Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS (ohne Hyperaktivität - ADS), ist eine Erkrankung, die bei rund 5 Prozent aller Kinder und Jugendlichen auftritt. Es ist eine der häufigsten kinder- und jugendpsychiatrischen Erkrankungen. Jedoch sind nicht nur Kinder davon betroffen. Ads ohne hyperaktivität erwachsene stärken. Rund 2/3 dieser Kinder haben auch als Erwachsene noch Symptome, die ihr Leben beeinträchtigen und einen starken Leidensdruck hervorrufen. Die Hauptsymptome der ADHS sind: Störung der Aufmerksamkeit Hyperaktivität Impulsivität Desorganisiertheit emotionale Instabilität mangelnde Affektkontrolle Stressintoleranz Affektlabilität Viele Erwachsene mit ADHS haben Schwierigkeiten, ihre Aufmerksamkeit über längere Zeit zu fokussieren. Sie sind schnell gelangweilt, haben Probleme, längeren Gesprächen oder Vorträgen zu folgen, lassen sich bereits durch kleine Reize ablenken. Viele haben Schwierigkeiten mit der Zeiteinteilung und der Alltagsorganisation, neigen zu Schusseligkeit und verlieren sich dadurch im Chaos.
Für das Aussprechen einer ADS-Diagnose ist es also nicht erforderlich, die Ursachen des auffälligen Verhaltens zu kennen, obwohl gerade hier zielgerichtete Hilfen ansetzen könnten. Der Arzt bzw. Psychotherapeut erklärt die beobachtbaren Verhaltensweisen in aller Regel nicht; er gibt ihnen nur einen Namen. Streng genommen haben wir es nicht mit einer Diagnose zu tun, sondern mit einer Beschreibung bestimmter Verhaltensauffälligkeiten. Für ADS typisches Verhalten entsteht auf unterschiedlichen Wegen. ICD-10-Code: F98.80 Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Daher können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit sehr verschiedenen psychischen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten eine ADS-Diagnose erhalten. Somit ist ADS/ADHS in erster Linie eine Arbeitshypothese, eine Aufforderung an alle mit einem ADS-Kind befassten Erwachsenen, Verständnis und Erklärungen für dessen eigenwilliges Verhalten zu finden. Offene Fragen Für Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter gibt es nie einfache Erklärungen. Viele Verhaltensweisen sind auch Fachleuten lange Zeit unerklärlich.
Im Gehirn von Erwachsenen mit ADHS sind in den Bereichen für Aufmerksamkeit, Konzentration, Planung von Handlungen und Abläufen, Problemlösung und Impulsivität die Funktionsweisen verändert. Die Erkrankung ist genetisch bedingt, das heißt erblich, jedoch beeinflussen auch die Biographie sowie die Umwelt der Betroffenen den Ausprägungsgrad. Viele Erwachsene mit ADHS nehmen ihre Schwierigkeiten im Alltag wahr. Jedoch ist den wenigsten bewusst, dass diese auf eine ADHS zurückzuführen sind. Ads ohne hyperaktivität per. Die Symptome begleiten sie bereits ihr Leben lang, sie halten es für "normal". Deswegen ist für die Diagnostik der ADHS ein eingehendes und ausführliches ärztliches Gespräch unentbehrlich. Zusätzlich haben Erwachsene mit ADHS im Laufe ihres Lebens Strategien entwickelt, um einen Teil der Symptome zu kompensieren, welche es aufzudecken und deren Nutzen zu prüfen gilt. Tests und Fragebögen helfen, die Diagnose zu sichern. Gerne stelle ich Ihnen den von der Weltgesundheitsbehörde (WHO) entwickelten Fragebogen zur Verfügung, mit dessen Hilfe Sie selbst eine erste Einschätzung Ihrer Symptome vornehmen können.
Auch deshalb sollte die Behandlung ausschließlich durch einen Facharzt erfolgen, damit durch häufige Kontrollen sichergestellt werden kann, dass das Kind von der Behandlung auch wirklich profitiert. Irrtümer über die Behandlung mit Methylphenidat: Es ist falsch, dass Kinder durch die Behandlung "nur ruhiggestellt" werden sollen. Vielmehr soll ihre störungsbedingt hohe Ablenkbarkeit und Hyperaktivität auf ein normales Maß gebracht werden, damit sie ihre Möglichkeiten ausschöpfen können wie alle gesunden Kinder. (Das ist vergleichbar mit der Behandlung eines Diabetikers mit Insulin. ) Es ist falsch, dass die Behandlung mit Methylphenidat abhängig macht. ADHS ohne Hyperaktivität - ADHSCommunity - Helfen wo Hilfe gebraucht wird. Das Medikament wird zwar über Sonderrezepte nach dem Betäubungsmittelgesetz verordnet, man kann die Behandlung aber jederzeit ohne Folgen absetzen. Bei einer Abhängigkeit würde das nicht gehen, im Gegenteil: die Dosis müsste immer weiter gesteigert werden. Bei Methylphenidat wird die wirksame Dosis beibehalten und allenfalls dem höheren Alter oder steigenden Körpergewicht des Kindes angepasst.
Ihr Zweck besteht darin, effektivere Gespräche über den Wandel zu führen, insbesondere wenn sie in einem Kontext stattfinden, in dem jemand einer anderen Person professionelle Hilfe anbietet. Oft finden solche Gespräche auf unkonstruktive Weise statt, wie auch immer die Intentionen des Gegenübers sein mögen. Motivierende Gespräche aber sollten einen konstruktiven Ansatz wählen, um Herausforderungen zu meistern. Motivierende Gesprächsführung: Menschen helfen, sich zu verändern - Gedankenwelt. Dieser besteht darin, dass jemand versucht, die Motivation seines Gesprächspartners positiv zu beeinflussen. Motivierende Gesprächsführung heißt deshalb auch, Gespräche zu organisieren – ganz unabhängig von ihren Werten und Interessen, können Menschen in organisierten Gesprächen dazu bewegt werden, sich zu verändern. Kommunikationsstil Wir können uns diese besondere Art der Gesprächsführung so vorstellen, als befänden wir uns auf einem Pfad. An einem Ende des Pfades befindet sich die Methode der Führung. Am anderen Ende finden wir die Methode der Begleitung. Motivierende Gesprächsführung folgt einem Modell, das in der Mitte dieses Pfades angesiedelt ist.
Literatur: Miller, W. R. & Rollnick, S. (2015). Motivierende Gesprächsführung (3. Aufl. ). Freiburg i. Br. : Lambertus. Dieses Material ist Bestandteil von:
Aufl. ). Freiburg i. Br. : Lambertus. Dieses Material ist Bestandteil von:
Ziel war es, Suchtkranke, die immer wieder in der Klinik landeten, von ihren Suchtmitteln abzubringen. Mit Argumenten, wie ungesund ihr Verhalten ist, kamen die Ärzte nicht weiter. Pantalons Ansatz ist anders: Viele Menschen sind dann bereit, ihr Verhalten zu ändern, wenn sie ihre eigenen Gründe dafür erkennen. Er hat sechs Fragen entwickelt, mit denen man diese Motivation aus einem Menschen herauskitzeln kann. Welche Fragen sind das? Welche Gründe könnte es für Sie geben, sich zu ändern (bzw. Kurzinterventionen mit motivierender Gesprächsführung: mit 15 Übungen - Katrin M. Frick, Rigo Brueck - Google Books. das gewünschte Ziel zu erreichen)? Wie groß ist Ihre Bereitschaft, sich zu ändern, auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht bereit) bis 10 (vollkommen bereit)? Warum haben Sie keine niedrigere Zahl gewählt? Stellen Sie sich vor, Sie hätten sich bereits verändert (bzw. das Ziel schon erreicht): Was wären die positiven Ergebnisse für Sie? Warum sind diese Ergebnisse für Sie wichtig? Was ist – wenn überhaupt – der nächste Schritt? Wie soll dieses Verfahren in der Mitarbeiterführung funktionieren? Nehmen wir ein Beispiel: Ein Mitarbeiter kommt regelmäßig zu spät – und der Chef ist richtig genervt.
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Inhalt: Inhalte Einführung in die grundlegenden Methoden der Motivierenden Gesprächsführung Übungen zu den Grundprinzipien der Motivierenden Gesprächsführung Möglichkeiten zum Umgang mit Widerstand und Blockaden Zielgruppe Fachkräfte aus der psychosozialen Beratungsarbeit Anmeldeschluss ist der 14. Mai 2020. Kursbuchung vornehmen Vorname * Nachname * Email * Sind Sie Alumni der KHSB? * Heimatanschrift Ist die Rechnungsadresse: * Straße und Hausnummer Adresszusatz Postleitzahl Ort Postanschrift: Land Bemerkungen Einwilligungserklärung Mit dem Absenden nehmen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Referats Weiterbildung der KHSB sowie die Informationen über die Datenverarbeitung an der KHSB und insbesondere die Hinweise auf die Betroffenenrechte zur Kenntnis. Mit der Speicherung meiner Daten zu o. g. Zweck bin ich einverstanden und stimme der Erklärung zur Datenverarbeitung und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Weiterbildung zu. Erklärung zur Datenverarbeitung *