Ich habe in der PubMed eine Studie gefunden, bei der untersucht wurde, ob es einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und Schilddrüsenerkrankungen gibt. Untersucht wurden insgesamt 50 Patienten mit einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto oder Morbus Basedow), 42 Personen mit Schilddrüsenerkrankungen ohne Antikörper sowie 98 gesunde Personen als Kontrollgruppe. Es wurden deutlich geringere Mengen an Vitamin D bei Patienten mit einer autoimmunen Schilddrüsenerkrankung gefunden im Vergleich zu den gesunden Personen: Insgesamt wurden 63% der Schilddrüsenpatienten (92 Personen) gegenüber 30% gegenüber der gesunden Kontrollgruppe (98 Personen) mit einem Vitamin-D Mangel diagnostiziert. Der Mangel an Vitamin D wurde mit vorhandenen Antikörpern bei den 50 Patienten mit autoimmuner Schilddrüsenerkrankung (mit relevanten Antikörpern) in Verbindung gebracht: 72% hatten einen Vitamin-D Mangel gegenüber 52% aus der Gruppe mit Schilddrüsenerkrankungen ohne Antikörper. Noch deutlicher war der Zusammenhang bei den Patienten mit Hashimoto zu erkennen: 79% der Patienten mit Hashimoto hatten einen Vitamin-D Mangel.
Eine umfangreiche Auswertung von mehr als 200 zu diesem Thema bereits durchgeführten Studien ergab jetzt, dass es unwahrscheinlich ist, dass Vitamin D-Mangel ausschließlich eine Folge der Hashimoto-Thyreoiditis ist. Es ist eher davon auszugehen, dass Vitamin D schon bei der Entwicklung der Hashimoto-Thyreoiditis eine Rolle spielt. Vitamin D-Mangel allein ist nicht so schlimm Ein Vitamin D-Mangel wirkt sich dann besonders ungünstig auf die Entwicklung einer Hashimoto-Thyreoiditis aus, wenn noch weitere Auslöser hinzukommen. Dies können beispielsweise sein eine Ernährung die sehr viel Jod enthält, regelmäßiges Rauchen, dauerhaft zu viel Stress, ein Mangel an Selen oder Störungen der Sexualhormone (erhöhte Östrogene) Teufelskreis zwischen Vitamin D-Mangel und Hashimoto-Thyreoiditis Ein Vitamin D-Mangel kann zur Entstehung einer Hashimoto-Thyreoiditis beitragen und eine bestehende Hashimoto-Thyreoiditis verschlimmern. Umgekehrt kann eine Hashimoto-Thyreoiditis aber auch zu einem Vitamin D-Mangel führen.
Fallstricke in der Behandlung eines Hypoparathyreoidismus: Die Gabe von extrem viel Cholecalciferol kann die Calciumaufnahme im Darm auch ohne den Umweg über die Calcitriol -Bildung, aber somit auch ohne Mengenkontrolle durch die Nebenschilddrüsen erhöhen. Jede Einnahme von hoch dosiertem Cholecalciferol ist genau wie die Gabe von Calcidiol oder Calcitriol stets mit engmaschiger und langfristiger Kontrolle von Calcium im Blut und auch von der Calciumausscheidung im Urin (24-Std-Sammelurin) zu begleiten! Zur Behandlung des Hypoparathyreoidismus wird auch ein Präparat namens A. T. 10 eingesetzt. Dessen Wirkstoff Dihydrotachysterol, der aus pflanzlichem Vitamin D2 hergestellt wird, erhöht weder den Spiegel an 25-OH- D3 noch das 1, 25-OH- D3! Er erhöht aber trotzdem den Calciumspiegel im Blut. Zu viel Calcium im Blut und im Urin kann großen Schaden anrichten. Entscheidend für Gabe jeglicher Vitamin-D-Präparate beim Hypoparathyreoidismus ist deshalb nicht irgendein Vitamin-D-Wert im Blut, sondern die daraus resultierenden Calciumwerte in Blut und Urin!
Wer Probleme mit den Nieren oder Nebennieren hat, sollte aber vor einer Selbstbehandlung den zuständigen Facharzt sprechen, weil es sonst Probleme geben könnte. Magnesium einnehmen – bitte beachten Mehr oder weniger gesunde Menschen bekommen durch maßvoll dosiertes Magnesium allenfalls weichen Stuhlgang, weil Magnesium Wasser bindet – dann hilft es, die Dosis zu reduzieren. Ob und wie die Verdauung auf eingenommenes Magnesium reagiert, sagt übrigens nichts über den persönlichen Bedarf aus. Mehrere kleine Portionen Magnesium sind besser verträglich und bringen auch mehr Nutzen als eine große Portion auf einmal. Eine Überdosierung sollte vermieden werden, sie könnte erhöhte Magnesiumwerte und ernstere Nebenwirkungen mit sich bringen. Deshalb sollten nicht mehr als 300 mg pro Tag zusätzlich eingenommen werden, sofern die höhere Dosis Magnesium nicht aus gutem Grund ärztlich verordnet wurde. Auch Schwangere, die ihren Bedarf nicht ausreichend über die Nahrung decken, dürfen Magnesium extra einnehmen.
Es sollte grundsätzlich auch immer die ursächliche Erkrankung behoben werden, sonst lässt der nächste Madenbefall nicht lange auf sich warten. Schonende Hinterteil-Kontrolle bei scheuen Tieren. Vorbeugen Folgende Maßnahmen verhindern einen Befall oder vermindern das Risiko für einen Befall: Sauberkeit: In den Sommermonaten sollten Toilettenecken mindestens alle ein bis zwei Tage ausgemistet werden, dabei müssen starke Verschmutzungen entfernt werden. Durchfall oder andere Dinge, die Fliegen anlocken, sollten mehrmals täglich entfernt werden. Wöchentlich wird das gesamte Gehege gereinigt. Urin und Kot lockt Fliegen an. Es ist sinnvoll, das Gehege mit Essig-Essenz auszuwischen und Durchfall damit zu entfernen, da sie Fliegen ungemein abschreckt. Tierarzneimittel: Capstar® S ad us. vet., Tabletten. Kontrollen: Kranke und alte Kaninchen, besonders wenn sie sich nicht selber putzen können (schwache Kaninchen, Kaninchen mit Arthrose oder anderen Krankheiten, welche die Bewegung einschränken), Durchfall, Urin oder andere Verschmutzungen oder Wunden im Fell haben, aber auch geschwächte Kaninchen, sollten innen gehalten werden (mit Fliegengittern) oder mehrmals täglich gesäubert und auf Maden hin kontrolliert werden.
Bei täglicher Dosierung über 6 Monate bei Katzen und Hunden wurden keine klinisch signifikanten, mit der Behandlung im Zusammenhang stehenden Nebenwirkungen beobachtet. 4. 11 Wartezeit Nicht zutreffend. 5. Pharmakologische Eigenschaften Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Ektoparasitika für die systemische Anwendung, ATCvet code: QP53BX02. 5. 1 Pharmakodynamische Eigenschaften Der Wirkstoff Nitenpyram gehört zu der chemischen Klasse der Neonikotinoide, welche an die insektenspezifischen nikotinergen Acetylcholin-Rezeptoren binden und diese blockieren. Nitenpyram hemmt die Erregungsübertragung, was zum Tode der erwachsenen Flöhe führt. Die Acetylcholinesterase wird durch Nitenpyram nicht gehemmt. Capstar für Kaninchen/Hasen? (Haustiere). Wirkungen auf Flöhe ( Ctenocephalides felis) können bereits 15 bis 30 Minuten nach Verabreichung des Produktes an das Wirtstier beobachtet werden. Diese treten zeit-gleich mit der ersten Blutmahlzeit der Flöhe nach Erreichen ausreichender Blutspie-gel im Wirtstier auf. 95% bis 100% Wirksamkeit wird innerhalb der ersten 6 Stunden beobachtet.
Sehr selten wurde von vorübergehenden, neurologischen Symptomen wie Muskelzittern, Ataxie und Krämpfen berichtet. Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert: Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren) Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren) Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10. 000 behandelten Tieren) Sehr selten (weniger als 1 von 10. 000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte) Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Capstar 57 mg sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstraße 39-42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen: Keine bekannt. Dosierung Capstar. In klinischen Studien wurden keine unerwünschten Arzneimittelwirkungen beobachtet, wenn Nitenpyram gleichzeitig mit anderen veterinärmedizinischen Produkten, einschließlich anderer gängiger Flohmittel, Anthelminthika, Impfstoffen oder Antibiotika angewandt wurde.