Ich schätze seinen scharfen Blick, seine Erfahrung und die Engelsgeduld. Wo es ging, waren wir gemeinsam unterwegs – wie hier unter der Dhünnbrücke in Schlebusch bei der Brut- und Kontrollstation für Lachse und Meerforellen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass es von nicht zu unterschätzendem Vorteil ist, dass wir in Leverkusen praktisch Nachbarn sind. 111 orte die man gesehen haben miss monde. Wenn das Licht einmal gut war oder gerade ein paar Tiere auf einer Weide waren, ging es am Wochenende unverzüglich auf Fotosafari. Dieses Buch … sollte ich es nun tun oder lieber bleiben lassen? Sonja, die Projektleiterin der Buchreihe 111 Orte beim EMONS Verlag, hatte mich schon fast überzeugt, und die Voraussetzungen waren auch nicht übel: Die ersten paar Tage meines Lebens habe ich zwar in einem Wöchnerinnenheim in Burscheid verbracht, aber ansonsten hatte ich genug Zeit, mich in Leverkusen umzuschauen – selbst während meiner 25 Jahre Exil in Köln. Der Blick auf Leverkusen hat mich stets gefangen und oft auch verwundert. Möglicherweise hätte die Arbeit in einem gestörten Verhältnis zu meiner Umgebung enden können; Anfang 2014 war ich gerade erst wieder nach Schlebusch gezogen.
Die kostbaren Skulpturen wurden möglicherweise von Metalldieben entwendet und für einen Bruchteil ihres Kunstwertes eingeschmolzen – ein schmerzlicher und unwiederbringlicher Verlust für das Ensemble um das traurig vor sich hindämmernde Park-Cafe. Seit der Bundesgartenschau 1957 gehörten die Bronzetiere bei einem Spaziergang durch den Rheinpark zum einem Bild, das in der Erinnerung aufmerksamer Besucher verankert ist. Der beraubte Ort muss für Liebhaber verstörend wirken. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Januar 2013 im Leverkusener Carl-Duisberg-Park unweit der Konzernzentrale der Bayer AG am Chempark. 111 Orte in Leverkusen – DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS. Ein Pressefoto zeigte einen auf Höhe der Fessel abgetrennten Fuß auf einem Sockel. Die Grausamkeit der Tat wurde durch eine blutrote Flüssigkeit bildlich, die sich innerhalb der kreisrunden Fräskante zu sammeln und in Flecken auf der umliegenden Steinfläche zu ergießen schien. Die Jägerinnen des Künstlers Fritz Klimsch waren für immer verschwunden. Zwei weitere Kunstwerke wurden ebenfalls aus dem Park entwendet Wahrscheinlich eine der letzten Aufnahmen der schönen Jägerinnen, Foto © Markus Danner Der Direktor der Farbenfabriken vorm.
Das Lommerzheim ist wohl eine der legendärsten und urigsten Kölschkneipen der Domstadt. Legendär wegen seines früheren Wirtes, der der Kneipe seinen Namen gab, und wegen der riesigen Koteletts. Das Bayenthaler Pumpwerk bietet nicht nur effektiven Hochwasserschutz, es ist auch ein echter Hingucker: Ausgestattet mit einem ausgefuchsten LED-System, verändert es je nach Rheinpegelstand seine Farbe. Weitere Sehenswürdigkeiten Das neugotische Stammhaus der berühmten "Kölnisch-Wasser"- Produktion mit stündlichem Glockenspiel. Die engen Gassen und verwinkelten Plätze der Kölner Altstadt mit ihren vielen Brauhäusern und Kneipen sind vor allem bei Touristen äußerst beliebt. Der Gürzenich ist die "Gute Stube Kölns" - hier feierten Kaiser, Fürsten und Bürger und sogar der Reichstag tagte 1505 hier. Reiseführer für die Region - Weberei gehört erneut zu den 111 spannendsten Orten in OWL Stadtmagazin für Gütersloh. Eine der neuen Sehenswürdigkeiten Kölns sind die "Liebesschlösser", die an den Drahtgittern der Hohenzollernbrücke hängen. Das Drehkreuz des Westens: der Kölner Hauptbahnhof. Zwischen Kunstwerken und gepflegten Parkanlagen haben auf Kölns berühmtestem Friedhof zahlreiche prominente Kölner ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Die entwendeten Werke sind fort. Die verbleibenden Exponate müssten engmaschiger bis lückenlos überwacht werden, was eine erhebliche Kostensteigerung mit sich bringen würde. Die Kunstwerke könnten durch Repliken ersetzt werden – auch nicht gerade kostengünstig und bestimmt nicht im ursprünglichen Sinn der Bereicherung zugänglicher Areale. Ebenfalls sind die Repliken nicht vor Diebstahl sicher und müssten gesichert werden. 111 orte die man gesehen haben miss dior. Die dem öffentlichen Raum entzogenen und sichergestellten Originale – ob nun durch Attrappen ersetzt oder nicht – könnten ihren Weg aus den Lagern auf einen den privaten Kunstmarkt finden und wären damit ebenfalls für die Bürger verschwunden! Die Allgemeinheit nimmt angesichts dieser im höchsten Maße rücksichtslosen Kriminalität einen nicht zu unterschätzenden Schaden. Artikel in der Rheinischen Post Artikel im Kölner Stadtanzeiger Ortskenntnis erwünscht! Glücklicherweise hat Johannes Seibt nicht lange überlegt, als ich ihn fragte, ob er die Fotos für meinen Leverkusener 111er machen möchte.