Immer da, doch oft übersehen: Der Rauchmelder an der Decke. Der Helfer in der Not kann aber nur Leben retten, wenn er regelmäßig gewartet wird. Bei einem Brand kann es um Sekunden gehen, die über Tod oder Leben entscheiden. Rauchmelder in Schlaf-, Kinderzimmern und Fluren sind deshalb inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Sie nehmen sehr viel früher als wir schon Rauchpartikel in der Zimmerluft wahr. Wichtig: Diese sensiblen Geräte müssen regelmäßig auf ihre Funktion überprüft werden. Um daran zu erinnern, gibt es den Rauchmeldertag - in diesem Jahr ist es Freitag, 13. Mai. Grundsätzlich rät das Forum Brandrauchprävention einmal im Jahr, plus/minus drei Monate, die Prüftaste am Rauchmelder zu drücken. Die besten Rauchmelder: So urteilt Stiftung Warentest - CHIP. Ertönt der Signalton nicht, sollte zunächst die Batterie ausgetauscht werden. Funktioniert der Rauchmelder dann immer noch nicht, ist ein Austausch des Geräts fällig. Übrigens: Die Experten raten, alle Rauchmelder nach zehn Jahren durch neue zu ersetzen, in Raucherhaushalten gegebenenfalls früher.
Daher dürfte der Vermieter bis zu 11% der Einbaukosten auf die Jahresmiete umlegen. Darf ein Mieter das Anbringen von Rauchmeldern verweigern? Nein, der Einbau von Rauchmeldern erfolgt auf der Grundlage der jeweiligen Landesgesetze. Gibt es eine Pflicht zum Einbau, sind Mieter dazu verpflichtet, dem Monteur oder dem Vermieter den Zutritt zur Wohnung zu erlauben. Die Maßnahme sollte der Vermieter jedoch rechtzeitig ankündigen. Bei Modernisierungsmaßnahmen beträgt die Frist drei Monate. Da es nur wenig Zeit in Anspruch nimmt, die Rauchmelder anzubringen, kann diese Frist unter Umständen aber auch kürzer sein. Wie funktionieren Rauchmelder? Ein Rauchmelder sendet ein Lichtsignal aus. Wird es von dichtem Rauch gestoppt, schlägt der Rauchmelder Alarm. Rauchmelder in holzoptik 10 jahres. Rauchmelder enthalten einen Sockel. Dieser wird an der Decke befestigt. Das Warmmeldesystem wird in den Sockel eingesetzt und damit aktiviert. Den notwendigen Strom erhalten die meisten Rauchmelder über eine Batterie. Es gibt aber auch Meldesysteme, die an den Stromkreislauf des Hauses angeschlossen werden.
Alle Rauchmelder musst du an der Decke anbringen, da Rauch immer nach oben steigt und sich unter der Zimmerdecke sammelt. Bringe Rauchmelder etwa mittig im Raum an. So kann er eine Fläche bis zu 60 m³ überwachen. Befestigung mit Schrauben Am besten hält der Rauchmelder, wenn du ihn mit Schrauben an der Decke anbringst. Die meisten Hersteller empfehlen eine Befestigung mit Schrauben. So sitzt alles auch auf Dauer sicher. Dabei verschraubst du den Sockel mit einer oder zwei Schrauben in der Decke. Beton- oder Gipskarton-Decken mit Hohlraum bohrst du etwa 5 mm vor. Zudem verwendest du Universaldübel oder Halbrundkopf- beziehungsweise Kreuzschlitzschrauben. Rauchmelder in holzoptik 10 jahren. Besteht der Untergrund aus Gipskartonplatten auf einer Lattung oder aus Holz, musst du nicht vorbohren. Halbrundkopf- oder Holzschrauben mit Kreuzschlitz reichen aus. Befestigung mit Kleber Manche Rauchmelder kannst du auch mit einem Kleber anbringen. So entfällt das Bohren. Die Voraussetzung dafür ist ein geeigneter Untergrund. Nicht geeignet für Kleber sind Untergründe wie Tapeten oder Farbschichten.