Für die nächsten Periode wählte die Königin sich einen anderen Mann. Die bekannteste Königin war Pasiphae und ihr Mann Minos, dem Sohn der Göttin Europa und des Zeus. Pasiphae war die Mutter von sieben Kindern, darunter, Ariadne, Phaidra, Androgeos und Kreteos. Tribut aus Athen Es gab zu dieser Zeit bereits Kontakte zum patriarchal strukturierten Athen (Attika), das Kreta immer gefährlicher wurde, da am Festland bereits die Metallurgie bekannt war, die es ermöglichte, Waffen aus Eisen herzustellen, während auf Kreta nur Messing und Bronze bekannt war. Den Tod seines Sohns Androgeos bei einem sportlichen Wettkampf in Attika nahm König Minos zum Anlass, die Athener jedes neunte Jahr zu einem Tribut von sieben Jünglingen und sieben Jungfrauen zu zwingen (in anderen Überlieferungen 12 Jünglinge und 12 junge Frauen). Hintergrund dieser Geiselnahme war wohl ein Nichtangriffs-Pakt. Da jeweils 14 Kinder attischer Familien auf Kreta weilten, wagten es die Athener lange nicht, Kreta zu erobern. Pasiphae und der göttliche Stier Minos hatte der Sage nach allerdings an der festländisch-patriarchalen Struktur Gefallen gefunden und wollte offenbar nicht mehr länger König von Pasiphaes Gnaden sein.
Die künstliche Form, die sie umkleidet, ist sichtbar. Darinnen verbirgt sich die Königin. Ich habe ihr den Fotografen als Gesicht gegeben, da sie die Täterin ist und Szene arrangiert hat. Der Stier ist der Getäuschte. Pasiphae mit Fotografen-Gesicht, verborgen in der künstlichen Kuh Stier mit Stierkopfsymbol Pasephae und der Stier als Vasenbemalung (c) gerda kazakou 2018 Das sichtbare Ergebnis dieser Vereinigung ist ein dunkles Wesen: sein Kopf gleicht einem Stier, sein Körper dem eines Mannes. Die Wildheit und Tragik dieses Wesens hat Picasso immer wieder dargestellt. (Eigene Fotos, Ausstellung Theodorakis Stiftung Athen, 2016) II. Die Frucht der Vereinigung: Minotaurus Minotaurus (links), Vereinigung der Pasiphae mit dem Stier (rechts) (c) gerda kazakou 2018 Die künstliche Hülle ist von Pasiphae abgefallen, sie wird sichtbar – als dunkle Gestalt. Im Innern des Stiers und des gemeinsamen Sohnes aber erscheinen helle Gestalten, denn das Licht der Helios-Tochter Pasiphae hat sich der reinen Finsternis verbunden.
Im Zuge verschiedener Initiationsriten, zu denen auch der legendäre Stiersprung gehörte, mussten sich junge Menschen (darunter auch die attischen Geiseln) im Labyrinth dem Minotaurus stellen. Vermutlich eine Auseinandersetzung mit der "Unterwelt", den größten Ängsten, den tiefsten Aspekten der Seele, aus der die jungen Menschen wohl gestärkt hervorgegangen sind. Die Paarung Pasiphaes mit dem göttlichen Stier war allerdings kein perverses Vergnügen der Königin, wie es in der bekannten Sage immer dargestellt wird. Die Heilige Hochzeit mit einem magischen Stier, der aus dem Meer aufstieg, gehörte zu den üblichen Riten (siehe auch Europa, die sich als alte Mondgöttin mit dem Stier aus dem Meer paarte). Ein Vermutung, die hinter diesem Kult steht, ist die Vereinigung der Mondgöttin mit dem Sonnengott (in Form des Stiers). Nach Pasiphae ist ein Jupitermond benannt. auch: Pasiphaë
Band I, dtv 1345, München 1973, ISBN 3-423-01345-1, S. 89. ↑ Bibliotheke des Apollodor 3, 15, 1; vgl. Antoninus Liberalis, Transformationen 41 ↑ Karl Kerényi: Die Mythologie der Griechen. Band II, dtv 1346, München 1973, ISBN 3-423-01346-X, S. 229.
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Mit ein paar gescheiten Wechseln wäre in der Tat heute was zu holen. Was der Trainer in Diawusi sieht, ist mir schleierhaft. Das reicht mMn nicht mal für die dritte Liga. Yannick gefällt mir sehr gut, seine Erfahrung kann in solchen Spielen entscheidend sein. Postplatz 1 dresden university. Diawusi und Giorbelidse raus, dafür Vlacho und Schrödi rein. Dynamo hat die zumindest eindeutig bessere Bank. Das muss zwingend genutzt werden.