© Claudia Horn-Kaspar Sarah Markmann, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
–---- Der Übersetzer des Interviews spricht vom "bürgerlichem Recht", das "auf Urteilen und Fallbeispielen" beruhe. Das ist natürlich Quatsch, denn das bürgerliche Recht, der "code civil" beruht eben nicht auf der Entwicklung der Rechtsnormen aus Fallentscheidungen, sondern auf (mehr oder weniger) klaren Ansagen des Gesetzgebers, der Nationalversammlung. O'Hara meint, daß in die Rechtspraxis des civil law leichter automatisiert werden kann als die Rechtspraxis des common law. –---- Ich bin nicht einverstanden mit O'Haras Behauptung, das Richterrecht des common law wäre stärker immun gegen die Einführung einer automatisierten Rechtsprechung als das gesetzbasierte civil law. Ob das gemacht wird, wann und in welcher Form ist zunächst eine Frage der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse. Hegelplatz 1 berlin.com. Ob algorithmische Lösungen aus Begriffen des civil law oder des common law entwickelt werden, ist dann eine technische Frage, die im Rahmen des software engineering bearbeitet wird. Der Philosoph denkt ein bischen abgehoben.
Dieser Anspruch auf ungehinderten direkten, persönlichen Zugang zu rechtlichem Gehör auch für "Kleinigkeiten" unterscheidet unser Rechtssystem wesentlich vom angelsächsischen und französischen. Dort schwächen Vorstellungen von Subsidiarität und Moralität die Position des Einzelnen gegenüber staatlichen Maßnahmen. In der Folge sind die Hürden für die Durchsetzung einer algorithmenbasierten Rechtspraxis in Deutschland höher als in den anderen mir bekannten Ländern der Welt. Hegelplatz 1 ǀ Direkt eskalieren! — der Freitag. Wir wissen, wie stark die Hegel, Eichhorn, Grimm, Beseler, Carmer, Dernburg, Gierke, Savigny, Suarez, Windscheid und Kollegen die Berliner Viertel prägen, alles Juristen und Philosophen, die vom ausgehenden achtzehnten Jahrhundert bis hinein ins Kaiserreich Axiome, Definitionen, Rechtslogik und -bewußtsein für die bürgerliche Gesellschaft entwickelt und kodifiziert haben. Nur wer sie radikal in Frage stellt oder ihre Vorstellungen abschafft, wie es die Nazis mit dem Führerprinzip getan haben, wird die juristische Zunft auf angelsächsisches Niveau reduzieren und durch Algorithmn ersetzen können.
Alles was wichtig ist zu Hegelplatz in Berlin, hausnummerngenaue Informationen zu PLZ, Ortsteil, örtlichen Zuständigkeiten, Standortprofil und mehr. Hegelplatz hat die Hausnummern 1-1, gehört zum Ortsteil Mitte und hat die Postleitzahl 10117. Finde auch etwas über die Geschichte oder starte eine beliebige Umkreissuche von hier. Auf Karte anzeigen Geschichte von Hegelplatz Ehemaliger Bezirk Mitte Alte Namen Schloßbauplatz (Anf. 18. Jh. -nach 1710), Bauhof (nach 1710-1872) Name seit 4. 2. 1872 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, * 27. 8. Hegelplatz 1 berlin.de. 1770 Stuttgart, + 14. 11. 1831 Berlin, Philosoph. Hegel studierte ab 1788 in Tübingen Theologie und Philosophie und machte 1793 sein Theologisches Konsistorialexamen. Er kam 1818 als Nachfolger Johann Gottlieb Fichtes nach Berlin und wurde 1820 Rektor der Berliner Universität (heute Humboldt-Universität). Hegel hielt Vorlesungen über Ästethik und Geschichte der Philosophie sowie über Philosophie der Geschichte und der Religion, die nicht nur von den Studenten besucht wurden, sondern auch von vielen interessierten Bürgern der Stadt.
Der historische Gehweg in der Straße am Hegelplatz wird erhalten und in der Dorotheenstraße der Wegebelag entsprechend Planwerk Friedrichstadt gestaltet. Die Fahrgasse in der Straße am Hegelplatz ist für die Verkehrsbedürfnisse ausreichend dimensioniert. Allerdings sieht das Preisgericht in der 5, 20 m breiten Fahrgasse noch Potential für ergänzende Nutzungen. Der Platz vor dem Antiquariat ist mit der Lindenneupflanzung angemessen gestaltet, jedoch ist die Belegung mit Fahrradständern dem Ort nicht angemessen. Die fünf vorgeschlagenen Baumroste entlang des Weges an der Humboldt-Universität werden im Preisgericht aus Unterhaltungsgründen unterschiedlich diskutiert. Der Spielwert der skulpturalen Elemente ist nicht überzeugend. Das Preisgericht sieht hier noch Potential für eine Erweiterung des Spielangebotes. Das Regenwasserkonzept ist schlüssig und funktional. Hegelplatz 1 berlin.org. Die Umsetzung der Regenwasserbeete im Norden und Süden wurde kontrovers diskutiert. Angemerkt werden die relativ hohen Kosten, die auf einem umfassenden Bodenaustauch beruhen.
Insgesamt entsteht so ein hybrider multifunktionaler Raum, der der heterogenen heutigen Stadtgesellschaft Rechnung tragen soll. Als Konzept und erstes Bild funktioniert dieses System hervorragend. Als landschaftsarchitektonischer Entwurf zeigen sich dagegen größere Schwächen. Ist die Dreiteilung des gesamtes Raumes - in Grün, Aktivrahmen und freier Platz – noch geglückt, zeigt die Betrachtung der einzelnen Bereiche größere Schwächen. Hegelplatz: Offener Realisierungswettbewerb / Land Berlin. Auch wenn die Überlagerung zentrales Thema ist, scheint die Pflanzenverwendung sehr unentschieden: gleiche Bäume finden sich im Ökotop und urbanen Hain. Das Ökotop, das mit Baum, Strauch, Kraut werden soll und sicherlich die Biomasse erheblich erhöhen würde, stellt sich in den Visualisierungen mehr als gepflegter Schattengarten (mit Anmutung an Friedhofpflanzungen) denn als urbane Wildnis dar. Das Versprechen, ein Ökotop nach Vorbild des Waldes anzubieten, wird hier nicht eingelöst. Geschickt ist hier der umfassende aufgeständerte Rahmen gewählt, das Wasser kann einfachst unten durchfließen.