Kapitel 1: Geschem S. 9-23 Schauplatz: Jerusalem, vor dem Haus von Nathan Zeit: Später Nachmittag, Abend, Nacht; circa 1191-1192 Personen: Geschem, Daja, Zipora, Magd, Tempelritter, Nathan, al-Hafi, Elijahu, Jakob, Kameltreiber, Diener, Gesinde Der junge Küchengehilfe Geschem erwacht am Nachmittag unter einem Maulbeerbaum aufgrund der Schreie von Rechas Erzieherin, Daja. Sie ist entsetzt darüber, dass das Haus brennt, in dem sich noch Nathans Tochter Recha befindet, und muss von zwei Personen davon abgehalten werden, sie selbst aus den Flammen zu retten. Da Geschems linker Arm und sein linkes Bein aufgrund eines früheren Unfalls unbeweglich sind, schafft er es auch nicht, aufzustehen und Recha aus den Flammen zu retten. Er kriecht in Richtung des brennenden Hauses und wird kurz darauf aufgrund des Rauches ohnmächtig. Zuvor sieht er noch, wie sich ein Fremder mit einem großen roten Kreuz auf dem Gewand in das Feuer hineinbegibt. Als er wieder zu sich kommt, ist es bereits Abend und Nathan ist zurückgekehrt.
Dabei werden auch die Retrospektiven der Personen näher betrachtet und zeitlich eingeordnet. Neben diesen Angaben wird der Inhalt der einzelnen Kapitel kompakt und genau erörtert. Hierbei wird nicht nur auf die eigentliche Handlung eingegangen, sondern auch die teilweise sehr umfassenden Retrospektiven der spezifischen Personen zusammenfassend beschrieben. Unsere Zusammenfassungen verschaffen einen schnellen und effektiven Überblick über die Zusammenhänge, ermöglichen es, die Entwicklung des Geschehens nachzuvollziehen, und tragen somit zum besseren Verständnis des Werkes bei.... Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Erhalte Zugang zum vollständigen E-Book. Als Abonnent von Lektü erhalten Sie Zugang zu allen E-Books. Erhalte Zugang für nur 5, 99 Euro pro Monat Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen
Kapitel 7: Daja S. 99-108 Schauplatz: Jerusalem, Haus von Nathan, Haus der Familie Levi Ben Sirach Zeit: Am Morgen und am späten Abend, ein paar Tage nach dem Brand; im April oder Mai, während des Chamsins Personen: Nathan, Daja, Recha, (Levi Ben Sirach und Sara Ben Sirach), Elijahu, Geschem, Tempelritter, Zipora Am Morgen besucht Nathan zusammen mit Daja, Elijahu und Geschem das Haus des Färbers Levi Ben Sirach, in dem die Großmutter Sara gestorben ist. Sie überbringen einen Korb mit Nahrungsmitteln, um die Familie etwas von ihren häuslichen Pflichten zu entlasten. Daja leidet unter der starken Hitze, die durch den Wüstenwind Chamsin verursacht wird. Auf dem Weg zu Levi Ben Sirach stoßen sie auf den Tempelritter, der unter einem Maulbeerbaum sitzt. Nathan eilt sofort zu ihm und erweist ihm seine Ehrerbietung. Doch der Tempelritter scheucht ihn abweisend von sich und spricht herablassend mit Nathan, da er die Juden als minderwertig einstuft. Darüber ist Daja sehr erbost und spricht den Tempelritter sehr direkt auf seine herablassende Haltung an.
Allerdings erfährt er auch, dass seine Tochter (Recha) ebenfalls im Haus war und nur durch den Einsatz eines Tempelherrens gerettet wurde. Dieser nimmt verschwand danach schnell wieder und nahm, als Daja ihn aufgesucht hatte, keinen Dank oder Geld an. Im weiteren Verlauf stößt Recha zum Dialog hinzu und fängt damit an, dass sie ihren Retter für einen Engel hält. Nathan versucht sie hingegen, mit einigen Hintergrundinformationen, von Daja, davon zu überzeugen, dass jener Retter "nur" ein Mensch war. Am ende kann er sie auch davon Überzeugen und so endet dann auch der zweite Auftritt(Kapitel). Ein paar Dinge habe ich jetzt ausgelassen oder etwas weniger detailiert beschrieben, aber im großen und ganzen ist das der Teil um den sich alle Aufgaben gedreht haben. Nochmal zusammengefasst muss ich also ein Symbol für Recha, die sich in der der Dikussion vom Gegenteil, ihrer Meinung, überzeugen liess ein Symbol finden. Danke für jede Hilfe:)
Im Laufe der Erzählung trifft Nathan den Tempelritter und bedankt sich auf Knien für die Rettung von Recha. Der Tempelritter weist ihn aber barsch zurück und beleidigt ihn antisemitisch. Nachdem daraufhin Daja den Tempelritter an die christlichen Werte erinnert hatte, nimmt er schuldbewusst die Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen von Nathan an. Während des Abendmahls unterhalten sich die beiden Männer ausgiebig über ihre Vorstellungen von einer besseren Welt und werden nach dem Gespräch Freunde. Recha und der Tempelritter verlieben sich ineinander, wissen aber beide, dass ihre Liebe als Jüdin und Christ keine Zukunft hat. Durch Daja erfahren der Tempelritter und auch Recha, dass sie eigentlich auch Christin ist und von Nathan als Ziehtochter aufgenommen wurde. Der Tempelritter sucht Rat beim Patriarchen von Jerusalem, merkt aber gleich, dass dies ein Fehler war. Bei einem Treffen zwischen dem Sultan und Nathan, wo eigentlich Nathan dem Sultan ein Darlehen gewähren soll, wird dieser mit der Frage konfrontiert, welches die wahre Religion sei.
Trinkkuranlage, Bad Nauheim 17. 10. 2022 Das kleine Blau wohnt mit all seinen blauen Dingen in einem blauen Haus. Gegenüber wohnt das kleine Gelb. Bei ihm ist alles gelb - der Rasenmäher, der Gartenschlauch, der Regenmantel und der Mais in der Dose. Blau und Gelb sind beste Freunde. Sie lieben es, miteinander zu spielen: Fangen, Verwandeln, Verstecken. Eines Tages ist das kleine Gelb verschwunden. Das kleine Blau sucht und sucht und sucht. Bis es das kleine Gelb endlich wiederfindet. Die beiden lachen und umarmen sich. Dabei entsteht ein kleines Grün. Schön, so ein Grün! Aber, wie passt das in die gelbe und blaue Welt Das kleine Blau und das kleine Gelb ist ein Theaterstück für die jüngsten Zuschauer rings um Dinge, Farben und das Spielen. Es geht um das Gleich- und Anderssein, um Freundschaft, um das sich und die anderen Verlieren, Suchen und Wiederfinden. Eine Koproduktion mit dem TfN Hildesheim. Veranstaltungsort Trinkkuranlage Ernst - Ludwig 1 61231 Bad Nauheim Diese Veranstaltung findet außerdem statt Weitere Veranstaltungen in der selben Veranstaltungsstätte Weitere Veranstaltungen aus der Selben Rubrik
Die beiden Farbpunkte, das kleine Blau und das kleine Gelb genannt, sind beste Freunde. Auch die Eltern sind blaue und gelbe Farbflecken, nur etwas größer. Beide spielen gerne mit anderen Farben z. B. Fangen und Verstecken. Das kleine Blau und das kleine Gelb wohnen sich gegenüber. Eines Tages geht Mutter Blau einkaufen. Das kleine Blau stielt sich aus dem Haus um mit dem kleinen Gelb zu spielen. … mehr Die beiden Farbpunkte, das kleine Blau und das kleine Gelb genannt, sind beste Freunde. Jedoch das Haus von Gelb war leer. Das kleine Blau suchte in der ganzen Stadt nach seinem Freund. Als das kleine Blau um die Ecke rannte, stand da das kleine Gelb. Sie umarmten sich und verschmolzen zu einem grünen Punkt. Erst fanden sie dies ganz lustig und tollten umher, doch dann taten Ihnen die Füße weh und Sie wollten nach Haus zurück. Ihre Eltern erkannten sie nicht wieder, da sie jetzt grün waren. Aus tiefem Kummer fingen sie an zu weinen, was sehr nützlich war denn die Tränen teileten sich wieder in Gelb und Blau.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum eine Leseempfehlung erst ab 4 Jahren gegeben wird. Das kleine Blau und das kleine Gelb * Oetinger Verlag Leo Lionni ISBN: 978-3789159404 Empfohlenes Alter: 4 bis 6 Jahre ca. 10 Euro (Das kleine Bild verlinkt auf Amazon. *)
Leo Lionni: Das kleine Blau und das kleine Gelb Titel: Das kleine Blau und das kleine Gelb Autor: Lionni, Leo Illustrator: Lionni, Leo Übersetzung aus dem Englischen: Strohbach, Günter Deutsche Erstausgabe: Hamburg: Oetinger, 1962. Altersklasse: 2+ Titelbild der dt. Ausgabe von 2007 Rezension von Antje Nickel Leo Lionni erzählt die Geschichte von einem Kind, welches das kleine Blau genannt wird. Eines Tages geht die Mutter vom kleinen Blau einkaufen und bittet das Kind, im Haus zu bleiben und auf sie zu warten. Kaum ist aber die Mutter aus dem Haus, schleicht das kleine Blau verstohlen hinaus, um seinen besten Freund das kleine Gelb zu besuchen. Das Haus des kleinen Gelb, welches gegenüber vom Haus der Blauen Familie stand, ist jedoch leer. Und so läuft das kleine Blau durch die ganze Stadt und trifft an einer Straßenecke auf das kleine Gelb. Beide freuen sich so sehr über das Wiedersehen, dass sie sich herzlich umarmen und zu einer grünen Farbe vermischen. Sie spielen noch den ganzen Nachmittag zusammen.
Das Kind lernt aufgrund der farblichen Gestaltung, dass sich die Farbe blau und die Farbe gelb zu grün vermischen. Wenn man Kindern dieses Bilderbuch zeigt, stellt keines von ihnen die Frage, wer denn Mutter oder Vater auf dem Bild ist. Die einzige Zuordnung erfährt der Betrachter auf der ersten Seite, als das Kind, das kleine Blau, zu sehen ist. Der Betrachter bestimmt intuitiv die Rolle des Geschlechts. Lionni stellt über die Illustration die Gesetzmäßigkeit der Natur dar, überlässt jedoch die Bestimmung des Geschlechts und somit der sozialen Rolle dem Betrachter. Ein Beispiel für Bilderbuchillustration, das sich hervorragend dafür eignet, Vorurteile abzubauen sowie den Aufbau solcher zu verhindern.