Gabriel von Max (Prag 1840 - 1915 München) "Junge Frau mit Lorbeerkranz" um 1900 Öl auf Leinwand 49 x 39 cm Signiert am rechten Rand mittig: G. Max Provenienz Privatsammlung, Österreich Schätzpreis: € 7. 000 - 14. 000 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden
des Daseins, der Menschwerdung aus diesen sanften Augen so an, daß ich den Eindruck behielt als hätte mich ein Wunder Gottes, weit herbeigeschleppt, auf die Stirne geküßt und einen Keim mir anvertraut, als wär ich der Nährboden dafür... Natur, freie Natur weite fremde Natur berührte mich mystisch. " Über seinen Lieblingsaffen Paly schreibt Max: "Das ist nun der wahre Homunkulus, der alle Altweltaffen überragt. Noch einmal tritt die untergehende Sonne aus den Wolken und beleuchtet ein längst aufgegebenes Ideal... " (aus den autobiographischen Aufzeichnungen Gabriel von Max im Deutschen Kunstarchiv, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg; zitiert nach Gabriel von Max. Malerstar - Darwinist - Spiritist. Ausst. -Kat. München, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, 23. Oktober 2010 - 30. Januar 2011. München 2010, S. 332 f. und 335). Auf der Münchner Jahres-Ausstellung im Glaspalast war im Jahre 1912 ein Gemälde "Abendsonne" Gabriel von Max ausgestellt. Möglicherweise handelte es sich dabei um das vorliegende Werk.
In der Kunst wie in der Literatur spiegelt sich das Phänomen an neuen Formen der Darstellung. Die naturalistische Strömung der Zeit fußt auf einer mimetischen Wiedergabe, die wiederum die genaue Beobachtung der Erfahrungswirklichkeit, bzw. eines darzustellenden Gegenstandes oder Motivs voraussetzt. Die Konzentration auf die Wahrnehmung selbst führt zu einer fortschreitenden Verknüpfung der objektiven Schau des Gegenstandes mit der subjektiven Wahrnehmung des Autors oder Künstlers. Eine gesteigerte Sensitivität überwindet die dokumentierende Darstellung der reinen Mimesis und kreiert eine neue Form der Darstellung, die bewusst die subjektiv prädisponierte Wahrnehmung des Künstlers in die Wiedergabe des Gegenstandes einbezieht. In diesem Zusammenhang zeigen die Figurendarstellungen von Gabriel von Max deutliche Spuren der beschriebenen modernen sensitiven Konzentration auf den Bildgegenstand, der neben der reinen Physiognomie der Dargestellten auch deren emotionale Verfassung zur Darstellung bringt.
Beschreibung: Max, Gabriel Ritter von 1840 Prag - 1915 München Affenmutter mit ihrem Jungen R. o. bez. Rücks. Klebeetikett und Reste eines Siegels der K. K. Hofkunsthandlung Neumann, Wien, mit Nummerierung 1276 sowie Reste eines Ausstellungsetiketts der San Francisco Art Association. Öl auf Lwd. 33, 5 x 24 cm. Rest. Rahmen min. besch. Zärtlich umfasst die Affenmutter ihr schlafendes Junges, eine Darstellung, die uns ikonographisch fast an eine Madonna mit Kind erinnern mag. In vielen seiner Gemälden versetzte Gabriel von Max Affen in menschliche Positionen und Handlungen. Immer wieder betonte der Künstler, der einige Affen zu seinen Hausgenossen zählen konnte, die Ähnlichkeiten des Affen zum Menschen (Vgl. Althaus, Karin / Friedel, Helmut (Hrsg. ), Gabriel von Max. Malerstar, Darwinist, Spiritist. Ausst. -Kat. Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 23. Oktober 2010 - 30. Januar 2011, München 2010, S. 316 ff. ).
Gabriel von Max, op. cit., S. 35). Provenienz: Österreichische Privatsammlung.
Im Süden des traditionellen Glasmacherortes Spiegelau (direkt am Nationalpark Bayerischer Wald), unweit von Zusammenfluss der Großen Ohe und Schwarzach, liegt am Parkplatz der Sparkasse (gegenüber der Kristallglasfabrik) der Hauptausgangspunkt zu einer einmaligen Wanderung durch die wildromantische Steinklamm. Die tosenden Wasser der großen Ohe, die moosbewachsenen Steine in sattem Grün, die ausgeschliffenen Strudellöcher und die Faszination einer tiefen Felsschlucht mit einzigartiger Flora bieten dem Besucher ein zauberhaftes Naturschauspiel. Bayerischer wald wandern klamm md. Die Entstehung der Steinklamm Spiegelau Bereits 1868 zählte der Geologe Carl Wilhelm von Gümbel die Steinklamm in Spiegelau zusammen mit der Buchberger Leite bei Freyung ("Tor zum Nationalpark Bayrischer Wald") zu den "sehenswürdigsten Naturmerkwürdigkeiten" des Bayerischen Waldes in Bayern. Ihre Entstehung verdankt die eindrucksvolle Klamm dem Höhenunterschied in der Landschaft, den das Wasser hier auf kurze Distanz zu überwinden hat. In der bis zu 100 m tiefen Schlucht zeugen die vielfältigen Formen fluviatiler Erosion, wie Glättungen, Fliesrinnen und Kolke sowie die bis zu 2 m tiefen, aber meist sedimentgefüllten Strudellöcher von der formenden Kraft des Wassers, die hier am Ende der letzten Eiszeit mit den abfließenden Schmelzwässern einen Höhepunkt erreichte.
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Im Süden des traditionellen Glasmacherortes Spiegelau (direkt am Nationalpark Bayrischer Wald), unweit von Zusammenfluss der Großen Ohe und Schwarzach, liegt am Parkplatz der Sparkasse (gegenüber der Kristallglasfabrik) der Hauptausgangspunkt zu einer einmaligen Wanderung durch die wildromantische Steinklamm. Die tosenden Wasser der großen Ohe, die moosbewachsenen Steine in sattem Grün, die ausgeschliffenen Strudellöcher und die Faszination einer tiefen Felsschlucht mit einzigartiger Flora bieten dem Besucher ein zauberhaftes Naturschauspiel. Die Entstehung der Steinklamm Spiegelau Bereits 1868 zählte der Geologe Carl Wilhelm von Gümbel die Steinklamm in Spiegelau zusammen mit der Buchberger Leite bei Freyung ("Tor zum Nationalpark Bayr. Bayerischer wald wandern klamm mit. Wald") zu den "sehenswürdigsten Naturmerkwürdigkeiten" des Bayerwaldes in Bayern. Ihre Entstehung verdankt die eindrucksvolle Klamm dem Höhenunterschied in der Landschaft, den das Wasser hier auf kurze Distanz zu überwinden hat. In der bis zu 100 m tiefen Schlucht zeugen die vielfältigen Formen fluviatiler Erosion, wie Glättungen, Fliesrinnen und Kolke sowie die bis zu 2 m tiefen, aber meist sedimentgefüllten Strudellöcher von der formenden Kraft des Wassers, die hier am Ende der letzten Eiszeit mit den abfließenden Schmelzwässern einen Höhepunkt erreichte.
Gerade jetzt, wenn die Schneeschmelze langsam, aber sicher dann einsetzt, und der Fluss "Große Ohe" mehr Wasser als sonst führt, ist eine Wanderung durch...
Es ist sonnig bei 30 Grad – was tun? Wie wäre es mit einer kühlen und schattigen Klammwanderung im südlichen Bayerischen Wald? Die Saußbachklamm ist ein ideales Ausflugsziel bei sommerlichen Temperaturen, bei dem Kinder voll auf ihre Kosten kommen. Unsere Wanderung startet an der Saußmühle, etwas außerhalb von Waldkirchen, an der Straße nach Hauzenberg. Vom Parkplatz gehen wir zur Saußmühle, überqueren den Bach und halten uns anschließend links. Hier ist die Saußbachklamm über den Saußbachweg ausgeschildert. Nach einem kurzen Anstieg geht es auf einem Forstweg durch den Wald bzw. Frühling in der Saußbachklamm erleben | im Bayerischen Wald. am Waldrand entlang. Nach wenigen Minuten kommen wir dem Saußbach ganz nah und man kann bereits erahnen, dass der Bach ein idealer Abenteuerspielplatz für Kinder ist! Von nun an verläuft die Wanderung immer ganz nah am Wasser und es gibt viele Stellen, die zum Spielen einladen. Der Weg führt uns weiter am Bach entlang bis wir eine erste Brücke erreichen. Über diese würden wir auf der anderen Seite wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen.
Ausgangspunkt: Tourismusbüro / Ecke Erlenhain. Ein leicht begehbarer Weg führt ab dem Tourismusbüro in Richtung Erlenhain bis an die Saußmühle. Dort beginnt die Saußbachklamm, mit ihrer tief eingeschnittenen Schlucht. In jahrtausendelanger Arbeit verrichtete hier der Fluss Erlau sein Werk. Dabei blieben riesige Granitblöcke zurück, die trotzig dem rauschenden Wasser entgegenstehen. Ein Naturschauspiel, bei dem der üppige Pflanzenbewuchs ringsum Kulisse ist. Die Saußbachklamm wurde 1939 zum Naturschutzgebiet erklärt. Rückweg: Am Stauwehr angelangt, führt der Weg entlang des Triebwerkkanals wieder zurück nach Waldkirchen. Wanderweg Nr. 1 - Saußbachklamm Einkehrmöglichkeit in der Haller Alm, direkt in der Klamm (geöffnet von 01. Mai bis 03. Steinklamm in Spiegelau - Wanderregion im Bayerischen Wald, Bayern. Oktober jeweils FR-SO sowie Feiertage ab 12 Uhr)