Die folgenden Beiträge sind eine Einführung in Ein Kurs in Wundern. Der erste Beitrag stammt aus dem Vorwort des Kurses. Im zweiten Beitrag kommt Tom Durst zu Wort, dessen Schilderungen ich vor vielen Jahren in einem Forum fand und die wohl heute noch aktuell sind. Die weiteren Beiträge sind Zitate, denn der Kurs kann sehr gut für sich selbst sprechen.
Ein weiter Satz im Abschnitt erläutert es noch etwas treffender: Dein Mitmensch (Bruder) hat ebenso Recht wie du, und wenn du denkst, er irre sich, dann verurteilst du dich selbst. Das Buch Ein Kurs in Wundern kannst Du direkt beim Greuthof Verlag bestellen. Lesen. Anwenden. Transformieren.
Hmmm… Fand ich zunächst den Begriff Erlösung etwas altbacken, kirchlich und nicht unbedingt zeitgemäß, halte ich ihn jetzt zutreffender als den Begriff Erleuchtung. Ich verstehe es so, wie die im Yoga beschriebenen Kräfte bzw. Winde oder auch Energieströme: Prana und Apana. Apana ist die nach unten gerichtete Energie und ist Verbunden mit dem Loslassen. Dies sehe ich als Erlösung. Ganz simples Beispiel: Leide ich an Verstopfung und kann endlich mein großes Geschäft verrichten, fühle ich mich erlöst. Nicht erleuchtet. Erleuchtung steht für die nach oben strebende Lebensenergie. Dies kann z. B. durch intensive Atemübungen forciert werden. Nach diesen Atmemübungen fühle ich mich energetisiert; meine Stimmung ist erhellt; meine Wahrnehmung ist klarer. Dies geht in Richtung Erleuchtung. In alten yogischen Schriften wird vor dem Aufsteigen der Kundalini gewarnt. Im Buch Auralesen und alte Therapien der Essener steht u. a. geschrieben, dass ein öffnen der Chakren ohne Lösen der eigenen Traumata zu psychischen Problemen führen kann.
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Bia's Bamboo Tattoo- Bambus Tattoo Deutschland Menu Home Bamboo Tattoos Über Bia Galerie FAQ Kontakt und Anfahrt Bamboo Tattoos gestochen nach traditioneller Thai Technik สวัสดีครับ – Willkommen! Schön, dass du zu uns gefunden hast! Bamboo Tattoos sind handgestochene Tattoos nach traditioneller thailändischer Technik. Es ist eine seit Jahrtausenden bestehende Tradition der thailändischen Kultur. Früher wurde sie von den buddhistischen Mönchen gebraucht, die in Tempeln magische Tattoos, sogenannte 'Sak Yant' Tattoos ( สักยันต์), gestochen haben, die den Kriegern der Armee Kraft und Schutz geben sollten, um sie dadurch vor Waffen zu schützen und vor dem Tod zu bewahren. Somit ist die Tätowier-Kultur in Thailand religiös geprägt- auch heute noch werden diese Symbole tätowiert, um dem Träger mystische Kräfte, Schutz oder Glück zu verleihen. Die Mönche verwendeten bei dem Tätowierprozess einen Bambusstab, daher der Name. In Thailand ist diese Technik auch heute noch weit verbreitet, jedoch wird heute ein Metallstab mit sterilen Einmalnadeln verwendet.
Seit sich Hollywoodstar Angelina Jolie und weitere Promis Sak Yants stechen ließen und die Körperkunst bekannt machten, wittern viele das große Geschäft. Shops von Phuket bis Chiang Mai werben mit "Bamboo Tattoos" zum kleinen Preis. "Das hat mit echten Yantra-Tätowierungen und Schutzkräften nichts zu tun, das sind nur hübsche Bilder auf der Haut", betont Vater. Der 54-Jährige, der seit 20 Jahren in Thailand lebt, hat selbst seit einigen Jahren ein von Ajarn Neng gestochenes Sak Yant. "Es hat mich überrascht, wie weh das im Vergleich zu normalen Tattoo-Nadeln getan hat. Die ersten zwei Minuten waren die Hölle", erinnert er sich. Zum Motiv habe ihm Ajarn Neng geraten. Der Tätowierung geht immer ein eingehendes Gespräch zwischen ihm und dem "Devotee" (deutsch: Anhänger) voraus. Besprochen wird, was das Sak Yant bewirken und welche Kräfte es entfalten soll. Gesundheit? Erfolg? Für fast jeden Wunsch und jede Lebenslage gibt es ein Muster, eine Figur oder einen Schriftzug. "Ich rate dann auch zu einer bestimmten Körperstelle, je nachdem, was der Träger bezwecken will", sagt Arjan Neng.
Alles nur Hokuspokus? Denn gerade die konservative thailändische Mittelschicht tut die sakralen Tattoos gern als Hokuspokus der Arbeiterklasse ab. "Für diese ist es aber eine der ganz wenigen Möglichkeiten, sich kulturell und religiös auszudrücken - und etwas ganz eigenes zu haben", erzählt Tom Vater. "Zudem ist ein Sak Yant wie ein moralischer Kodex und somit eine ständige und mächtige Erinnerung daran, auf dem richtigen Weg zu bleiben. " So mancher Krimineller soll angeblich dank seines Sak Yant auf den Pfad der Tugend zurückgekehrt sein, so Vater. Denn der Devotee verpflichtet sich, sein Leben lang fünf buddhistische Regeln einzuhalten, etwa kein Leben zu nehmen, nicht zu stehlen und keine Rauschmittel zu konsumieren. Zudem hat jeder Ajarn seine eigenen Gebote. Bricht der Devotee sie, dann verliert sein Sak Yant die Kraft, so heißt es. Alles Aberglaube? Wer das jährliche Sak-Yant-Festival in Bangkoks Wat Bang Phra mit Zehntausenden Teilnehmern besucht, erlebt unglaubliche Szenen. Unter dem Einfluss der zum Teil frisch gestochenen Yantras fällt so mancher Anhänger in einen ekstatischen Trancezustand.
(Foto: dpa) "Nicht zu verwechseln ist das mit den Sak-Yant-Touristenläden etwa in Bangkoks Backpackermeile Khaosan Road", sagt der deutsche Autor Tom Vater, der ein Buch über die sakrale Körperkunst geschrieben hat. Für "Sacred Skin - Thailand's Spirit Tattoos" hat er gemeinsam mit der Fotografin Aroon Thaewchatturat eineinhalb Jahre lang recherchiert. Seit sich Hollywoodstar Angelina Jolie und weitere Promis in Südostasien Sak Yants stechen ließen und die Körperkunst bekannt machten, wittern viele Thais das große Geschäft. Shops von Phuket bis Chiang Mai werben mit "Bamboo Tattoos" zum kleinen Preis. "Das hat mit echten Yantra-Tätowierungen und Schutzkräften nichts zu tun, das sind nur hübsche Bilder auf der Haut", betont Vater. Der 54-Jährige, der seit 20 Jahren in Thailand lebt, hat selbst seit einigen Jahren ein von Ajarn Neng gestochenes Sak Yant. "Es hat mich überrascht, wie weh das im Vergleich zu normalen Tattoo-Nadeln getan hat. Die ersten zwei Minuten waren die Hölle", erinnert er sich.
Vortarulo Beiträge: 443 Registriert: 10. 2006 2:14 Wohnort: Leipzig Website ICQ YIM von rotbaer » 22. 2011 15:08 So, nun hier mein Senf dazu: Ein Mönch darf keine Frau berühren. Ist in den Regeln die ein Mönch befolgen muß so festgelegt. Ausnahmen gibt es keine. (Bevor jemand fragt wieso ich das behaupten kann: ich hatte selber mal die orange Robe an. ) Eine Möglichkeit als Frau ein Sakyant zu bekommen ist, in D einen Thaitempel aufzusuchen und den Mönch zu bitten ein Design zu entwickeln, oder passend zu modifizieren. Bring am besten ein Vorlagenbuch mit. Wenn er von Deiner Ernsthaftigkeit überzeugt ist, wird er das wahrscheinlich tun. Das kann dann jeder Tätowierer stechen. (Das hat meine thailändische Verlobte so gemacht. ) Worüber Du dir im klaren sein solltest: Sakyant Tattoos haben einen starken rituellen Bezug und beinhalten eigentlich immer einen Verhaltenskodex den man befolgen muß wenn sich die Energie des Tattoos nicht gegen einen selbst richten soll. Was das ist, welche Formeln zu sprechen sind wird Dir der Mönch sagen.
Es ist nicht nur irgendwas austauschbares – es hat einen tiefen Sinn. Viele (oder fast alle) Thai Boxer beispielsweise lassen sich dieses Tattoo stechen, um vor körperlichen Schäden geschützt zu werden. Ich habe beim Klettern immer irgendwo das Risiko, dass etwas schief gehen kann, aber ich hoffe, dass mir nichts passiert und mich mein Schutzzauber nicht im Stich lässt. Und auch die bösen Geister werden aus meinem Leben vertrieben. Das hört sich doch gut an 🙂