Miswak – Die älteste Zahnbürste der Geschichte Der Miswak zählt zu den frühesten dokumentierten Formen der Zahnhygiene. Es wird immer noch allgemein im Nahen Osten, Nordafrika sowie Mittel- und Südostasien verwendet und ist wohl das am besten gehütete Geheimnis der islamischen Welt. Keine Produkte gefunden. Beim Miswak handelt es sich um ein Wurzelstück des Zahnbürstenbaumes (auch Salvadora persica oder Arak Baum genannt), welches vorwiegend in der Wüste Arabiens, Ostafrikas und Vorderasiens wächst. Sie hat ein sehr hohes Fluoridgehalt, wodurch der Miswak gleichzeitig die uns heute bekannte Zahnpasta spendet. Mit dem flexiblen und strapazierfähigen Wurzelstück oder Zweig bürstet man so lange die Zähne, bis sie aufweicht und ausfranzt, so dass sie auch problemlos in die Zahnzwischenräume kommt. Der Miswak ist also Zahnpasta und Zahnbürste zugleich. In islamischen Kulturen gilt der Miswak als " Sunnah " und bezieht sich somit auf die tägliche Praxis des Propheten Mohammed, der es als Teil eines täglichen Gesundheitsprogramms empfahl.
Und zuletzt: Was schätzen Sie, wie viele Zahnbürsten werden pro Jahr in Deutschland verkauft? Wir sagen es Ihnen: Es sind ungefähr 190 Millionen Zahnbürsten. Neben der klassischen Zahnbürste mit Plastikgriff und Nylonfilamenten geht der Trend momentan auch zur nachhaltigen Zahnbürste, zum Beispiel aus Bambus oder Buchenholz. Unsere Webseite verwendet Cookies und Google Analytics um dir das bestmögliche Nutzererlebnis zu garantieren. Mehr Infos erhältst du in unserer Datenschutzerklärung.
Bis weit ins 19. Jahrhundert ist kariöse Mundfäule in Europa eine kaum zu bezwingende Geißel der Menschheit. Nach dem Essen reinigen sich nur die Wenigsten die Zähne, und wenn, dann nur mit aromatischen Zahnhölzern, deren Wirkung allenfalls kosmetisch ist. Erst die Zahnbürste aus Elfenbein mit Schweineborsten schafft da Besserung. Erfunden wird sie laut einer chinesischen Enzyklopädie bereits 1498 im Land des Lächelns. Das ist eine Revolution der Mundhygiene. Allerdings setzt sich die Idee der Zahnbürste im Westen nur schleppend durch. Zwar bringen Kaufleute die Erfindung bereits im 17. Jahrhundert mit nach Europa. Doch ist das hygienische Borstenstück zunächst nur für die Reichen erschwinglich. Zudem warnen Mediziner Jahrhunderte lang vor den Gefahren. Vom groben Bürsten könnten die Zähne irreparablen Schaden nehmen, wird behauptet, abgefallene Borsten den Blinddarm lebensgefährlich entzünden. Erst im 20. Jahrhundert, als sich der Glauben in ihre wohltuende Wirkung allmählich durchsetzt, ist die Zahnbürste dank staatlicher Subventionierung in aller Munde: vor allem in dem der Kinder, denen die Regierung kostenlos Zahnbürsten zur Verfügung stellt.
Als Artikel des Massenkonsums sind Zahnbürsten eine Errungenschaft des Kunststoffzeitalters. Um die Hygiene unserer Kauwerkzeuge haben wir Menschen uns aber selbstverständlich schon vorher gekümmert. Die Anfänge des Zähneputzens reichen zurück in die Zeit ● Um 5000 vor Christus verwendeten Griechen und Römer Reinigungspasten zum Abschleifen des Zahnbelags, hergestellt u. a. aus zerriebenen Tierhufen, Knochen und Eierschalen. Ebenfalls in Gebrauch waren Zahnstocher aus Zweigen. Mundgeruch wurde mit pulverisierter Holzkohle und Baumrinde bekämpft. ● Um 3500 vor Christus verwendeten die Babylonier ein bleistiftgroßes Stück Holz vom Ast eines Baumes als Kaustöckchen. Es wurde an einem Ende durch Kauen zerfasert zu einer Art Bürste und dann als solche benutzt. Sein anderes, spitzes Ende fungierte als Zahnstocher. Entsprechende Funde machte man auch in ägyptischen Gräbern aus der Zeit um 3000 vor Christus. Das Kaustöckchen wird heute als frühester uns bekannter Vorläufer der Zahnbürste angesehen.
Da Addis seine Zähne nicht mehr so putzen wollte, nahm er den Kleinen ein Tierknochen, in den er kleine Löcher bohrte. Er band das Schweinehaar, das er vom Gefängniswärter erhalten hatte, durch Löcher und klebte es weiter. Und so entstand die erste Zahnbürste, die wir heute kennen. Nachdem Addis aus dem Gefängnis entlassen worden war, begann er mit der Massenproduktion von Bürsten, und seine Firma ist noch heute in Betrieb. Gesunde Zähne waren in der gesamten Menschheitsgeschichte ein Symbol für Gesundheit, Jugend, Schönheit, Kraft und Würde. Zähne waren oft ein Markenzeichen. Sie waren auch in der Funktion der Mode. Aufgrund ihrer Stärke sendeten sie verschiedene Nachrichten. Dementsprechend bedeutete der Verlust von Zähnen oft einen Verlust an Kraft und Stärke, Alterung und war daher eine ausreichende Motivation für die Mundhygiene, um von den frühesten Zeiten der menschlichen Existenz an vorhanden zu sein. Es gibt noch viele weitere interessante Dinge, die uns in allen Perioden der Menschheitsgeschichte beweisen, wie wichtig es ist – menschliche Zähne!
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In den 90er Jahren etablierte sich auch der runde Bürstenkopf; Schallzahnbürsten eroberten den Markt. Dank verbesserter Reinigungswirkung von Zahnärzten gerne empfohlen. Die Reinigung fiel nicht nur wesentlich leichter, sondern war auch deutlich effektiver. Ab dem Jahr 2008 machte die Ultraschallzahnbürste, als Weiterentwicklung der Schallzahnbürste, von sich reden. Ultraschallzahnbürsten wie die Modelle von Emmi-Dent überzeugen durch einen sehr hohen Frequenzbereich. Bis zu 96 Millionen Schwingungen in der Minute sind möglich. In der Anwendung unterscheiden sich Ultraschallzahnbürsten deutlich von Schallzahnbürsten. Sie vereinfachen das Putzerlebnis um ein Vielfaches und liefern strahlende Ergebnisse. Die Emmi-dent gibt es im Shop mit Rabatt (ohne Rabattcode), einfach als Kunden anmelden und Rabatt beim Kauf einer Emmi-dent erhalten.
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4 kg - Leistung: Bei 540 U/min: 7 kW / 10 PS Übersetzung 1:1 - Drehrichtung in der Zeichnung angegeben - Eingangswelle und Ausgangswellen: 3 x 1 3/8" Z6 - ohne Ölfüllung - Gewicht: 33 kg - Leistung: Bei 540 U/min: 81 kW / 110 PS Das Winkelgetriebe ist für verschiedene Anwendungen geeignet - Drehrichtung in der Zeichnung angegeben - Eingangswelle und Ausgangswellen: 3 x 1 3/4" Z20 - Gewicht: 63 kg - Leistung: Bei 540 U/min: 121 kW / 165 PS
Der Orbitmotor ist das Standardmodul, wenn hydraulischer Druck in eine radiale Bewegung umgewandelt werden soll. Er ist in der Lage, die hohen Drücke der hydraulischen Systeme in ein kräftiges Drehmoment umzuwandeln. Er findet sich damit in allen Bereichen wieder, in denen ein hohes Drehmoment ohne die Verwendung eines Elektromotors als Direktantrieb in Frage kommt. Aufbau eines Orbitmotors: Ein Orbitmotor besteht aus Gehäuse Innenzahnrad Exzenter-Rotor Zwei Anschlüssen für einfließendes und abfließendes Hydrauliköl Optional: Ausgleichskolben Arbeitsweise von einem Orbitmotors Das Gehäuse ist innen fest mit dem Innenzahnrad verbunden. Häufig handelt es sich um das gleiche Bauteil. Planetengetriebe - HK Hydraulik-Kontor. Die Flanken der Zahnräder sind stark bogenförmig konvex ausgeformt. Das Innenzahnrad hat dazu passende, konkave Konturen. Es bewegt sich exzenterförmig, also in zum Außenzahnrad versetzten Kreisbewegung. Angetrieben wird das Innenzahnrad durch hydraulischen Druck. Es gibt sein Drehmoment über ein weiteres Innenzahnrad und einer angeschlossenen Welle nach außen ab.