Im Dschungel der Stromtarife für Ökostrom kann ein Gütesiegel Orientierung geben. Die Labels sollen sicherstellen, dass ein Ökostromtarif wirklich nachhaltig ist. Das bedeutet: Es reicht nicht, Wasserstrom in Norwegen einzukaufen und sich dafür einen Herkunftsnachweis ausstellen zu lassen. Das reicht, um einem Stromtarif das Etikett "öko" umzuhängen. Nachhaltig ist ein solcher Tarif aber nicht. Denn er ändert nichts daran, aus welchen Kraftwerken in Deutschland der Strom kommt. Wenn ein Stromanbieter die Energiewende unterstützen will, sollte er auch neue Ökostromkraftwerke oder andere Klimaschutzprojekte finanzieren und die Hände von Kohlekraftwerken lassen. Ökostrom-Gütesiegel - StromAuskunft.de. Ist das der Fall, kann ein Ökotarif eines Unternehmens mit einem Ökostromlabel gekennzeichnet sein. Die Anforderungen an den Tarif und das dahinterstehende Unternehmen sind je nach Vergabestelle unterschiedlich. Die Ergebnisliste unseres Vergleichsrechners enthält Werbelinks zu Stromtarifen von Check24 und Verivox. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig und erfüllen unsere strengen Finanztip-Kriterien.
L icht e mittierende D ioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine "gewischt". Aber warum? Mit Sicherheit erneuerbar: Ökostrom-Siegel und was sie bedeuten. Im 13. Teil unserer Reihe "Wie funktioniert eigentlich...? " gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter
Stromanbieter müssen Siegel beantragen Die Prüfstellen für Ökostromtarife sind zum einen gemeinnützige Vereine, die keine Gewinne erzielen dürfen. Dazu zählen Energievision mit dem Siegel Ok-Power oder der Verein Grüner Strom Label. Zum anderen handelt es sich um kommerzielle Unternehmen wie die Bischoff & Ditze Energy GmbH mit dem Siegel Renewable Plus sowie die – voneinander unabhängigen – Gesellschaften TÜV Süd und TÜV Nord. Zertifikate und Gütesiegel für Ökostrom | Ratgeber | CHECK24. Knapp 75 Prozent der Anteile an der TÜV Süd AG sind im Besitz des TÜV-Süd-Vereins. Zu den Mitgliedern des Vereins zählen auch Energiekonzerne wie Eon, Vattenfall und EnBW. Will ein Stromanbieter für einen seiner Tarife ein Ökostrom-Gütesiegel erhalten, muss er zunächst eine Vergabestelle mit der Prüfung beauftragen. Von alleine werden die Organisationen nicht tätig. Stellt die Prüfstelle fest, dass der Tarif die Anforderungen erfüllt, erteilt sie das Label für einen bestimmten Zeitraum. Die Vergabestellen verlangen für ihre Tätigkeit von den Stromanbietern eine Gebühr.
Zeitgleichheit von Erzeugung und Verbrauch Ein anderes wichtiges Kriterium bei der Vergabe eines Labels kann die Zeitgleichheit von Stromerzeugung und Stromverbrauch sein. TÜV Süd und Bischoff & Dietze mit dem Renewable-Plus-Label fordern, dass der bezogene Ökostrom stets im gleichen Zeitraum erzeugt wird, wie die Kunden des Versorgers Strom aus dem Netz beziehen. Das Label EE02 vom TÜV Süd stellt dabei die härtesten Anforderungen: Der gelieferte Ökostrom muss ins gleiche Verteilnetz fließen, aus dem die Kunden Strom entnehmen. Das Siegel Renewable Plus setzt voraus, dass Einspeisung und Ausspeisung zumindest jeden Monat übereinstimmen, unabhängig davon, an welchem Netz Erzeugungsanlagen und Verbraucher jeweils hängen. Die wichtigsten Kriterien der Vergabestellen haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Vergabestelle Anforderungen (Auswahl) EE01- und EE02-Region- Siegel der TÜV Süd AG Der Strom stammt aus regenerativen Kraftwerken oder Deponie-, Klär- oder Grubengas oder aus biogenen Abfällen.
Zum Kriterienkatalog "Geprüfter Ökostrom" Der TÜV Süd bietet folgende zwei Zertifizierungen an: EE01: Der bereitgestellte Ökostrom wird zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien gewonnen. 30 Prozent der Strommenge sollen dabei aus Neuanlagen kommen. Die auf den Ökostrom erhobenen Preisaufschläge dienen dem Ausbau regenerativer Energien. Zum EE01 Kriterienkatalog EE02: Der Ökostrom wird vollständig aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Darüber hinaus müssen Anbieter von EE02 zertifizierten Tarifen den Ökostrom zeitgleich ins Netz einspeisen. Das bedeutet, dass stets so viel Ökostrom eingespeist wird, wie der Kunde zum jeweiligen Zeitpunkt verbraucht. Die auf den Ökostrom erhobenen Preisaufschläge dienen dem Ausbau regenerativer Energien. Zum EE02 Kriterienkatalog Gütesiegel "OK power" Das Gütesiegel "OK power" wird vom Verein EnergieVision e. V. vergeben, der vom Öko-Institut e. und vom gemeinnützigen HIR Hamburg Institut Research gGmbH getragen wird. Im Mittelpunkt steht die Garantie, dass Stromtarife mit OK power Label einen zusätzlichen Beitrag zur Energiewende leisten.
Das Zertifikat gibt den Kundinnen und Kunden die Sicherheit, ihre Entscheidung sorglos auf Basis der Informationen des Anbieters treffen zu können, da ein unabhängiger Dritter die Angaben geprüft und für richtig befunden hat. Wie läuft die eigentliche Zertifizierung ab? Im ersten Schritt prüfen wir die harten Zahlen: Was hat der Energieversorger im vergangenen Jahr an Ökostrom abgesetzt? Wie viel Grünstrom hat er seinerseits an welchen Anlagen für seine Kundinnen und Kunden eingekauft? Das muss er über entsprechende Herkunftsnachweise aus dem Register des Umweltbundesamts belegen. Ein solches Dokument bescheinigt, wie und wo der Strom produziert wurde, und stellt zugleich sicher, dass diese konkrete Strommenge nur einmal verkauft werden kann. Beim Audit vor Ort schauen wir uns auch konkret an, ob die Methode, nach der die Grünstrommengen der Kundinnen und Kunden im System des Anbieters erfasst werden, schlüssig ist. Stichprobenartig lassen wir uns dabei auch den Verbrauch einzelner anonymer Stromkundinnen oder -kunden zeigen: Darüber können wir lückenlos nachvollziehen, wie diese vielleicht 3.
Darüber hinaus müssen Preisaufschläge dem Ausbau regenerativer Energien dienen. Der Unterschied steckt im Detail. Für ein EE01 Zertifikat müssen mindestens 30 Prozent der Stromliefermenge aus neuen Kraftwerken stammen. Als Alternativen sind eine Fondsabgabe zum Bau von neuen Anlagen, Investition in Anlagen mit Technologiemix oder Mieter- und Direktstromangebote möglich. Für das EE02-Zertifikat muss der Ökostromanbieter eine Zeitgleichheit bei der Erzeugung und dem Verbrauch von Strom nachweisen. Konkret soll der Pool Strom liefernder Kraftwerke in jeder Viertelstunde zumindest so viel Strom produzieren, "wie die Endkunden zur gleichen Zeit verbrauchen". Zum Internet-Angebot des TÜV Nord (Ökostrom-Zertifizierung) Zum Internet-Angebot des TÜV Süd (Ökostrom-Zertifizierung) EECS-GoO-Zertifikate EECS-GoO steht für den Zertifizierungsprozess im European Energy Certificate System. Es ist der Nachfolger des RECS-Systems. Die Grundidee ist dieselbe. Stromerzeuger erhalten für eine ökologisch erzeugte Megawattstunde Strom ein Zertifikat, das einem für sie beim EECS geführten Konto gutgeschrieben wird.
Unsere Mission ist es, Holzwerkstoffe anzubieten, die das Leben der Menschen verbessern. Durch die Optimierung von Design und Qualität ihrer Produkte für die Möbel- und Inneneinrichtungsbranche stellt Sonae Arauco seine Innovationsförderung unter Beweis. Mit seiner weltweiten Präsenz, seiner industriellen Unternehmensseele und seiner langfristigen Vision ist Sonae Arauco ein Unternehmen, das sich auch dem Umweltschutz verpflichtet fühlt. Bei der Entwicklung der von Holz inspirierten Konzepte werden industrielle, funktionale, qualitative und gestalterische Aspekte berücksichtigt, sodass die Produkte zu Lösungen mit hohem Mehrwert und einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten umgesetzt werden können. Gemeinsam bringen wir Ihre Projekte weiter. Holzfaserdämmplatten - Alle Informationen. mehr anzeigen Holzfaserdämmstoff | Holzfaser | Einblasdämmung Holzfaserdämmstoff | Holzfaser | Holzfaserdämmplatten Entwicklung, Herstellung und Vertrieb innovativer Dämmsysteme auf Basis der leistungsfähigen Holzfaser für die Gebäudehülle aller Bauarten.
Um was genau handelt es sich eigentlich, wenn man von Holzfaserdämmplatten spricht? Dieser Frage und noch einigem mehr zum Thema umweltfreundlicher Dämmmaßnahmen soll im folgenden Beitrag nachgegangen werden. Holzfaserdämmplatten werden oft auch Holzfaserplatten genannt. Ebenso ist ab und an der Begriff der "Weichholzfaserplatte" oder "Holzweichfaserplatte" zu hören. Ganz egal welche Bezeichnung nun verwendet wird, gemeint sind immer natürlich-organische Dämmplatten. Darüber hinaus zählen Holzfaserdämmplatten wiederum zu einer Untergruppe der Dämmstoffe, die aus pflanzlichen Materialien hergestellt werden. Dämmstoff: Holzfaser, Holzweichfaser, Holzfasern, Holzfaser-Dämmplatte, Holzwolle, Holzspäne zur Wärmedämmung. Damit erklärt sich bereits im Ansatz, dass die Dämmung mit Holfzaserplatten einen hohen Stellenwert einnimmt, wenn es um ökologische Isoliermaßnahmen in Gebäuden geht. Fertighausbau setzt vermehrt auf Holzfaserdämmplatten als Dämmmaterial Speziell bei den Fertighausherstellern wird die Holzfaserdämmung präferiert, dabei sticht Keitel Haus, als einer der führenden Hersteller in dieser Sparte mit ökologischem Anspruch, besonders hervor.