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Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Marcus Moghadam und Kollegen Leipziger Straße 1 60487 Frankfurt am Main Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Praxis - Zahnarztpraxis Wittmiss, Frankfurt. Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Bockenheimer Warte U4 / U6 / U7 069 77 45 90 Unsere telefonischen Sprechzeiten Mo - Fr 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr (außer Mi 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr) Unsere Behandlungszeiten Mo - Fr 7:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Aufgrund ihres ausgeprägten Einfühlungsvermögens sind besonders Angstpatienten bei ihr perfekt aufgehoben. Zora Kalajdzija Frau Kalajdzija unterstützt unsere Praxis als Zahnmedizinische Fachangestellte in der Stuhlassistenz und Prophylaxe. Als engagierte und erfahrene Kollegin assistiert Frau Kalajdzija unseren Zahnärztinnen in der täglichen Behandlung. Mit ihrem hohen Maß an Geschicklichkeit und fundiertem Fachwissen führt sie zudem gewissenhaft, einfühlsam und professionell die Zahnreinigungen in unserer Praxis aus. Vera Übelacker Zahnmedizinische Verwaltungsmanagerin Vera Übelacker arbeitet als Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin in unserer Praxis. In dieser Eigenschaft gelingt es ihr, alle kaufmännisch-verwaltenden sowie organisatorischen Aufgaben innerhalb der Praxisorganisation mit Umsicht und Weitblick zu erledigen. Zahnarzt bockenheim frankfurt fc. Monika Mioduszewska Monika Mioduszewska repräsentiert als Zahnmedizinische Fachangestellte einen wichtigen Ansatz in unserer Praxis. Das kontinuierliche Lernen durch Weiterbildungen schafft in unserem Team eine Kultur der ständigen Wissensaufnahme zum Wohl unserer Patienten.
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Dr. Bernadett Guld Zahnärztin "In meinem Elternhaus wurde sehr auf Mundhygiene geachtet, da mein Vater Zahntechniker war. " So hatte ich das Glück, mit dem Bewusstsein für die Wichtigkeit der Zahngesundheit aufzuwachsen. Die Bedeutung dieses Aspektes war als Thema in meinem Zuhause stets präsent. Ich weiß natürlich, dass das Wissen um diesen Stellenwert keine Selbstverständlichkeit ist. Zahnarzt bockenheim frankfurt location. Daher ist es mir besonders wichtig, meinen Patienten nicht nur eine individuelle, optimale Behandlung zukommen zu lassen, sondern auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit gesunder Zähne und der damit einhergehenden Mundhygiene zu stärken. Petya Velcheva Zahnärztin Zur Zeit in Elternzeit (vorauss. ab 04/2023 wieder zurück) "Unsere Praxis befindet sich innerhalb Frankfurts in einem wahren "Melting Pot", also einem echten Schmelztiegel der verschiedensten Nationen. " Wir arbeiten in einem Viertel, in dem sich viele Menschen, Kulturen und Sprachen begegnen. Daher ist es uns sehr wichtig, eine Zahnarztpraxis zu führen, die diesen Gedanken der Begegnung mit Leben erfüllt.
Ingeborg Bachmann Eine Art Verlust (Liebesgedichte aus aller Welt, S. 354 f. ) Welche Arten des Verlusts spricht das Gedicht an? Interpretationshypothesen: Die Liebesgefühle sind erloschen. Das lyrische Ich hat in der zu Ende gegangenen Liebesbeziehung sich selbst verloren. Die Erhöhung und Verklärung des Geliebten stellt sich als falsch heraus. Dadurch verliert die Liebe ihr Zentrum. Die Liebe galt nicht der anderen Person, sondern dem gemeinsamen Leben, Unternehmungen, Erlebnissen und der Sexualität. Mit der Liebesbeziehung gibt das Subjekt einen anregenden, beherrschenden, luxuriösen luxuriösen Lebensstil auf. Ulla Hahn Mit Haut und Haar (Liebesgedichte aus aller Welt, S. 348) Formulieren Sie Interpretationshypothesen zu dem Gedicht:...... Charles Baudelaire: An eine, die vorüberging Der Straßenlärm betäubend zu mir drang. In großer Trauer, schlank, von Schmerz gestrafft, Schritt eine Frau vorbei, die mit der Hand gerafft Den Saum des Kleides hob, der glockig schwang; Anmutig, wie gemeißelt war das Bein.
Eines dieser späten Gedichte, mit dem biblisch anklingenden Titel "Wahrlich", ist Anna Achmatowa gewidmet, der sie im Dezember 1964 in Rom begegnet ist – kurz danach soll auch dieser Text entstanden sein. Ingeborg Bachmann muß Achmatowas Biographie und einige ihrer Gedichte, bestimmt "Das Requiem" gekannt haben. Sie muß gewußt haben, daß die russische Dichterin in ihrem eigenen Land lange verfemt war und über zwanzig Jahre lang keine Zeile veröffentlichen durfte. Ihr lyrisches Werk ist schmal; darunter gibt es Verse, die als Zeitraum der Entstehung 1936–1960 (so etwa das nur achtzeilige Mandelstam-Gedicht) angeben. Solches bedenkend, setzt wohl das Gedicht von Ingeborg Bachmann ein: Wem es ein Wort nie verschlagen hat dem ist nicht zu helfen. Angesichts einer Sintflut publizierter Lyrik, weist sie entschieden darauf hin, daß es Erlebnisse und Erfahrungen für einen Dichter geben kann, die ihn zum Schweigen veranlassen. Ja, daß unter bestimmten Umständen das rechte Schweigen erst ihn zu einem wirklichen Dichter macht.
Gemeinsam benutzt: Jahreszeiten, Bücher und eine Musik. Die Schlüssel, die Teeschalen, den Brotkorb, Leintücher und ein Bett. Eine Aussteuer von Worten, von Gesten, mitgebracht, verwendet, verbraucht. Eine Hausordnung beachtet. Gesagt. Getan. Und immer die Hand gereicht. In Winter, in ein Wiener Septett und in Sommer habe ich mich verliebt. In Landkarten, in ein Bergnest, in einen Strand und in ein Bett. Einen Kult getrieben mit Daten, Versprechen für unkündbar erklärt, angehimmelt ein Etwas und fromm gewesen vor einem Nichts, (-der gefalteten Zeitung, der kalten Asche, dem Zettel mit einer Notiz) Furchtlos in der Religion, denn die Kirche war dieses Bett. Aus dem Seeblick hervor ging meine unerschöpfliche Malerei. Von dem Balkon herab waren die Völker, meine Nachbarn, zu grüssen. Am Kaminfeuer, in der Sicherheit, hatte mein Haar seine äusserste Farbe. Das Klingeln an der Tür war der Alarm für meine Freude. Nicht dich habe ich verloren, sondern die Welt. Ingeborg Bachmann (1929 – 1973) Szenen eines Miteinanders, die kleinen Alltäglichkeiten eines geteilten Haushalts, eines geteilten Lebens.
Es ist das Leben von Ingeborg Bachmann und Max Frisch, welche von 1958 bis 1962 ein Paar waren. Einerseits verkörperten die beiden eine Liaison, welche voller Mythen war, zwei helle Köpfe, zwei grosse Literaten vereint – und doch hätten sie unterschiedlicher nicht sein können. Er der pragmatische und disziplinierte Schriftsteller, welcher nach geordneten Bürozeiten in die Tasten haute und praktisch druckreife Werke aus der Maschine holte, sie der immer nach Worten suchende, der an Worten feilende Freigeist mit dem viel zu hohen Anspruch an sich und ihre Texte. Es ist das erste Mal, dass sich Ingeborg Bachmann wirklich auf eine Beziehung einliess, mit einem Mann zusammenzog. Und immer wieder merkte sie, dass alles zu eng war, sie Distanz brauchte, dass sie ihn doch nicht ganz an sich ranlassen konnte. Es war kompliziert. Und es wurde von Max Frisch beendet, als sich dieser in eine junge Studentin verliebt hatte. Für Ingeborg Bachmann ein Schock, der sie in eine tiefe Krise stürzt, aus welcher sie sich nicht mehr so schnell erholen sollte – vielleicht nie mehr wirklich.
Unüberhörbar indes eine allmähliche Steigerung der Emphase, ein Wachsen der Trauer im Erinnern zurückliegender "Freude". Ästhetische Erleuchtung wird beschworen beim Blick auf den See, imperiale Phantasie gibt sich kund beim Grüßen vom Balkon, eigener Schönheit im Schein des Kaminfeuers wird gedacht: Diese Liebe, deren Zeichen die Dichterin nun inventarisiert, war jüngst noch sehr groß und sehr erhaben. Erhaben bis zur befreienden Blasphemie: denn die Kirche war dieses Bett. Ein ungeheuerliches Bild, vorbereitet durchs Benennen des Betts im zweiten und sechsten Vers, nun gesteigert zum heiligen Raum einer "Religion" der Erotik und der Sexualität, "furchtlos" überdies – den krassen Gegensatz zeigend zum Katholizismus Kärntner Provenienz, dem die Bachmann entrann. "Eine Art Verlust" kündet in Wahrheit von einem totalen Debakel. Weil sie nur diese Summe ziehen können, sind die beiden letzten Verse ganz kurz. Und weil sie sich gegen die totale Verzweiflung wehren, schließen sie vom Verlust just jenes aus, das ihn bewirkte: Das verlorene Du, die eigentliche Welt.