als ein Ultraschall, bis auf 10 millionstel Meter (µm).
Morphologie Suche nach starken Verkal-kungen 1 Länge Auswahl des Stent-Platzierungs-bereiches 2 Durchmesser Messung des Gefäß-durchmessers 1 Kriterien: > 180 Grad und > 0, 5 mm Dicke und > 5 mm Länge Visuelle Suche nach dem Bereich mit dem größten Gefäßlumen Hinweis: Auswahl der Stent-Landezone immer in gesundem Gewebe (d. h. mit Visualisierung der EEL). Lumen-Messung falls die EEL nicht sichtbar sein sollte. 3 Verwenden Sie die distale Referenz-messungen, um den Stentdurchmesser auszuwählen. Verwenden Sie die distale Referenz-messung für distale Ballons oder die proximale Referenz-messung für proximale Ballons. Mediale Dissektion Behandlung einer signifikanten Dissektion 2 Apposition Behandlung einer deutlichen Malapposition EXpansion Bestätigung der Stentexpansion 3, 6 Kriterien: Die Dissektion durchdringt die mediale Schicht und ist größer als der Quadrantenbogen Der Malappositions Indikator zeigt einen signifikanten Apposition länger als 3 mm 4 und >_ 0. 3 mm von de Gefäßwand entfernt an.
Mit der Netzhaut unseres Auges nehmen wir unsere Umwelt wahr. Die vom Auge aufgenommenen Informationen werden im Gehirn zu einem Bild weiterverarbeitet. Von besonderer Bedeutung ist das Zentrum der Netzhaut – die sogenannte Makula. Inmitten der Makula liegt die Stelle des schärfsten Sehens (= Fovea). Die Makula ist für die hohe Qualität vieler Sehleistungen, wie z. B. Lesen oder Gesichter erkennen, von wesentlicher Bedeutung. Netzhauterkrankungen, bei denen die Untersuchung mit der optischen Kohärenztomografie (OCT) sinnvoll und wertvoll ist: trockene oder feuchte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) diabetische Netzhauterkrankung venöse Verschlüsse der Netzhaut Makulaforamen (Netzhautloch in der Netzhautmitte) epiretinale Gliose (feines Häutchen über der Netzhautmitte) zystoides Makulaödem (Schwellung der Netzhaut) Aderhautnaevus (Muttermal) unklare Sehverschlechterung Einige dieser Erkrankungen verlaufen chronisch und sind ursächlich nicht heilbar, andere lassen sich dagegen sehr gut behandeln.