Mittwoch, 10. November 2010 Artikel anhören Zuschauer von "Rette die Million" können per Internet live mitraten Die ZDF -Quizshow "Rette die Million" mit Jörg Pilawa wird interaktiv. Bei der heutigen zweiten Folge (20. 15 Uhr im ZDF) können Zuschauer auf dem heimischen Sofa über das Internet in Realtime mitspielen. Entwickelt wurde das Online-Spiel von der Produktionsgesellschaft Endemol und dem Spielehersteller Visiware. Das Online-Spiel wird von Endemol ab sofort gemeinsam mit der TV-Show vertrieben und soll für jeden Markt adaptiert werden können. Bislang wurde das Format in zehn Länder verkauft, darunter Großbritannien, Deutschland und die USA. "Das ist das erste Mal, dass ein TV-Format als komplettes Multiplattform-System international verkauft wird", sagt Olivier Gers, Chef von Endemol Worldwide Brands. "Rette die Million!": Pilawa laufen die Zuschauer davon - TV TODAY. Über die Website des TV-Senders oder über soziale Netzwerke können Zuschauer dann in Realtime an der Quizshow teilnehmen. "Das ist die nächste Generation des interaktiven Fernsehens", glaubt Laurant Weill, Präsident des Spieleherstellers Visiware.
Das Staffelfinale am 06. Juli sahen 4, 13 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 14, 8 Prozent, womit wieder Einbußen hingenommen werden mussten. Ein Grund war die Frauenfußball-WM, die regelmäßig über fünf Millionen Zuschauer, darunter viele Jüngere, auch bei Spielen ohne deutsche Beteiligung erreichte. Im Durchschnitt erreichte die 18-teilige erste Staffel von «Rette die Million! ZDF''Rette die Million''. » 4, 54 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 14, 7 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren. Damit liegt das Format 2, 5 Prozentpunkte oberhalb des ZDF-Durchschnitts. In der Zielgruppe konnten im Schnitt 0, 85 Millionen Zuschauer und 6, 9 Prozent Marktanteil generiert werden, womit man leicht oberhalb des Senderschnitts lag. Zwar zeigte die Quotenkurve zuletzt nach oben, aber die erfolgreicheren Ausgaben liefen zuletzt außerhalb der regulären TV-Saison im Sommer, wo generell ein schwächeres Konkurrenzprogramm zu erwarten ist. Wie stark die Show mit Jörg Pilawa wirklich ist, wird sich im Herbst zeigen.
Moderator Jörg Pilawa sollte sich den Titel seiner neuen ZDF-Quizshow zu Herzen nehmen: "Rette die Million! " verliert immer mehr an Quote (TV News, 30. 12. 2010) Bei der ersten Show waren es noch über sechs Millionen Zuschauer, die zweite Folge von "Rette die Million! " im November sahen immerhin noch über fünf. Die dritte Ausgabe gestern verlor wieder Seher und erreichte mit nur noch 4, 55 Millionen einen immerhin noch guten Marktanteil von 13, 8 Prozent. Die Tendenz nach unten aber ist alarmierend. Zum Vergleich: Die ARD-Schmonzette "Aber jetzt erst recht" hatte zeitgleich knapp zwei Millionen Zuschauer mehr (6, 45 Mio. /19, 5%). Und selbst die Konserven-Verwertung "Die 25 emotionalsten TV-Momente des Jahres" erreichte auf RTL 4, 48 Mio. /13, 7%. B.Z. – Die Stimme Berlins. Gestern zeigte sich einmal mehr, woran es bei dem ZDF-Quiz vor allem krankt: Bei der Auswahl der Quiz-Kandidaten-Paare wird offenbar mehr Wert auf Human Touch als auf Grips gelegt. Lediglich das Multi-Kulti-Schwiegersohn/Schwiegermutti-Duo schien den acht gestellten Aufgaben gewachsen.
Sowohl das Enkelin/Opi- als auch das Nagelschleiferin/Callcenter-Boy-Gespann verfügte anschließend offenbar mehr über frisch angelesenem Zufallswissen als über gefestigte Allgemeinbildung. So macht das Mitraten und Mitfiebern wenig Spaß. Rette die million mediathek. Außerdem muss dringend an dem immer wieder eingesetzten Spannungsjingle der Show gearbeitet werden. Dieses sirenengleiche Sopranvibrato raubt einem den letzten Nerv...
Sein erster Witz im ZDF. 20. 29 Das erste Kandidatenpaar. Ralf und Susanne. Westdeutsche Fortysomehtings, zwei Kinder. 20. 30 Die Kandidaten dürfen das Geld mal anfassen. "Das ist eine Million! " Ja, Jörg. Das ist eine Million. Das hatten wir inzwischen schon öfter im deutschen Fernsehen, die Spannungsnummer zieht jetzt spontan nicht sooo optimal. 20. 31 Zwei Minuten reichen: Absolut langweilig-unsympathische Kandidaten. Genau die Sorte Leute, die über Pilawas Witze lacht. 20. 32 Spielprinziperklärung. Nicht verstanden. Egal. 20. 34 Okay: Man kriegt vier Antworten und die Frage vorgegeben und verteilt das Geld – das reell physisch vorhanden ist, in 25. 000er-Bündeln – auf die Antwortfelder, dafür hat man eine Minute Zeit. Eine Antwort muss dabei geldfrei bleiben. Man kann noch Sekunden vor Ende Geld rüberwerfen, ein bisschen wie bei "1, 2 oder 3". Eigentlich recht vielversprechend. Und übrigens nicht vom ZDF ausgedacht, sondern aus Großbritannien importiert. 20. 34 Acht Fragen übrigens.
Der Unterföhringer Pirvatsender Pro Sieben setzte mit seinen Arzt-Serien "Grey's Anatomy" und "Private Practice" dagegen und konnte 1, 43 Millionen und damit 12, 8 Prozent aller jungen Medizininteressierten bzw. 1, 4 Millionen Privatpatienten und damit 11, 5 Prozent des werberelevanten Marktes begeistern. [rh] Bildquelle: Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank -
"Helena Fürst – Die Anwältin für die Armen" konnte um 21. 15 Uhr auf dem Kölner Privatsender RTL 3, 58 Millionen Ratsuchenden helfen. Das entsprach einer Sehbeteiligung von 12, 1 Prozent. Mit seinem am späteren Abend ausgestrahlten Seriendoppelpack konte sich der Privatkanal Vox noch unter den besten 20 platzieren. "Lie To Me" versammelte 2, 54 Millionen Serien-Fans vor der Mattscheibe und erzielten für den Sender eine Quote von 8, 6 Prozent. Die im Anschluss gelaufene Episode der US-Crime-Serie "Criminal Intent – Verbrechen im Visier" verfolgten noch 2, 48 Millionen Ermittler (11, 2 Prozent). Bei den jüngeren Zuschauern war Helena Fürst auf RTL besonders erfolgreich. 1, 87 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren verfolgten das Doku-Format. Die Zuschauerquote in der werberelevanten Zielgruppe kletterte für den Privatsender damit auf 15, 3 Porzent. Bereits um 20. 15 versuchten auf dem gleichen Sender 1, 59 Millionen junge TV-Fans und damit 14, 4 Prozent des Marktes, ihren "Nachbarschaftsstreit" beizulegen.
Frankfurt a. M. 1982) Im Anschluss daran äußern sich die Schülerinnen und Schüler zunächst frei und ungelenkt zum Gehörten. Dann werden im Klassengespräch folgende Aspekte erarbeitet: - allgemeine Situation der Juden im Mittelalter - das Verhältnis zwischen ihnen und ihrem Fürsten - die Gründe für den Hass der Christen gegenüber den Juden Wichtige Stichworte dazu sollten an der Tafel festgehalten werden. Danach wird die Abbildung zum Juden-Pogrom aus der Schedel'schen Weltchronik ebenfalls mittels Folie eingeblendet (Arbeitsblatt 1. Judenverfolgung – material. 4 unterer Teil). Die Schülerinnen und Schüler beschreiben zunächst das Bild, bevor in einem zweiten Klassengespräch die Zusammenhänge zwischen der in der Textquelle erwähnten Lage der Juden und den sich daraus ergebenden Folgen (Ausgrenzung, Verfolgung, Ermordung) betont werden. Nun kündigt der Lehrer an, dass im weiteren Verlauf des Geschichtsunterrichts die Vorgeschichte zu den erwähnten Ereignissen untersucht werden soll. Dabei wird es um die folgenden drei Gesichtspunkte gehen: 1.
Ein Jude aus Bagdad schrieb um 1121, er habe zwei gelbe Flecken zu tragen, am Kopf und am Nacken, einen Bleianhänger mit dem Wort "dhimmi" und einen gelben Gürtel. Die steigende Zahl der Vorschriften lässt darauf schließen, dass diese nicht konsequent von den Juden umgesetzt wurden. Kulturelle Blütezeit unter den Muslimen In christlichen Ländern wurde es für die Juden gefährlich. Juden im mittelalter unterricht 7. Religiös verfolgt, bejubelten sie die muslimischen Eroberer in Persien, Byzanz, Palästina, Nordafrika und auf der Iberischen Halbinsel. Arabisch war überall verbreitet, was die Kommunikation erleichterte. Die großen Zentren des Judentums begleiteten den Aufstieg der Wissenschaften unter den Muslimen, besonders unter der Herrschaft der Kalifendynastie der Abbasiden. In Bagdad übernahmen die Akademien eine führende Rolle im Judentum. Der Leiter der babylonischen Juden in Bagdad war de facto das religiöse Oberhaupt aller Juden. Aber mit den Abbasiden entstanden auch Akademien in Kairouan und Fes in Nordafrika sowie eine kleinere in Cordoba im damaligen Al-Andalus, dem heutigen Andalusien.
Ähnlichkeiten zwischen den Religionen Beide Religionen empfinden sich als von Gott auserwählte Glaubensgemeinschaften und müssen detaillierte Regeln befolgen, um ihrem Gott zu gefallen. Zu Beginn war Mohammed, der Prophet des Islam (etwa 570-632), mit jüdischen Händlern befreundet. Allerdings wollten die jüdischen Stämme um Medina nicht der neuen Religion beitreten – was Mohammed von ihnen erwartete. Im sogenannten Grabenkampf vor Medina (627) siegten die Stämme unter Führung Mohammeds. Kinderzeitmaschine ǀ Wie lebten die Juden im Spätmittelalter?. Die Juden, die sich nicht zum Islam bekehren ließen, wurden abgeschlachtet. Die Muslime eroberten die arabische Halbinsel, wanderten weiter in den Mittleren Osten, nach Afrika und Europa. Die Juden als Schutzbefohlene Gemeinsame Glaubensgrundsätze erlaubten in der Folgezeit eine friedliche Koexistenz zwischen Juden und Muslimen. Als ein Volk der "Besitzer der Schriften" waren die Juden Schutzbefohlene, "dhimmi" auf Arabisch. Diese mussten zwar eine Reihe von Verboten und Einschränkungen erdulden, waren aber keiner Gefahr an Eigentum und Leben ausgesetzt.
4) seinen Abschluss. Die Quelle kann je nach fortgeschrittener Zeit zunächst einzeln bearbeitet und danach im Plenum besprochen werden, oder man beantwortet die vorgegeben Fragen gemeinsam mit der Klasse. Wichtig dabei ist, dass die scheinbaren und offensichtlichen Motive für die Pogrome deutlich herausgearbeitet und beurteilt werden. Das abschließende Rätsel (ebenfalls Arbeitsblatt 1. Juden im mittelalter unterricht dead. 5) erläutert und vertieft als Hausaufgabe die im Film genannten jüdischen Begrifflichkeiten. Methodische Erläuterungen Da der Film "Leben im rheinischen Paradies" viele inhaltliche Facetten veranschaulicht, erscheint es angebracht, in unteren Klassenstufen arbeitsteilig vorzugehen. Innerhalb der Kleingruppe eignen sich die Schüler das nötige Fachwissen eines Teilthemas an. Als Hilfe werden Leitfragen vorgegeben, die den Schülerinnen und Schülern die fachliche Erschließung erleichtern sollen. Die Öffnung zur größeren Gruppe bietet die Möglichkeit, sich gegenseitig zu ergänzen und zu bestätigen und so die bevor stehende Kurzpräsentation abzusichern.
Die Juden wiederum brachten neues technisches Wissen, beste Handels- und Finanzkontakte nach ganz Europa sowie Vermögen, um die Osmanen mächtiger zu machen. Nicht nur im Osmanischen Reich, auch in Nordafrika und am Persischen Golf genossen Juden in den folgenden Jahrhunderten ein relativ ruhiges Leben mitten in einer toleranten Gesellschaft. Besonders in Marokko, im Irak und in Persien wurden Juden wichtige Beamte, Wissenschaftler und Dichter. Juden im mittelalter unterricht learning. Wandel des Verhältnisses im Nahen Osten Die Besiedelung von Israel beziehungsweise Palästina seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erzeugte eine Wende im Verhältnis der Juden und Muslime im Nahen Osten. Freundlich am Anfang und freudig über nahenden Fortschritt, kippten die Emotionen bald in existentielle Angst auf beiden Seiten und in verbreiteten Hass. Der Gründung des Staates Israel 1948 folgte ein Angriff der arabischen Nachbarländer. Damit wurde der Konflikt allgemein, war also nicht mehr auf das Land Israel begrenzt. Während viele Juden und Araber miteinander auszukommen versuchen, nutzen radikale Gruppen die angespannte Lage aus.