Das DSM-5 bezieht sich ausschließlich auf psychische Störungen. Achsen Mit Achsen in der Diagnostik wird den verschiedenen Ebenen der Störungen Rechnung getragen. Es werden Elemente, wie die Umwelt oder vorhandene Hirnschäden mitbetrachtet. Im ICD-10 wird ein multiaxiales Klassifikationssystem genutzt. Vom DSM-4 zum DSM-5 wurde das Achsensystem herausgenommen. 6. Achse - Globale Beurteilung des psychosozialen. Im ICD-10 sind das die folgenden Achsen: Klinisch-psychatrisches Syndrom Umschrieben Entwicklungsrückstände Intelligenzniveau Körperliche Symptomatik Assoziierte aktuelle abnorme psychosoziale Umstände Globale Beurteilung des psychosozialen Funktionsniveaus Fazit Die Unterschiede zwischen dem ICD-10 und DSM-5 sind nicht unerheblich. Das ICD-10 und das DSM-5 betrachten die gleichen psychischen Störungsbilder. Auch wenn sie sich in vielen Bereichen sehr ähnlich sind und ohne negative Folgen verwendet werden können, gibt es Unterschiede. Anzeige
B. bleibt den ganzen Tag im Bett, hat keine Arbeit, kein Zuhause und keine Freunde). 20–11 Selbst- und Fremdgefährdung (z. B. Selbstmordversuche ohne eindeutige Todesabsicht, häufig gewalttätig, manische Erregung) ODER ist gelegentlich nicht in der Lage, die geringste Hygiene aufrechtzuerhalten (z. Unterschiede zwischen ICD-10 und DSM-5 | cognition psyche emotion. B. schmiert mit Kot) ODER grobe Beeinträchtigung der Kommunikation (größtenteils inkohärent oder stumm). 10–1 Ständige Gefahr, sich oder andere schwer zu verletzen (z. B. wiederholte Gewaltanwendung) ODER anhaltende Unfähigkeit, die minimale persönliche Hygiene aufrechtzuerhalten ODER ernsthafter Selbstmordversuch mit eindeutiger Todesabsicht. 0 Unzureichende Information. Bewertung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wertebereich Beschreibung Optimale Funktion in allen Bereichen Gute Leistungsfähigkeit auf allen Gebieten Höchstens leichte Beeinträchtigungen Leichte Beeinträchtigung Mäßig ausgeprägte Störung Ernsthafte Beeinträchtigung Starke Beeinträchtigung in mehreren Bereichen Leistungsunfähigkeit in fast allen Bereichen Selbst- und Fremdgefährlichkeit Ständige Gefahr oder anhaltende Unfähigkeit Unzureichende Information Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b c d Henning Saß u. a.
AUSWERTUNG Neben der Bewertung erfolgt keine weitere Auswertung. REFERENZEN ORIGINAL: Remschmidt & Schmidt (1994); DEUTSCH: Remschmidt, Schmidt & Poustka (2006); FRANZÖSISCH: Organisation mondiale de la Santé (OMS) (1992); ITALIENISCH: Organizzazione mondiale della Sanità (OMS) (2001). ZUM HERUNTERLADEN … Zurück zu den Testverfahren
Abstract (deutsch) Abstract (englisch) Details Volltext (pdf, 7188. 6 kb) Psychosoziales Funktionsniveau und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit hyperkinetischen Störungen Die Hyperkinetischen Störungen stellen eines der häufigsten chronisch verlaufenden Krankheitsbilder im Kindes- und Jugendalter dar und nehmen auf viele Lebensbereiche Einfluss (Huss 2004). Deshalb rückt gerade das Thema Lebensqualität in letzter Zeit zunehmend in den Blickpunkt. Es ist nicht mehr ausreichend nur Symptome zu beachten, sondern es muss systematisch die Lebensqualität als Ganzes erfasst werden, um eine Qualitätssicherung von diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu ermöglichen (Kramer 2007). Zielsetzung: Beurteilung des psychosozialen Funktionsniveaus (ICF) und der Lebensqualität (ILK) von Kindern/Jugendlichen mit hyperkinetischen Störungen. Kategorien: Psychosocial level of functioning and quality of life of children and adolescents with hyperkinetic disorders The hyperkinetic disorders are one of the most common chronic diseases in childhood and adolescence, impacting many areas of life (Huss 2004).