Bisher war – und ist leider immer noch – die Entwicklungshilfe für die Chemiekonzerne, die Nahrungsmittelkonzerne und die Spekulanten eine kalkulierbare Größe gewesen, eine sichere Einnahmequelle. Sie verdienten am Hunger Afrikas. Der Mann, der die Wüste aufhielt... - ☼ ✿ ☺ Bewusst-Vegan-Froh ☺ ✿ ☼. Nun hat Yacouba und mit ihm inzwischen fast eine Million Kleinbauern diese Quelle trocken gelegt und begonnen, die Sahelzone fruchtbar zu machen. Der Mann, den sie lange für verrückt erklärt haben, hat sie ignoriert, ihre Anfeindungen über sich ergehen lassen und stoisch weiter den Boden aufgehackt. Jetzt kommen nicht nur die Afrikaner zu ihm, sondern auch – unabhängige – Fachleute aus Übersee, nun war er sogar in New York bei der UN, hat Ban Ki Moon getroffen und den Menschen bei der UN seine Geschichte erzählt, wie er seinen ersten Wald pflanzte mit 60 verschiedenen Bäumen auf 30 Hektar Wüste. Vielleicht merken die Menschen in den Industrieländern, dass sie eigentlich die Verrückten sind, die mit ihrem maßlosen Egoismus die Welt zerstören. Yacouba lächelt, nimmt seine Hacke und geht in die Wüste, um Löcher zu hacken.
"Der Mann, der die Wüste aufhielt" Ein einfacher Mann mit einer aussergewöhnlichen Idee folgt seiner inneren Stimme und bietet der Wüste die Stirn. Am Rand der Sahelzone im Norden von Burkina Faso macht sich Yacouba Sawadogo daran, den völlig verkrusteten und ausgetrockneten Boden um sein Heimatdorf Gourga mit einer einfachen Spitzhacke aufzubrechen und mit einer alten, von seinen Vorfahren überlieferten Methode, dem Zai, wieder zu fruchtbarem Land zu erwecken. Yacouba hat Erfolg. Der Mann, der die Wüste aufhielt – Andrea Jeska | buch7 – Der soziale Buchhandel. Und Neider, die zu Feinden werden und ihm ins allmählich gedeihende Handwerk pfuschen. Doch, wie Yacouba immer wieder betont: Wenn er Gott um Hilfe bittet, bekommt er von Ihm die Unterstützung. Und schliesslich gelingt Yacouba ein einzigartiger Neuaufbau von Wäldern und Feldern mitten in der Wüste, mit denen er Aberhunderte von Familien ernähren kann. Filmdauer: 50:30 min. Format: PAL / color / 16:9 Sprache: Deutsche Fassung "SEA The Truth" Im Jahr 2048 werden die Ozeane leergefischt sein! Führende Wissenschaftler warnen davor, dass der gegenwärtige Fischfang und -konsum dazu führen wird, dass in weniger als 40 Jahren die Ozeane und Seen leergefischt sein werden.
Preis ab 9, 90 € * Versandkosten ab 0, 00 EUR € EAN: 9783981419597 Merkzettel Berichten Sie über das Produkt Beschreibung Der Mann der die Wüste aufhielt ab 9. 9 € als Taschenbuch: Die Geschichte von Yacouba Sawadogo der 2018 den Alternativen Nobelpreis erhielt. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Politikwissenschaft, Artikelname Shop Der Mann der die Wüste aufhielt Shop besuchen Ähnliche Artikel GROßER MANN - KLEINER MANN GROßER MANN - KLEINER MANN ab 9. 99 € als Taschenbuch: Auflage 1. Alternativer Nobelpreis: Der Mann, der die Wüste aufhält - taz.de. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte, Der 96-Prozent-Mann Der 96-Prozent-Mann ab 9. 49 € als gebundene Ausgabe: Kölns Oberbürgermeister Theo Burauen (1906-1987). Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft, Thomas Mann in Nidden Thomas Mann in Nidden ab 8. 8 € als sonstiges: Menschen und Orte. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Literaturwissenschaft,
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Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen raten Landwirten längst dazu, Zaïs auf ihren Feldern anzulegen. Genau deshalb sind Sawadogo wie auch Rinaudo, der im Niger "Chef der Bauern" genannt wird, überall in der Region Vorbilder. Die Landwirtschaft ist kleinbäuerlich geprägt. Die wachsenden Familien besitzen meist nur wenige Hektar, die sie bewirtschaften. Geld und Zugang zu Dünger fehlen häufig, ausgemergelte Böden und sinkende Erträge sind die Folge. Alte Techniken und günstige, aber wirkungsvolle Initiativen sind deshalb von großer Bedeutung. Warnung vor Monokulturen Die Initiativen der beiden Preisträger sind jedoch nicht die einzigen zur Wiederaufforstung in West- und Zentralafrika: In Burkina Faso rief der damalige Militärherrscher Thomas Sankara in den 1980er Jahren ebenfalls zum Pflanzen von Bäumen auf. Die Bewegung "Balai Citoyen", die 2014 den friedlichen Machtwechsel herbeiführte, organisiert immer wieder Pflanzaktionen. Die größte Initiative ist jedoch die große grüne Mauer der "Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung" der Vereinten Nationen (UN).
Indigene wie Sawadogo hätten bewiesen, dass sich auch mit wenig Geld Großes erreichen lasse. "Jede Politik, die Menschen das Recht auf Land und Bäume abspricht, ist kontraproduktiv", warnte er. GEF hilft afrikanischen Regierungen dabei, die nötigen Voraussetzungen für eine wirksame Bekämpfung der Desertifikation zu schaffen. Entwicklungsprojekt bedroht Lebenswerk Sawadogo ist es zwar gelungen, Gourga zu retten, doch nun droht ihm der Verlust von Land und Wald. Weil er keine regulären Landtitel besitzt, soll das Traditionsland nach dem Willen der burkinischen Regierung nun für ein Entwicklungsvorhaben verwendet werden. Die Bauarbeiten sind bereits angelaufen. Der neue staatliche Landbebauungsplan sieht unter anderem den Bau eines Hauses auf dem Grab von Sawadogos Vater vor. Diese Aussicht empört den Wüstenbezwinger ebenso wie der bevorstehende Verlust seines mühsam geschaffenen Waldes. Verhindern lässt sich das Projekt nur, wenn er sein Land 'zurückkauft' - eine gleichermaßen ungerechte wie unbezahlbare Option.