Mich hat schon immer gestört, dass die meisten Menschen einfach nur am Schaufenster stehen und dann weitergehen, ohne den Laden von Innen zu sehen. Die Marke "Live Fast Die Young" (LFDY) gibt es seit 2012. Bereits nach kurzer Zeit sah man auf Ihrem Instagram-Account Fotos von Fußballstars wie Fernando Torres und Marco Reus oder von Rappern wie Tyga aus den USA, die Ihre Kleidung tragen. Wie haben Sie es geschafft, Prominente auf Ihre Marke aufmerksam zu machen? Amend Bei Marco Reus haben wir durch Zufall im Onlineshop gesehen, dass er bei uns bestellt hat - wie ein ganz normaler Kunde halt. Der Kontakt zu Tyga kam über einen Bekannten. Der hatte ihn für einen Auftritt in seinem Club gebucht und da haben wir Tyga angeboten, dass er vorher einfach mal im Store vorbei kommt und ein paar Klamotten bekommt. Und dann kam er halt. Ähnlich war es bei Rapper The Game… und beiden gefielen die Styles von LFDY. Das ist auch der Grund warum wir zu diesen beiden Künstlern seitdem intensiveren Kontakt haben.
Ich verfolge die Arbeit von LFDY, also Live Fast die Young, schon eine ganze Weile und mit den letzten Drops hatten sie dann auch mich. Auf dem hauseigenen Instagram-Kanal findet ihr seit heute auch ein Foto der neuen Produkte, die dann zusätzlich zum Restock der aktuellen Kollektion ab morgen im Angebot sein werden. Die Caps ganz links und der Hoodie haben es mir schon ein bisschen angetan. Mal sehen, ob ich eine Chance habe.
Lorenz Amend von "Live Fast Die Young": Dieser Düsseldorfer kleidet Superstars ein Lorenz Amend ist Inhaber und Designer der Modemarke "Live Fast Die Young". Die Kleidung des Düsseldorfer Modeunternehmens tragen Rapper in den USA und Fußballer international. Foto: Sabine Kricke Stars wie Fußballer Fernando Torres und Marco Reus oder US-Rapper Tyga tragen Klamotten "Made in Flingern": Mit der Modemarke "Live Fast Die Young", die im Herzen des Düsseldorfer Stadtteils entstanden ist, hat Inhaber und Designer Lorenz Amend ein erfolgreiches Label geschaffen. Wir haben mit ihm gesprochen. Statt eines klassischen Schaufensters sieht man von außen an Ihrem Geschäft in Düsseldorf-Flingern nichts, außer dem Hinweis auf einem Teppich vor dem Geschäft: "No Window Shoppers". Warum? Lorenz Amend Das ist eigentlich einem Zufall geschuldet. Kurz vor der Eröffnung des Ladens 2014 haben wir es einfach nicht mehr geschafft, das Schaufenster zu dekorieren. Erst zwei Stunden vor dem Opening habe ich mich dazu entschlossen, das Schaufenster einfach schwarz zu lassen.
All-time Favourites: Die klassischen LFDY Denims haben sich zu zeitlosen Jeans-Essentials entwickelt. Mit unserer urbanen Denim-Wear kreierst du lässige Streetstyle-Looks für dein tägliches Styling. Ob als modern interpretierte Jeans im Destroyed Look, weite Denim im Regular Fit, legere Jeanshose mit leichtem Schlag oder klassische Straight Denim – hier findet jeder Denim-Liebhaber sein persönliches Statement-Piece aus 100% Baumwolle. Entdecke unsere Jeans-Styles und ergänze sie mit weiteren Streetwear-Essentials: Sportive Kapuzen-Hoodies, Oversized T-Shirts, Tanktops, Basic Longsleeves, Bomberjacken oder die charakteristischen LFDY Flanell Jackets lassen sich perfekt zu unseren Denims kombinieren.
Das hat man heute aber nicht mehr. Das liegt wahrscheinlich einerseits daran, dass wir mittlerweile auch Stores in Köln und München haben und die Kunden dort einkaufen können. Und andererseits hat Instagram seine Algorithmen geändert, sodass Postings von kommerziellen Accounts nicht mehr die gleichen Reichweiten haben wie vorher. Geschaffen haben Sie die Marke damals mit Patrick van den Heuvel und einem weiteren Bekannten. Mit Patrick van den Heuvel haben Sie zudem die Druckbar, eine Textildruckerei, betrieben. Ist die Konstellation heute noch die gleiche? Amend Nein. Ich habe im November 2015 im Rahmen einer Umstrukturierung im Gesellschafterkreis die Mehrheit an LFDY übernommen. Patrick ist seitdem alleiniger Inhaber der Druckbar und ist an LFDY nicht mehr beteiligt. Wie kam es zu der Trennung? Amend Wir haben beide gemerkt, dass sein Herz mehr für die Druckbar schlägt und mein Ding eher LFDY ist. Außerdem war es für den weiteren Weg von LFDY unerlässlich, dass es eine klare Struktur im Gesellschafterkreis gibt.
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Bezahlen Sie Prominente dafür, dass sie Ihre Kleidung tragen? Amend Nein. Wenn deine Sachen cool sind, dann kaufen die Star sie auch. Wir bezahlen dafür nicht, wenn überhaupt bekommen die mal einige Teile umsonst. Und hin und wieder haben wir Partys oder Veranstaltungen gesponsert, bei denen Stars aufgetreten sind. Uns ist die Authentizität im Rahmen des Influencer-Marketings wichtig. Die Leute sollen die Sachen freiwillig tragen, nicht weil wir sie dafür bezahlen. Welche Rolle spielt Instagram bei der Vermarktung Ihrer Kleidung? Amend Wir waren schon ziemlich früh bei Instagram vertreten. Anfangs hat das eine richtig große Rolle für uns gespielt, vor allem weil Künstler, Rapper oder Fußballer schnell auf die Marke aufmerksam geworden sind. Instagram ist nämlich eine der wenigen Socialmedia-Plattformen, die die Stars tatsächlich privat nutzen. Und jetzt ist Instagram kein Thema mehr? Amend Doch natürlich. Früher sind unsere Umsatzzahlen sofort gestiegen, wenn wir ein Bild gepostet haben.
DE | 2017 Bewertung der Redaktion Humor Anspruch Action Spannung Erotik Community Fazit Harte Geschichte, glänzend gespielt TV-Krimi um Trauma und Zorn in Amsterdam. Als Kind wurde Vicky Jacobs (Katharina Lorenz) vergewaltigt. Der tod und das mädchen hans steinbichler mineralien linz. 30 Jahre später beweist die DNA-Technik: Täter war der heutige Familienvater Martens (Bruno Cathomas) – der nicht mehr belangt werden kann! Grausam für Vicky und ihre Eltern (Barbara Auer, Jörg Schüttauf). Weil sie ausrastet, verliert Vicky ihre Stelle als Lehrerin. Kommissar Van Leeuwen (Peter Haber) ahnt: Das ist noch nicht das Ende… Regisseur Hans Steinbichler ("Hierankl") trägt in der bitteren Geschichte mitunter etwas dick auf, erschafft aber intensive Momente. Katharina Lorenz spielt beeindruckend.
Mit knapp 50 Kopien kommt das Drama Eine unerhörte Frau" am 6. Oktober ins Kino. Ein interessanter Werdegang für einen Fernsehfilm, der im Sommer auf dem Filmfest München lief und für den Bernd Burgmeiester Preis nominiert war. Blickpunkt:Film sprach mit Regisseur Hans Steinbichler. Wie kommt es, dass Ihr Fernsehfilm "Eine unerhörte Frau" bald im Kino laufen wird? Der Film hatte nach der ersten Vorführung auf dem Filmfest München so ein word of mouth, dass dann zur zweiten Vorführung die Verleiher kamen. Marc Gabizon von Wild Bunch sagte danach: Den Film muss man ins Kino bringen. Das Filmfest München also als der entscheidende Schritt. Gab es da keine treibende Kraft dahinter, also etwa Sie? Der tod und das mädchen hans steinbichler attersee. Das ist das Interessante. Weder Nils Dünker, der Produzent, noch ich hatten irgendjemanden angesprochen oder Screener an Verleiher geschickt. Es kam definitiv durch das Filmfest zustande. Wie schon so oft. Hatten Sie nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt, etwa beim Lesen, im Verlauf des Drehs oder beim ersten Sichten den Gedanken, "Eine unerhörte Frau" könnte was fürs Kino sein?
0 Eine Frau verschwindet 6. 4 Macht euch keine Sorgen! 7.