Maßstäbe und Grundsätze für die Qualität und Qualitätssicherung - vollstationäre Pflege mit Anlagen Die Anlagen 1 bis 4 enthalten die Regularien für die Umsetzung der Indikatoren durch die vollstationären Pflegeeinrichtungen. Anlage 1 beschreibt das Indikatorenverfahren allgemein. Anlage 2 beschreibt die Indikatoren. Anlage 3 enthält das Erhebungsinstrument zur Indikatorenerfassung einschließlich Manual für die Pflegeeinrichtungen (Anlage 3 wurde am 30. Juli 2019 redaktionell geändert). Anlage 4 beschreibt das Verfahren zur Datenaufbereitung und Übermittlung sowie die Stichprobenregelung, die für die Qualitätsprüfung relevant ist. Inkrafttreten: 01. März 2019
Deshalb hat der Gesetzgeber 2016 mit dem Pflegestärkungsgesetz II den Qualitätsausschuss Pflege eingerichtet und beauftragt, durch wissenschaftliche Projekte neue Prüfverfahren sowie eine Alternative zur bisherigen Pflegenotendarstellung zu entwickeln. Der Qualitätsausschuss Pflege hat den wissenschaftlichen Abschlussbericht mit den konkreten Umsetzungsvorschlägen für die stationäre Pflege im September 2018 abgenommen. Im November 2018 wurde mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) beschlossen, dass die neue Qualitätsprüfung und -darstellung bis Ende 2019 umzusetzen ist. Die Qualitätsprüfung durch den MDK basiert wie bisher auf der Inaugenscheinnahme von stichprobenhaft ausgewählten Bewohnerinnen und Bewohnern sowie einem persönlichen Gespräch mit ihnen, um die Versorgungsqualität zu untersuchen. In der Qualitätsprüfung prüft der MDK künftig auch die Plausibilität der Qualitätsdaten, die die Pflegeeinrichtung selbst über diese Bewohner ermittelt und an eine Datenauswertungsstelle weitergeleitet hat (Ergebnisindikatoren).
Ein weiterer wichtiger Baustein ist das Fachgespräch mit den Pflegekräften vor Ort. Insgesamt gewinnt die pflegefachliche Beratung des MDK an Bedeutung. Die Pflegedokumentation spielt in Zukunft eine nachgeordnete Rolle. Die Qualitätsprüfungen von vollstationären Pflegeeinrichtungen nach dem neuen Verfahren starten ab November 2019 auf der Basis von bundesweit gültigen Prüfrichtlinien. Diese werden derzeit von den Medizinischen Diensten gemeinsam mit den Pflegekassen erarbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Dienste werden für die Prüfaufgaben speziell geschult. Auch hierzu laufen derzeit die Vorbereitungen in der MDK-Gemeinschaft. Die Qualitätsdarstellung wird zukünftig auf drei Säulen stehen: auf ausgewählten MDK-Qualitätsprüfergebnissen nach neuem Prüfverfahren, auf Qualitätsdaten (Ergebnisindikatoren), die die Heime selbst erheben und auf allgemeinen Informationen zur Einrichtung. Quelle: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes, 19. 02. 2019
Darüber hinaus wurden in den MuG Änderungen berücksichtigt, die sich aus der Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes zum 1. Januar 2017 ergeben haben. Die Anlagen 1 bis 4 zur Vereinbarung enthalten Regularien für die Erhebung der Indikatoren durch die vollstationären Pflegeeinrichtungen: Anlage 1 beschreibt allgemein das indikatorengestützte Verfahren zur vergleichenden Messung und Darstellung von Ergebnisqualität. Anlage 2 beschreibt die Indikatoren. Anlage 3 enthält das Erhebungsinstrument zur Erfassung der Indikatoren einschließlich Manual für die Pflegeeinrichtungen. Anlage 4 beschreibt das Verfahren zur Datenaufbereitung und Übermittlung sowie die Stichprobenregelung, die für die Qualitätsprüfung relevant ist und bereits in der QPR berücksichtigt ist. Hintergrund Die Darstellung der Pflegequalität in Pflegenoten ist in den vergangenen Jahren erheblich in die Kritik geraten, weil Qualitätsmängel der Einrichtungen für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht klar erkennbar sind.
Einbau der Schiebetüren mit speziell entwickelten Faltzargen Schiebetüren stehen nicht nur bei designorientierten Hausbesitzern und Innenarchitekten hoch im Kurs. Vielmehr passt die Schiebetür perfekt ins Bild aktueller Wohntrends: offene Räume, viel Licht und Großzügigkeit. TELESKOP Schiebetüren in der Wand für den Trockenbau. Die Schiebtür ist aber nicht nur 'in', sondern überzeugt auch durch Funktionalität zum Beispiel in Sachen Barrierefreiheit. Auch Trockenbau-Innenwände lassen sich dank einer speziellen Faltzarge leicht mit einer Schiebetür ausstatten. Anders als eine herkömmliche Tür, die unmittelbar Einfluss auf die Raumwirkung nimmt und zum Beispiel im geöffneten Zustand Möbel oder Dekorationen verdeckt, basiert die Schiebetür auf eleganten, dünnen Türblättern, die in die Wand gleiten und so fast unsichtbar werden. Die "Hauptrolle" der Innenraum-Inszenierung spielen bei Einsatz einer Schiebetür die Oberflächen der angrenzenden Wände oder möglicher Einbaumöbel. Montagekomfort mit Rigips-Faltzargen Den Einbau einer Schiebetür in eine Trockenbauwand erleichtert die speziell hierfür entwickelte Faltzarge von Rigips.
Die ECLISSE-Rollwagen. Die Rollwagen sind im Inneren mit gekapselten Stahlkugellagern versehen, während die Räder selber aus faserverstärktem, abriebfestem Kunststoff bestehen, welcher einen ruhigen Lauf in der eloxierten Laufschiene gewährt. Die Standard-Tragfähigkeit beträgt 100 kg. Die einstellbaren Fangstopper. Die einstellbaren Fangstopper (vorne und hinten) erlauben dem Endkunden im Moment des Türblattes die gewünschte Einschubtiefe festzulegen. Der nach unten offene Kasten. Der Schiebetürkasten für Trockenbau ist nach unten offen konstruiert. So lassen sich schwerwiegende Probleme beim Türblatteinbau durch eventuelle Setzfehler in der Höhe vermeiden. Die zwangszentrierte Türblattführung. Die zentrierende und estrichunabhängige Bodenführung wird einfach und schnell über Bohrschrauben an den Holmen des Kastens montiert. Sie ist damit vom Fussboden und eventuellen Setzfehlern des Kastens unabhängig. Die Einschubholme. Die speziell profilierten Einschubholme dienen sowohl als Anschlag der GK-Platte als auch dem Tischler als Montagegrundlage für die Verkleidungen.
Jede unserer innenlaufenden Schiebetüren ist Ihr alltäglicher Partner, an welchen Sie schon vor dem Bau denken sollten, denn nachher ist es meistens bereits zu spät.