Im Westen nichts Neues Inhalt & Interpretation Der Textauszug von Erich Remarques Buch "Im Westen nichts Neues" aus dem Jahre 1928, welcher sich von Seite 183 - 190 erstreckt, beschreibt die Gedanken sowie die Erlebnisse des autodiegetischen Erzählers. Es werden der Schrecken des Krieges und die Reaktionen des Erzählers darauf beschrieben, was sich in Bezug zur Thematik dieses Antikriegsroman, des Ersten Weltkrieges, setzen lässt. Der Autor will den Schrecken des Krieges sowie die zwischenmenschlichen Aspekte und die Abstumpfung der Soldaten, insbesondere des Ich-Erzählers bezogen auf das nahe Ende des Krieges verdeutlichen. Der Textauszug von Seite 183 – 192 lässt sich in das vorletzte Kapitel einordnen in dem der autodiegetische Ich-Erzähler Bäumer alle seine ehemaligen Klassenkameraden, welche sich ebenfalls freiwillig für den Frontdienst gemeldet haben an der Front verloren hat. Remarque, Erich Maria - Im Westen nichts Neues (Analyse Textstelle S. 263) :: Hausaufgaben / Referate => abi-pur.de. Nur noch sein Freund Kat ist noch am Leben. Der erste Abschnitt behandelt den beginnenden Frühling. Die Abgestumpftheit des Protagonisten sowie die seiner nicht namentlich genannten Mitstreiter werden stark hervorgehoben.
Indem diese Zeile noch besonders herausgehoben wird, und ihr jede grammatische und semantische Ergänzung fehlt, erhält die Aneinanderreihung des Begriffs eine ganz besondere, ja fast magische Bedeutung. Das Substantiv Erde wird in diesem Zusammenhang genau dreimal wiederholt: Genau drei mal ruft der Soldat die Erde an. Drei: die magische Zahl der Bibel aber auch vieler Sagen, Mythen und Legenden. Die gesamte Textstelle ist also typisch für das Lossagen des Soldaten von den bisher als wichtig empfundenen Werten. Indem der Soldat sich von Gott lossagt, sagt er sich stellvertretend auch von allem anderen los, was ihm bisher wichtig erschien und seinen Lebensinhalt ausmachte. Rezension: Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque – Vanessas Literaturblog. Gerade an dieser Stelle wird nun meiner Meinung nach auch der Widerspruch zwischen dem Motto und dem Inhalt des Romans deutlich: Diese dreimalige Wiederholung des Begriffs Erde mit den dazwischenliegenden Bindestrichen, die alle weiterführenden Gedanken ersetzten sollen, führt zu einer großen Emotionalität. Die ganze Not und Verzweiflung des Soldaten wird dem Leser verdeutlicht.
Aber eigentlich sind Schauplatz und Zeit bedeutungslos, beherrschend ist das sinnlose Töten und die zu reinem Menschenmaterial degradierten Soldaten, die schon lange den Glauben an den "gerechten Krieg" aufgegeben haben. Hier ist kein Platz für klischeehaft mutige Helden, Verlierer sind sie letztlich alle, die da im Schlamm der Schützengräben liegen. So mancher Leser wird nach diesem Roman seine Meinung zu Krieg und Militärdienst geändert haben. Wer heute noch glaubt, Krieg könne eine heldenhafte Sache sein, der kennt das Buch wahrscheinlich nicht und sollte einmal einen Blick hinein werfen. Danach ist er entweder eines besseren belehrt oder scheinbar schon völlig abgestumpft. Remarque, Erich Maria - Im Westen nichts Neues - Textanalyse zu einer Textstelle - GRIN. --Joachim Hohwieler
Es kann also gar nicht mehr von der im vorangestellten Motto des Romans erwähnten Objektivität die Rede sein, die ja eigentlich nur berichten will. Besonders auffällig an der vorliegenden Textstelle ist aber auch, dass die Kontaktaufnahme des Soldaten mit der Erde über die Hände und nicht über die Füße erfolgt. Diese Berührung muss zwar vorhanden sein, wird aber an keiner stell erwähnt. Wahrscheinlich um die Bildhaftigkeit noch mehr zu unterstützen, denn die Hände sind von gehobener Bedeutung: zum Abstützen, zum Schutz aber auch zum halten der Waffe. Außerdem ist es doch gerade der Gebrauch von Händen, der den Menschen von den,, niedrigeren" Tieren unterscheidet. Hier entsteht aber nun der Eindruck, als wenn die Menschen doch nicht viel anders als die Tiere sind. Denn der,, Kopf" der Soldaten ist ausgeschaltet. Was zählt, ist nur noch der Instinkt des Tieres. Man kann also abschließend sagen, dass zwischen dem Soldaten und dem Element Erde eine beinahe persönliche Bindung besteht. Im westen nichts neues interpretation english. In der gleichen Art und Weise wie der Erde weist Remarque auch den anderen Elementen eine bestimmte Bedeutung zu: Im Kontrast zur positiven Bedeutung der Erde setzt er die negative, gefahrenbringende des Elementes Wasser.
16. – SAT. 1: 20. 15 Uhr Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH Der Trailer zu "Fack ju Göhte 2" Das könnte Sie auch interessieren Das beste aus dem magazin Gesundheit Allergien: Wie viel Dreck brauchen Kinder? Die "Bauernhof-Hypothese" besagt, dass Bauernhofkinder besonders selten an Allergien leiden. Durch den häufigen Kontakt mit Keimen wird das noch junge Immunsystem von Kindern trainiert. Heilsame Helfer in der Küche Gewürze und Kräuter geben Speisen das gewisse Etwas und machen kulinarische Genüsse zu dem, was sie sind: ein Vergnügen. Darüber hinaus enthalten sie aber auch Stoffe, die heilsam sind und die Abläufe im menschlichen Organismus positiv beeinflussen. HALLO! Toni Krahl: "Abschied nehmen? Keine Erfahrung" City hören auf! Die legendäre Band, die genau vor 50 Jahren in Ost-Berlin gegründet wurde, hat mit ihrem neuen Album "Die letzte Runde" ihren Abschied auf Tonträger verkündet, und geht noch ein letztes Mal ab Juli auf große Deutschland-Tournee. Sänger Toni Krahl blickt im Interview sowohl nach vorne als auch zurück.
15 Uhr, die Schüler der Goethe-Gesamtschule in "Fack Ju Göhte 2" auf der Klassenfahrt nach Thailand bewundern. Fack Ju Göhte – Fr. 24. – SAT. 1: 20. 15 Uhr Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
"Fack Ju Göhte" ist peinlich überzeichnet – und gerade deswegen gut. SAT. 1 zeigt die lustige Schulkomödie erneut zur besten Sendezeit. Fack Ju Göhte Komödie • 24. 01. 2020 • 20:15 Uhr Regisseur und Drehbuchautor Bora Dagtekin ist ein Spezialist, wenn es darum geht, Alltägliches gnadenlos zu überzeichnen. Für seine Fernsehserien "Türkisch für Anfänger" und "Doctor's Diary" heimste er auf diese Weise jede Menge Preise ein. Mit "Fack Ju Göhte" widmete sich der Deutsch-Türke 2013 auf der großen Leinwand dem schwierigen, weil schnell ins Klischee abrutschenden, Genre der Schulkomödie. Doch erneut zeigte Dragtekin sein unverwechselbares Talent: "Fack Ju Göhte" wurde aus dem Stand zum Kult, er brachte rund sieben Millionen Zuschauer in die Kinos und gehört damit zu den erfolgreichsten deutschen Kinofilmen. Für den zweiten Teil strömten sogar noch eine Million mehr Menschen ins Kino. Der dritte und letzte Teil lief dagegen ein bisschen schwächer: Knapp sechs Millionen Besucher wurden an den Kinokassen registriert.
PRISMA EMPFIEHLT Täglich das Beste aus der Unterhaltungswelt bequem in Ihr Mail-Postfach? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter "PRISMA EMPFIEHLT" und erhalten ab sofort die TV-Tipps des Tages sowie ausgewählte Streaming- und Kino-Highlights. Chantal (Jella Haase), Danger (Max von der Groeben) und der Rest der Chaosklasse, auf irgendein "asoziales" Küstenkaff am anderen Ende der Welt losgelassen? Das kann nur wild werden und läuft tatsächlich wieder auf jenen knallbunten Mix aus politisch unkorrekten Gags und ausgeprägtem Sprachwitz hinaus, der schon den ersten Film zum Hit machte. Zeki Müller hat sich bei der Rektorin (Katja Riemann) schwer ins Zeug legen müssen, damit diese Klassenfahrt genehmigt wird. Was ihn dorthin treibt, ist aber nicht der Bildungsauftrag. Natürlich steckt wieder eine Gaunerei dahinter: Antipädagoge Zeki ("Kotz leise! ") hatte ein paar gestohlene Diamanten im Schulmaskottchen versteckt, das seine überambitionierte Freundin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) unglücklicherweise in einem Spendencontainer für Südostasien entsorgte.