Ein migränöser Infarkt kann als Komplikation bei einer Migräne mit Aura auftreten und gefährlich sein. Dabei kommt es zu Durchblutungsstörungen im Gehirn, die schließlich in einen Schlaganfall münden Zwar ist die Erkrankung selten, dennoch gibt es bestimmte Risikofaktoren, die sie fördern können. Welche Symptome für einen migränösen Infarkt sprechen und welche Behandlungen sowie Folgen es gibt, erfährst du hier. Inhalt Definition und Symptome Ursachen und Auslöser Diagnose und Behandlung Folgen AdobeStock_228223458 Migräne oder Schlaganfall? Menschen, die regelmäßig unter einer Migräne mit Aura leiden, wissen meist schon genau, wie sich ihre Beschwerden ankündigen und äußern. Daher sollten sie besonders aufmerksam sein, wenn sich etwas anders anfühlt, also ungewöhnliche Symptome dazukommen. Auch wenn Familienangehörige Auffälligkeiten bemerken, wie ein seltsames Verhalten bei dem Betroffenen, ist Vorsicht geboten. Such in so einem Fall unbedingt einen Arzt auf, damit er einen Schlaganfall ausschließen kann.
Lag zum Beispiel das Sprachzentrum im unterversorgten Bereich, muss der Patient möglicherweise das Sprechen neu erlernen. In manchen Fällen kann das Gehirn verlorengegangene Funktionen durch andere Bereiche übernehmen. Ein gezieltes Training und umfassende Reha-Maßnahmen tragen dazu bei, möglichst viele Fähigkeiten wiederzuerlangen. Das Risiko für einen migränösen Infarkt beeinflusst die Behandlung der Migräne mit Aura. Welche Konsequenzen ergeben sich? Triptane gelten als sichere Therapie. Sie sollten allerdings erst nach Abklingen der Aura eingenommen werden. Patienten mit häufiger Aura, also mindestens einmal im Monat, können sich über eine medikamentöse Migräne-Prophylaxe informieren. Diese kann der Arzt bei entsprechenden Voraussetzungen verschreiben. Frauen verzichten besser auf das Rauchen und die Einnahme von östrogenhaltigen Verhütungsmitteln. Generell trägt ein gesunder Lebensstil dazu bei, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie häufige Migräneattacken zu senken. Dabei helfen unter anderem ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, eine gesunde Ernährung, Bewegung und aktiver Stressabbau, etwa durch Entspannungsverfahren.
Auch sollen stille Hirnschläge und WMH die Gefahr für Demenz vergrößern, schreiben die Wissenschaftler von der Syddansk Universitet. Die Forscher suchten nach Frauen zwischen 30 und 60 Jahren im dänischen Zwillingsregister, von denen es MRT-Scans gab. Dieses nationale Register ermöglichte es ihnen, 172 Frauen mit Migräne und Aura sowie 139 Frauen ohne Migräne miteinander zu vergleichen. Vierunddreißig Zwillingsgeschwister, die nicht wie ihre Geschwister unter Migräne mit Aura litten, wurden ebenfalls gescannt. Die Forscher unter der Leitung von Dr. David Gaist fanden keine Verbindung zwischen Migräne mit Aura und stillen Schlaganfällen oder Hyperintensitäten weißer Substanz. Dies galt für die Hauptanalyse als auch für den Vergleich mit den Zwillingsgeschwistern. © – Quellenangabe: Syddansk Universitet, Brain –; Mai 2016 Studie untersuchte mögliche Verbindungen zwischen Migräne mit und ohne Aura und einem höheren Schlaganfallrisiko 24. 01. 2019 Migräne mit Aura war mit einem erhöhten Risiko eines ischämischen Schlaganfalls in der Studie Atherosclerosis Risk in Communities verbunden, aber eine kürzlich im Kopfschmerz veröffentlichte Post-Hoc-Analyse zeigt unerwartete Ergebnisse.
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Glutamat ist ein wichtiger Neurotransmitter, der als Signal zwischen den Nervenzellen freigesetzt wird. Aber zu viel Glutamat kann Zellen übererregen und schädigen, daher hat das Gehirn Möglichkeiten entwickelt, seine Auswirkungen zu begrenzen. Bei früheren Forschungsprojekten in Italien zeigte sich, dass die FHM2-Mutation den Abtransport von Glutamat aus dem extrazellulären Raum verlangsamt, was zu einer übermäßigen Aktivität des Gehirns führt. Doch was Parker und sein Team in der aktuellen Forschungsarbeit entdeckten, war überraschend: große Mengen an Glutamatfreisetzung, die spontan auftraten und sich von einem zentralen Ort auszubreiten schienen. Die Forscher gingen der Sache auf den Grund und entdeckten, dass die Ausbreitungen durch eine dysfunktionale Interaktion zwischen Neuronen und Astrozyten entstanden. Astrozyten sind spezialisierte Gehirnzellen, die unter anderem helfen, den Glutamatspiegel zu kontrollieren. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass entweder eine zu hohe neuronale Glutamatfreisetzung oder eine zu geringe Astrozytenaufnahme zu der schwadenförmigen Ansammlung von Glutamat führen kann.
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